06.12.21 - The averaging bias - A shorter explanation

averaging_short KIT/IFKM
Titelfolie der hier downloadbaren Kurzerläuterung zu "The averaging bias"

English:
The IFKM has accomplished a detailed explanation of the averaging bias and has finalized comprehensive analysis in November 2021. The feedback of interested people has been in the meantime to significantly compress the content and to present in a shorter way.

Therefor a presentation (pdf, english and german) as well as a video (also english and german) have been elaborated. Hopefully we could explain the analysis behind averaging bias to interested people.

 

Deutsch:
Das IFKM hat im November in einer umfassenden Erläuterung (Präsentation und Video) die zu geringe CO2 Analyse durch den averaging bias erläutert. Aufgrund der positiven Rückmeldung haben wir nun noch eine deutliche kürzere Videoversion ausgearbeitet, die den Inhalt erläutert.

So liegt neben dem Video eine Präsentation in engl. und dt. vor. Auch das Video gibt es in beiden Sprachen. Hoffentlich konnten wir interessierten Menschen die Thematik etwas deutlicher erklären.

 

Kurzpräsentation, Deutsch: Kurz_pdf_deutsch
Short presentation, English: Short_pdf_english

Kurzvideo, Deutsch: Link_video_dt
Short video, English: Link_video_engl

11.11.2021 - Averaging Bias – a significant underestimation of real CO2 emissions

Bias_TK KIT/IFKM/Koch
First slide of the slide set explaining the publication (see opposite)

In June 2021 Prof. Koch published a contribution in the journal of applied mathematics and mechanics ZAMM together with his colleague Prof. Böhlke. This publication basically focused on the determination of CO2 and equivalent emissions, caused by electrical consumer.
(The pdf-file of the ZAMM manuscript (https://doi.org/10.1002/zamm.202100205) can be downloaded here: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/zamm.202100205)

The motivation of this publication has been the situation, that many publications, reports and advices are based on an insufficient analytical formula which underestimates real CO2 emissions.

The response to the publication has been overwhelming and very positive. These videos (German and English version) and the presentation shall explain the physics and mathematics in a simplified way to the interested audience. Basical technical issues of the criticisms which also were published afterwards are discussed in the videos and the presentation.

You can find both the pdf of the presentation and the videos on this side.

Slides: Explanation,discussion and analysis of averaging bias (pdf)

Video in English: Start-Link

Video in deutscher Sprache: Start-Link

 

08.10.2021 - Ernennung zum Honorarprofessor für Dr.-Ing. Bernhard Kehrwald

kehrw01 KIT/IFKM/Toedter
Der Dekan der KIT-Fakultät für Maschinenbau Prof. Furmans (links) überreicht die Ernennungsurkunde an Herrn Dr. Kehrwald
kehrw02
Herr Dr. Kehrwald bei seinen Dankesworten

Unser langjähriger Lehrbeauftragter Herr Dr.-Ing. Bernhard Kehrwald wurde am 08.10.2021 zum Honorarprofessor er­nannt. Herr Kehrwald, der bereits seit vielen Jahren die Vorle­sung „Betriebsstoffe für motorische Antriebe“ liest, erhielt nun seine Ernennungsurkunde im feierlichen Rahmen des Fakultätsfestkolloquiums der Fakultät für Maschinenbau des KIT.

Das IFKM gratuliert recht herzlich!

07. bis 08.Oktober 2021 - KIT Maschinenbautage

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Informationsstand des IFKM auf den KIT-Maschinenbautagen
mach02
IFKM-Schnittmotormodell im Eingangsbereich zu den Maschinenbautagen

Die KIT-Fakultät für Maschinenbau veranstaltet am 07. und 08.Oktober den Maschinenbautag als Forum der Vernetzung der Karlsruher Maschinenbau-Institute, der partnerschaftlich verbundenen Industrieunternehmen und der Studierenden.

Alle Informationen zur Messe, den Vorträgen, zum Rahmenprogramm und zur Registrierung finden Sie auf der Infoseite der Fakultät über diesen Link:  https://www.mach.kit.edu/Maschinenbautag.php

30.09. - 03.10.2021 - Messestand auf der NUFAM

NUFAM21 KIT/IFKM/Weyhing
Messestand "reFuels" auf der NUFAM 2021

Im Kontext des Projektverbundes "reFuels - Kraftstoffe neu denken" sind wir von 30.09. bis 03.10 mit einem Messestand auf der NUFAM (Nutzfahrzeugmesse) vertreten. Besuchen Sie uns!

Wir zeigen dort aktuelle Ergebnisse aus den Forschungsarbeiten zu erneuerbaren Kraftstoffen am Stand E 412 in der dm-arena Karlsruhe.

Weitere Informationen: Link_reFuel

13.+14.09.2021 - Zweite Konferenz "der Wasserstoffmotor" in Karlsruhe

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Tagungsposter zur 2.Konferenz "der Wasserstoffmotor"
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Der Konferenzraum in Karlsruhe-Durlach
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Herr Michler während seines Konferenzbeitrags
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Herr Prof. Deutschmann in der Diskussionsrunde nach einem Vortrag
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Einige der Referenten in einer Pausendiskussion
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Herr Dr. Kubach während seines Tagungsbeitrags
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Herr Prof. Koch bei der Zusammenfassung der Konferenz

Am 13. und 14.September 2021 fand unsere mit Spannung erwartete 2. Konferenz "der Wasserstoffmotor" in Karlsruhe-Durlach statt. Dazu waren nahezu alle Referenten der Konferenz in einem Tagungsraum in Karlsruhe versammelt. Coronabedingt wurden die Vorträge den Teilnehmerinnen und Teilnehmern per online-stream live präsentiert. Über den Online-Chat und spezielle Online-Moderatoren gab es ebenfalls die wichtige Möglichkeit für Rückfragen und Diskussionsbeiträge der Teilnehmenden, welche rege genutzt wurde.

Die Defossilisierung der Energiewirtschaft und der Mobilität wird von Gesellschaft und Politik gleichermaßen eingefordert. Der New Green Deal der EU ist in seinen genauen Auswirkungen noch nicht bekannt. Neben der Elektromobilität und synthetischen Kohlenwasserstoffen verbleibt Wasserstoff als zielführende Technologielösung, vor allem für den Nutzfahrzeugsektor.

Der Wasserstoffmotor bietet das Potential, zeitnah verfügbar eine attraktive Lösung darzustellen. Herausforderungen des Wasserstoffmotors sind vor allem die politische und gesellschaftliche Akzeptanz, geringste Restemissionen, die Tanksystemwechselwirkung mit der Gemischaufbereitung sowie eine weitere Wirkungsgradsteigerung.

So wurden neben motorischen Themen der Wasserstoffeinblasung, Energieumsetzung und Komponentenentwicklung auf der Veranstaltung Fragestellungen der Abgasnachbehandlung, Wasserstoffversorgung, politischen Förderung, Wasserstofftechnologie und gesellschaftlichen Randbedingungen besprochen und diskutiert.

Die große Resonanz an der zweitägigen Veranstaltung untermauerte erneut die Aktualität der Thematik und deren Relevanz.

09.09.21 - Koreanisch-deutscher Online-Workshop zu synthetischen Kraftstoffen

pkw KIT/IFKM/Pfeil

Am 09. September fand unter dem Titel "Refuel2021" ein halbtägiger Online-Workshop zu synthetischen Kraftstoffen statt.

Die gemeinsam von KAIST (Korea Advanced Institute of Science and Technology) und dem KIT durchgeführte Vortrags- und Diskussionsveranstaltung erfreute sich eines großen Zuspruchs.

Fast 300 Teilnehmende aus 20 Ländern verdeutlichten die enorme Relevanz der Thematik.

Die Proceedings zu der Veranstaltung können Sie hier als pdf herunterladen:
Download "ReFuel2021_Proceedings.pdf"

12.07.2021 - Promotionsprüfung von M.Sc. Dominik Appel

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Nach der Prüfung vor dem Dekanat (v.l.n.r.): Prof. Albers, Prof. Koch, Herr Appel und Prof. Bockhorn
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Eine junge Gratulantin in Erwartung des Prüfungsendes
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Herr Appel (2.v.r.) bei der Hutübergabe im Rahmen der Laudatio

Herr M.Sc. Dominik Appel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFKM, hat am 08.07.2021 mit seiner mündlichen Doktorprüfung seine Promotion erfolgreich abgeschlossen.

Herr Appel hatte sich in seiner Dissertation mit der Optimierung von Verbrennungsmotoren durch „Analyse und modellhafte Beschreibung der Belagsbildung in Abhängigkeit der Abgaszusammensetzung innerhalb der Motorkaltstartphase“ befasst.

Das IFKM gratuliert Herrn Appel herzlich zur bestandenen Prüfung und wünscht viel Erfolg für seine weitere berufliche Zukunft!

12.07.21 - Pressemitteilung des KIT: "reFuels für den breiten Einsatz geeignet"

reFuels_jul2021 Markus Breig und Amadeus Bramsiepe, KIT
Die Anwendungsmöglichkeiten von reFuels reichen von Pkw über Spezialfahrzeuge bis hin zu Bahnantrieben. (Foto: Markus Breig und Amadeus Bramsiepe, KIT)

Praxistests zeigen positive Ergebnisse bei Schadstoffemissionen – Umweltbilanzierung ergibt nennenswertes CO2-Reduktionspotenzial der reFuels.

Das KIT hat am 09.07.2021 die Presseinformation 066/2021 zu reFuels herausgegeben. Über den nachfolgenden Link gelangen Sie direkt zur Pressemeldung des KIT:

KIT_Presseinformation_066_2021_reFuels

12.07.2021 - Replik auf aktuelle Berichterstattung in der Wirtschaftswoche (WiWo)

WiWo KIT/IFKM

In ihrem Bericht in der Wirtschaftswoche vom 1. Juli 2021 mit der Überschrift „Klimabilanz von Elektroautos? Vorsicht, Fake-News!“ thematisieren die Autoren Seiwert und Hajek die aktuelle Diskussion über die Kritik an vereinfacht ermittelten und zu niedrigen CO2 Emissionen beziehungsweise zu hoch eingestuften CO2 Einsparpotentialen durch Elektrifizierungsmaßnahmen.
Offensichtlich interpretiert der Bericht die Ergebnisse unseres offenen Briefes nicht korrekt.     

„Insbesondere werden entscheidende Informationen, welche der Wirtschaftswoche zur Verfügung gestellt wurden, in der Berichterstattung überhaupt nicht erwähnt.“

  1. Über 170 Wissenschaftler aus vielen Ländern und fast allen Kontinenten haben in Ihrer Stellungnahme darauf hingewiesen, dass insbesondere für Deutschland bis zum Jahr 2030 durch eine reine Elektrifizierung kaum CO2 Einsparpotentiale möglich sind, da die gesamte Energiekette inklusive der Bereitstellung der elektrischen Energie betrachtet werden muss.  Über 70 Wissenschaftler weltweit haben dies ausdrücklich nochmals bestätigt, beispielsweise:    
    Mario Martins/Brazil, Ming Zheng/Canada, Mingfa Yao/China, Liguang Li/China, Zunhua Zhang/China, Long Liu/China, Jan Macek/Czech Republic, Oldrich Vitek/Czech Republic, Hua Zhao/England, Pierre-Alexandre Glaude/France, Christine Rousselle/France, Karsten Wittek/Germany, Grigorios Koltsakis/Greece, Nicolas Moussiopoulos/Greece, Zissis Samaras/Greece, Dimitrios Hountalas/Greece, Angelo Onorati/Italy, Yasuo Moriyoshi/Japan, Yudai Yamasaki/Japan, Krzysztof Wislocki/Poland, Jerzy Merkisz/Poland, Pawel Fúc/Poland, Jacek Pielecha/Poland, Ireneusz Pielecha/Poland, Revaz Kavtaradze/Russia, Choongsik Bae/South Korea, Kyoungdoug Min/South Korea, Seang Wok Lee/South Korea, Seongsoo Kim/South Korea, Byungchul Choi/South Korea, Seoksu Moon/South Korea, Suhan Park/South Korea, Han Ho Song/South Korea, Gyungmin Choi/South Korea, Kihyung Lee/South Korea, Pilar Dorado/Spain, José M. Desantes/Spain, Raùl Payri/Spain, Javier López/Spain, Marcos Carreres/Spain, Xandra Margot/Spain, Jesùs Benajes/Spain, Pedro Cabrera/Spain, Joaquinde la Morena/Spain, José R. Serrano/Spain, Andrei Lipatnikov/Sweden, Matthias Stark/Switzerland, Rolf Reitz/USA, Paul Miles/USA,...

    Gleichwohl wird in offiziellen Ausführungen ein CO2- Einsparpotential von ca. 50% durch eine Elektrifizierung in den Raum gestellt. Diese Diskrepanz wurde von einer großen Wissenschaftscommunity angesprochen.
     
  2. Es gibt eine Bilanzierungs- oder Berechnungsdiskrepanz aus 1., wenn viele Wissenschaftler am Beispiel Deutschlands ein CO2 Einsparpotential durch Elektrifizierungsmaßnahmen bis nach 2030 nur gering einschätzen aber gleichzeitig ein deutliches CO2 Einsparpotential von ca. 50% durch Elektrifizierungsmaßnahmen in offiziellen Publikationen ausgewiesen wird.

    Die Erklärung für diese Diskrepanz wurde parallel in einer analytischen peer-review Publikation im Fachjournal ZAMM thematisiert. Die Ursache ist die fehlerhafte Mittelwertansatzbildung des elektrischen Fußabdruckes. Die Mathematik hierzu ist von keinem Kritiker sachlich diskutiert oder gar widerlegt worden.
     

  3. Eine wichtige Kernaussage von IASTEC als auch Koch ist im Übrigen keineswegs, dass eine Elektrifizierung nicht sinnvoll sein kann. Vielmehr ist die Aussage diejenige, dass es eine ganzheitliche Optimierung unter Berücksichtigung der korrekt berechneten CO2 Einsparpotentiale geben muss, wenn eine ganzheitliche CO2 Reduzierung pareto-optimal ausgeführt wird.
     

  4. Weitere Wissenschaftler (ebenfalls ca. 170 teilwiese mit Dopplungen) haben in einer weiteren Petition im Rahmen einer Initiative von Prof. Dr. Thomas Willner (Hochschule Hamburg) an die EU Kommission zudem darauf hingewiesen, dass eine ganzheitliche CO2 Optimierung vonnöten ist. Diese Petition enthält im Kern gleiche oder sehr ergänzende Aussagen wie 1.. Dieses auch der Wirtschaftswoche vorliegende Schreiben, wurde nicht erwähnt.
     
  5. Der Artikel der Wirtschaftswoche - insbesondere die verwendeten Zitate - beruht offensichtlich nicht auf eigenen Recherchen, sondern auf eine Veröffentlichung des “Science Media Center Germany“. Entgegen journalistischer Gepflogenheiten wird diese Quelle nicht angegeben. Das Science Media Center hat ausschließlich Statements von Kritikern verwendet und nicht, wie es ebenfalls Usus ist, Prof. Koch mit der Kritik konfrontiert.
    Nachweislich wurden Kommentare von Wissenschaftlern (ehem. Präsident einer technischen Hochschule, Leiter des Zentrums für Energie einer anderen technischen Hochschule, Energietechniker) vom Science Media Center unterschlagen. Es finden sich zahlreiche Zitate unter:

    https://www.ifkm.kit.edu/152.php#block1912     

    Übrigens verstoßen die Kritikpunkte der Kollegen im Science Media Center leider in Teilen sogar gegen die Leitlinien zur Sicherstellung guter wissenschaftlicher Praxis der deutschen Forschungsgesellschaft, was insbesondere angesichts des namentlichen Anspruchs des Science Media Center besonders bedauerlich ist.
     
  6. Die Organisation IASTEC findet sich in der Gründungsphase und aktuell werden unter Berücksichtigung internationaler Interessen die notwendigen Schritte eingeleitet. Eine Gründung und Eintragung ist in Arbeit, gleichwohl benötigen diese formalen Schritte noch Abstimmungsbedarf. Dies hat auf die getätigten inhaltlichen Aussagen und auf den Inhalt des Positionspapiers keinen relevanten Einfluss. Der offene Brief wurde aus Eilbedürftigkeit so unterzeichnet. Oben haben wir zahlreiche weitere Unterstützer genannt. Die Wirtschaftswoche hatte sich nach der Gründung erkundigt und eine umfangreiche Stellungnahme v o r der Berichterstattung erhalten.
     
  7. Es gibt ferner keine analytische Diskussion in dem Beitrag der Wirtschaftswoche zu den Gründen der CO2 Fehlbilanzierung. Diese CO2 Fehlbilanzierung ist wesentlicher Kritikpunkt und Anregung von IASTEC als auch der Publikation ZAMM von Koch et.al., um eine ganzheitlich optimale CO2 Reduzierung zu ermöglichen.

    Die genannten Zitate (insbesondere von Science Media Center) von anderen Wissenschaftlern thematisieren diese analytischen Aussagen entweder nicht oder nur am Rande oder gehen auf die Anregungen von IASTEC zu einer verbesserten ganzheitlichen Betrachtung gar nicht ein.
     
  8. Es möge sich der interessierte Leser selber ein Bild machen, welche Kernaussagen die Autoren Seiwert und Hajek publizierten und welche Informationen ihnen zugänglich waren.

    Link_Hintergrund_pdf

Fazit:
Die Wirtschaftswoche verstößt teilweise gegen die journalistische Sorgfaltspflicht, ihre Leser vollständig vom Stand der Wissenschaft zu informieren, damit diese sich unvoreingenommen eine Meinung bilden können. Insbesondere werden entscheidende Informationen, welche der Wirtschaftswoche zur Verfügung gestellt wurden, in der Berichterstattung überhaupt nicht erwähnt.
 

29.06.2021 - Positive Stimmen aus der Wissenschaft für offenen Brief

Nachfolgend finden Sie exemplarische Rückmeldungen und Stellungnahmen von wichtigen Wissenschaftlern zusammengefasst, welche unsere Kernaussage der Wichtigkeit der korrekten CO2-Fußabdruckberechnung unterstützen.
Thumbs_up https://pxhere.com/de/photo/729736 (CCO Public Domain)

Wissenschaftler 1
Institutsleiter, ehem. Leiter des Zentrums für Energie, Technische Universität

„Ich unterstütze die Aussage der Veröffentlichung der Kollegen Koch und Böhlke* zur Problematik der Mittelwertbildung, um die Emissionsreduktion durch die Einführung von Elektrofahrzeugen vorhersagen zu können. Dabei geht es mir nicht um eine Ablehnung der Elektromobilität per se sondern darum, auf einer wissenschaftlich fundierten Basis das Einsparpotential unterschiedlicher Technologien möglichst exakt beurteilen zu können.“

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Wissenschaftler 2
Lehrstuhlleiter, ehem. Leiter center of energy, >35 Jahre Erfahrung im Bereich Energiewandlung, Technische Universität

“It is simply physics that dictate that what counts for the above consideration is the marginal power which is needed and can be made available for any additional electricity consumer (being it heat pumps, e-vehicles, directly electrified industrial processes and so on...).”

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Wissenschaftler 3
Institutsleiter i.R., Technische Universität

„Die Verwendung des Mittelwertansatzes für zusätzliche elektrische Verbraucher ist schlichtweg falsch“.

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Wissenschaftler 4
Institutsleiter Fachbereich Energiewandlung, Technische Universität

„Wissenschaftliche Aussagen müssen auf Fakten basieren, anhand dieser kann die aktuelle Situation bewertet werden. Darauf aufbauend können die erreichbaren Änderungen in realistischen Zukunftsszenarien quantifiziert werden.
Aktuell zeigen die Fakten, eine Bewertung des CO2 Abdrucks von elektrischen Verbrauchern mit Hilfe des Strommix ist nicht korrekt und kann zu falschen Schlussfolgerungen führen.“

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Wissenschaftler 5
Institutsleiter, Fachbereich Energiewandlung, erfolgreiche DFG Initiative von Sonderforschungsbereich im Kontext Energiewandlung, Technische Universität

„Die ZAMM Publikation ist im Kern sehr wertvoll und arbeitet das Problem mathematisch heraus. Die Kernaussage, dass die CO2-Bilanz eines weiteren elektrischen Verbrauchers nicht mit dem Mittelwert abgebildet wird, ist natürlich korrekt und sehr wichtig.“

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Wissenschaftler 6
Institutsleiter, Fachbereich Energiewandlung, >30 Jahre Erfahrung im Bereich Simulation

der Energiesysteme, mehrere DFG Einwerbungen von Sonderforschungsbereichen im Kontext Energiewandlung im Bereich Kraftwerkstechnik, Strömung, Technische Universität
„Die Abbildung des CO2-Fußabdruckes über den Mittelwert für elektrischen Verbrauch unterschätzt die real anfallenden CO2 Emissionen teilweise deutlich, worauf ausdrücklich hingewiesen wird. Es ist unverständlich, dass ein so offensichtlicher Zusammenhang systematisch ignoriert wird.“

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Wissenschaftler 7
Ehemaliger Präsident einer Forschungsinstitution i.R., Fachbereich Energietechnik

„Es (Anmerkung: das ZAMM Paper) gefällt mir gut, weil es sauber alle Beiträge formuliert und diskutiert und mit realistischen Zahlen unterlegt. Ich werde es in Zukunft zitieren. Die geforderte systemische Sichtweise vertrete ich im Übrigen schon seit vielen Jahren.“

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Wissenschaftler 8
Institutsleiter, Fachbereich Energiewandlung, Technische Universität und Großforschung

„Die Mittelwertabbildung eines CO2-Fußabdrucks über Jahre hinaus, wie im Artikel angedeutet, ist nur dann legitim, wenn die Annahme erfüllt wird, dass die Erzeugung CO2-freien Stroms um ein Mehrfaches die des zusätzlich angeforderten Verbrauchs an Strom (für elektr. Wärmepumpen, Mobilitätsanwendungen, elektrifizierte Produktionsprozesse, etc) übersteigt.
Hierfür gibt es zwei wesentliche ökonomische wie energietechnische Argumente:

  • Der Verfügbarkeitsfaktor („Availability factor“) muss vollumfänglich gegeben sein. Dies bedeutet zu Strom muss zu dem Zeitpunkt verfügbar sein, an dem Sie der Kunde anfordert“ und zwar so, dass keine zusätzlichen Arbeits- oder Materialressourcen verbraucht werden, die mit einem „positiven“ CO2 -Wert assoziiert sind.
  • Der ökomische Verfügbarkeitsfaktor (Economic capacity factor) muss erfüllt werden, dies meint, es kann rein mit CO2-freier Stromerzeugung unter Aufwendung der selben Ressourcen (Personal, CAPEX, OPEX) die gleiche Effizienz erzielt werden. Dies mag noch bei der Kurzstrecken Kfz-Nutzung möglich sein, bei Langstrecken, Schwerlast oder Schiffen ist dies zumindest zu hinterfragen.

Was definitiv irreführend und auch ohne selbstkritische Analyse der getroffenen Annahmen problematisch ist, das ist der Sachverhalt, eine Voraussetzung als gegeben zu betrachten, dass eine CO2-freie Stromerzeugung zu jedem Zeitpunkt in jeder Menge extrapolierbar (ohne Hinzuziehung von möglicherweise CO2 intensiven Technologien) zur Verfügung steht. Eine im wissenschaftlichen Sinn gegebene Belastbarkeit (Anmerkung: der Mittelwertextrapolation) der Schlussfolgerungen ist daher nicht gegeben.
Als Wissenschaftler plädiere ich für eine konsistente und kritische Darstellung unter klarer und sachlich richtiger Angabe der Randbedingungen.
Ich hoffe aus der Argumentation wurde klar, dass ein nichtlineares mehrdimensionales Problem nicht mit Hilfe einer linearen Interpolation auf Oberstufenniveau gelöst werden kann. Ich denke dies setzt auch die Wertigkeit der Schlussfolgerung in ein entsprechendes Licht.“

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Wissenschaftler 9
Institutsdirektor, digitale Transformation, Hochschule

„Die Betrachtung des CO2-Fußabdruckes über den Mittelwertansatz ist nicht korrekt. Daraus resultiert, dass für größere Reichweiten und schwerere Fahrzeuge ein moderner Diesel, beim deutschen Strommix, dem eAntrieb überlegen ist.“

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Wissenschaftler 10
Institutsleiter, ehem. Präsident einer Technischen Hochschule

„Zur Klärung bietet sich ein Gedankenexperiment an:
Frage: Wenn sie eine zusätzliche kWh elektrischer Energie benötigen, welches Kraftwerk wird diese Energiemenge ins Netz einspeisen?
Antwort: Das wird das CO2-intensivste Kraftwerk sein, weil alle anderen weniger CO2-intensiven Kraftwerke bereits mit voller Kapazität ins Netz liefern. Andernfalls würde man ja unnötig viel CO2 produzieren um die vorher geforderte Menge an elektrischer Energie zu liefern.“

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Dipl.-Ingenieur, Energietechniker,
40 Jahre Berufserfahrung im Bereich elektrische Energiebereitstellung, Kraftwerkstechnik, elektrische Leistungsübertragung

„Ich bin erstaunt über so viel Ideologie statt sachlicher Argumente. Es gibt von Verfechtern des radikalen Energiesystemwandels keinerlei Plan, wie die althergebrachten Energien durch neue ersetzt werden können, ohne dass die Versorgung zusammenbricht. Natürlich bildet der Mittelwertansatz nicht den Fußabdruck zusätzlicher elektrischer Verbraucher ab."

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Wissenschaftler 11
Ökonom, Institutsleiter i.R.

„Berechnungen auf der Basis des durchschnittlichen Strommixes unterschätzen die sozialen Grenz-kosten des CO2-Ausstoßes, weil dafür nur der regelbare Strom eine Rolle spielt, der überwiegend aus fossiler Energie gewonnen wird. Speicher, die das ändern könnten, tragen sich wirtschaftlich nicht.“

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Wissenschaftler 12
Institutsleiter, Energiesysteme und Energietechnik, Technische Universität

„Die vereinfachte Modellierung der CO2 Emissionen durch elektrische Verbraucher gemäß einem Mittelwert des Strommix unterschlägt die realen CO2 Emissionen deutlich und ist typischerweise nicht zulässig. In Deutschland werden für das Jahr 2030 regelbare Kraftwerkskapazitäten in der Größenordnung von 60GW benötigt, um die aufkommende Versorgungslücke zu bedienen, was überwiegend nur durch fossile Kraftwerke möglich ist und deren Bedeutung auf die CO2 Emissionen untermauert.“

Ankündigung Doktoprüfung von M.Sc. Dominik Appel am 08. Juli

Doktorhut_allg KIT/IFKM/Pfeil

Am Donnerstag, den 08. Juli 2021 findet um 11:00 Uhr der wissenschaftliche Vortrag im Rahmen der mündlichen Doktorprüfung unseres Mitarbeiters Dominik Appel statt. Das Thema lautet: „Analyse und modellhafte Beschreibung der Belagsbildung in Abhängigkeit der Abgaszusammensetzung innerhalb der Motorkaltstartphase“

Sie finden den Einwahllink zum Stream des Vortrags in der Einladungs-pdf der Fakultät hier:
-> Einladung_Appel.pdf
 

27.06.2021 - Replik auf aktuelle Berichterstattung in der Süddeutschen Zeitung (SZ)

Repli_SZ IFKM/KIT

Aus Anlass der aktuellen Berichterstattung zum offenen Brief der IASTEC an die Europäische Kommission in der Süddeutschen Zeitung (SZ) stellen wir Ihnen eine umfangreiche Replik zu diesem am 25.06.21 in der Print-Ausgabe der SZ erschienen Artikel zur Verfügung.

Zur vereinfachten Lesbarkeit haben wir die Replik als eigenständige pdf-Datei abrufbar erstellt:

-> Download-pdf-replik-zu-SZ

Den Artikel selbst finden Sie als kostenpflichtigen Online-Artikel unter:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/elektroautos-klimawandel-kohlendioxid-1.5332557?reduced=true

25.06.2021 - Replik auf aktuelle Berichterstattung und Kommentare auf Twitter: Kein einziger Kritiker widerlegt Kernaussage des fehlerhaften Mittelwertansatzes

Replik IFKM/KIT
tweets
Bild A: Sammlung anonymisierter Kommentare auf Twitter

Replik auf Kommentare auf Twitter (Stand: 25.06.2021)
Auf Twitter sind zahlreiche Kommentare zum aktuellen Thema aufgeführt.
Da es bei der sachlichen Diskussion ausschließlich um eine nüchterne Analyse des für manche sehr emotionalen Sachverhaltes gehen soll, ist nebenstehend (Bild A) ein anonymisierter Verlauf der aktuellen Diskussion abgebildet.
Es sei allen beteiligten Personen für die Kommentierung ihrer Sicht der Dinge gedankt. Im Sinne der wissenschaftlichen Bewertung sei ferner anbei ein Kommentar gestattet.

Wesentliche Aussagen dieser Tweets sind:
Tweet 1: „The reason I didn’t understand it at first is because they use a really convoluted and amateurish but yet complicated roundabout way to calculate it.”

  • Insbesondere Formel 26 bis 31 zur Erläuterung der elementaren mathematischen Beziehung sind mathematischer Kern der Publikation. Ein Widerlegen im Sinne des wichtigen und immer gestatteten wissenschaftlichen Zweifelns wird selbstverständlich begrüßt.

Tweet 2: “The hubbub is about an open letter to the @EU_Commission by a greenwashing combustion engine lobby group #iastec.org/open-letter-2 based on a calculation published in a mathematical (?) journal by some combustion scientists.”

  • Im wissenschaftlichen Sinne sollte man eine andere Meinung reflektieren und sich immer kritisch hinterfragen. Es ist schade, dass mit subjektiven Behauptungen und Unterstellungen gearbeitet wird. Der Inhalt dieses Tweets ist zudem falsch, weil nicht „some combustion engine scientists“ die Publikation getätigt haben, sondern ein Fakultätskollege aus dem Bereich der Kontinuumsmechanik zusammen mit Prof. Koch.

Tweet 3: „Anzunehmen, dass in Zukunft alle E-Autos mit 100% Strom aus Kohle fahren ist einfach – bescheuert (mir fällt nichts Milderes ein).“
„Menschlich verständlich, aber wissenschaftlich ein Offenbarungseid.“

  • Ein weiterer Kollege ist ein international bekannter Experte für Batterietechnologie. Prof. Koch schätzt dessen Expertise im Bereich der Batterietechnologie und unterstützt diesen wichtigen Forschungspfad sehr, da die Weiterentwicklung von elektrischen Batteriespeichern eine außerordentlich wichtige Säule des Energiesystems der Zukunft und der Mobilität der Zukunft darstellen.
  • Dieser Tweet hat zum Inhalt, dass die Basisannahme der Publikation ein Aufladen der Batteriefahrzeug mit 100 Prozent Kohlestrom sei.
  • Hier erfolgte leider kein Studium der Materie.
  • Die Publikation zeigt, dass ein ambitioniertes Szenario mit einem begrüßenswerten Ausbau von Photovoltaik und Windkraft zu einer deutlichen Verbesserung des CO2 Fußabdruckes des elektrischen Netzes im Jahr 2030 im Vergleich zum Vergleichsjahr 2017 führt (Figure 4). Insbesondere zeigt die Grafik (Figure 6) exemplarisch den Verlauf für das Jahr 2030 mit dem mittleren Bedarf an elektrischer Leistung für das deutsche elektrische Energiesystem auf der x-Achse. Auf der y-Achse sind die mittleren spezifischen CO2 Emissionen in gCO2/kWh abgebildet, die mit Zunahme der elektrischen Leistungsnachfrage natürlich ansteigen. Für eine generelle Herleitung des Mittelwertfehlers ist der exakte CO2 Fußabdruck nicht entscheidend.
  • Als Jahresmittelwert werden ambitionierte 244 gCO2/kWh für das Jahr 2030 analysiert. Dieser Wert soll als Orientierung dienen, um einen Vergleich mit verwandten Studien zu ermöglichen. Als mittlere Grenzkosten sind ca. 550 gCO2/kWh aufgeführt.
  • Der Wert von 550 gCO2/kWh entspricht in erster Näherung zeitlich etwa zu einem Viertel einem Beitrag eines „regenerativen Energiemix“, etwa zur Hälfte einem Beitrag von Gaskraftwerken und zu rund einem weiteren Viertel einem Beitrag aus Braunkohle.
  • Der Inhalt des Tweets 3. ist nicht nachvollziehbar. Die Schlussfolgerungen sind sehr subjektiv und wissenschaftlich ohne Aussagekraft.

Die Rückmeldung von sehr vielen anderen renommierten Forschern unterstützen Prof. Koch und betonen die valide und sachliche Darstellung des wichtigen Sachverhaltes. Im Vordergrund steht ausschließlich, eine pareto-optimale Gesamtsystemoptimierung derart zu realisieren, dass die CO2 Emissionen ganzheitlich bestmöglich reduziert werden, um die IPCC Empfehlungen nach einer zügigen CO2 Verminderung umzusetzen. Hier werden alle Technologien in einem intelligenten Mix benötigt.

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Replik auf aktuelle Berichterstattung (Stand: 23.06.2021)

In dem Anschreiben an die EU-Kommission sind im Kern folgende Aussagen von besonderer Relevanz:

  1. In einer peer-reviewed Publikation ist nachgewiesen worden, dass die reale CO2 Emission am Beispiel für Deutschland auch im Jahr 2030 etwa doppelt so hoch ist, wie dies durch den teilweise verwendeten vereinfachten Mittelwertansatz ermittelt wird. Dieser Mittelwertansatz bildet die Orientierung für die Politik und suggeriert große CO2-Einsparpotentiale, wo es diese nicht in dieser Form gibt.
  2. Aufgrund dieser realen deutlichen CO2-Mehremissionen sind intelligente Maßnahmen zielführend, um eine optimale CO2 Reduzierung des Gesamtsystems zu erzielen. Dieses Gesamtsystem sollte insbesondere durch eine Optimierung von BEV und Hybridantrieben zu einem ganzheitlichen Optimum führen. Eine zu einseitige BEV Förderung führt zu keiner nennenswerten CO2 Reduzierung und verletzt ebenfalls die IPCC Forderungen nach einer effizienten CO2 Reduzierung.
  3. Die Frage ist im Kern nicht BEV oder Hybrid, sondern fossil oder nicht-fossile Energieträger.

Laut einem Bericht, insbesondere der automobilwoche, würden diese Position bei anderen Forschern zu empörten Reaktionen führen.
(https://www.automobilwoche.de/article/20210622/AGENTURMELDUNGEN/306229931/e-auto-klimastreit-unter-forschern-eskaliert-hochgradig-peinlich-verbraemtes-lobbyisten)

Forscher Nr. 1
"Der Brief ist hochgradig peinlich. Es ist ein wissenschaftlich verbrämtes Lobbyistenschreiben, welches krampfhaft versucht, die Kolbenmaschinen (Lehrstuhldenomination von Prof. Koch des KIT) zu retten."

Replik
Diese Antwort ist leider unwissenschaftlich, unsachlich, subjektiv und zudem leider auch falsch. Es wird von diesem Forscher kein Widerspruch zu Aussage 1, 2 noch 3 formuliert, insbesondere wird keine Begründung für einen möglichen Fehler von Aussage 1 genannt. Generelle Hinweise zu einer Optimierung des Energiesystems der Zukunft sind natürlich generell richtig.

In einem anderen Artikel wird von Forscher 1 betont, dass ein flexibleres Lademanagement bei E-Autos hilfreich ist.
Diese Potentiale werden ausdrücklich begrüßt. Dieser Sachverhalt hat aber nichts mit dem Kern der Aussage 1 zu tun und steht auch nicht im Widerspruch zu Aussage 1.

Zu den synthetischen Kraftstoffen berichtet Forscher 1, dass diese 8 mal mehr Strom benötigten als ein Batteriefahrzeug.

Diese Aussage ist haltlos und entspricht nicht dem Stand des Wissens bei einer umfassenden Systembewertung. Der Faktor 2-3 ist etabliert.

Leider erwähnt Forscher 1 nicht, dass auch bei günstigen Randbedingungen im Jahr 2030 an über 6000 Stunden im Jahr konventioneller Strom aus fossilen Quellen in das Stromnetz einfließen wird. Dieses Verhalten führt dazu, dass zu einer überwiegenden Zeit im Jahr fossile Kraftwerke im Jahr benötigt werden, um zusätzliche elektrische Verbraucher zu bedienen.

In den Phasen eines Überangebots (großes Windangebot zur Mittagszeit) an elektrischer Energie sind natürlich neue technische Ansätze zielführend, um bestmöglich die Energie zu speichern.

Forscher Nr. 2
„Es gibt Argumente für beide Positionen". Wissenschaftlicher Standard sei aber die Verwendung der Durchschnittsemissionen. Denn Grenzstromemissionen ließen sich nicht klar zuordnen.

Replik
Es wird auf einen wissenschaftlichen Standard verwiesen, den es gar nicht offiziell gibt, denn dieser Standard würde eine deutlich zu niedrige CO2-Emission zur Folge haben. Richtig ist die Aussage, dass sich die vereinfachte Formel zwischenzeitlich immer häufiger findet. Es werden zudem keine Argumente gegen 2 und 3 identifiziert.

Richtig ist die Aussage von Forscher 2 „Zudem könnten E-Autos künftig als flexible Speicher für überschüssige Wind- und Sonnenenergie dienen.“ Dies ist auch in weiterführenden Analysen berücksichtigt und stellt ein Element der Zukunft dar.

Forscher Nr. 2 betont in einem zweiten Interview, dass angeblich eFuels eine 5 fach höheren Stromverbrauch hätten als Batteriefahrzeuge.
Diese Aussage ist nicht richtig und entspricht nicht dem Stand des Wissens bei einer umfassenden Systembewertung. Der Faktor 2-3 ist etabliert.

Forscher Nr. 3
„Der Artikel greift einen validen Punkt auf“.

Replik
Es wird insbesondere Punkt 1 nicht widersprochen.

Weitere gute Vorschläge, die ausdrücklich auch im Sinne der Unterzeichner sind, werden angesprochen. Es wird kein Widerspruch zu 1 – 3 formuliert.

In einem weiteren Artikel betont Forscher Nr. 4
„Mit dem derzeitigen Strommix verbrauche ein E-Auto heutzutage schon weniger als ein sparsamer Diesel“.

Replik
Es ist vermutlich gemeint, dass ein Batteriefahrzeug weniger CO2 Emissionen verursacht. Diese Vermutung vorausgesetzt, kann folgendes erwidert werden. Bei der Betrachtung eines modernen BEV und eines modernen Dieselfahrzeuges mit 100% fossilem Kraftstoff sind im Betrieb ohne Berücksichtigung von Produktion, Ladeverlusten, Heizverlusten beim Laden, Winterbetrieb etc.  modernste Dieselfahrzeuge unter Berücksichtigung der korrigierten CO2 Berechnungen im Jahr 2020 vergleichbar mit einem BEV. Eine Hybridisierung mit modernster Technologie könnte ca. -30% CO2 realisieren, was über Jahre unerreichbar für ein Batteriefahrzeug sein wird.

Ebenfalls betont in einem weiteren Artikel Forscher Nr. 5
dass seine Kollegen an der Vergangenheit festhalten wollten. Wenn er schon das Wort „Technologieoffenheit“ höre, dann mutmaße er, dass man noch länger dem Verbrennungsmotor die Stange halten wolle.“

Replik
Die Stellungnahme ist unwissenschaftlich, enthält keine konkreten Aussagen, insbesondere zu 1 und enthält keinerlei analytische Bewertung. Diese Aussage ist wissenschaftlich wertlos.

Fazit:
Mit großer Verwunderung nimmt man die Reaktionen zur Kenntnis. Die irreführende Analyse des CO2 Ausstoßes von elektrischen Verbrauchern führt in der Realität zu circa doppelt so hohen CO2 Emissionen wie analysiert. Dieser sachliche Hinweis mit dem Impuls um politische Nachjustierung wird unsachlich und teilweise höchst polemisch von Wissenschaftlern kommentiert.

Kein einziger Forscher widerlegt die Kernaussage Nr. 1. oder gar den mathematischen Nachweis.

 

20.06.21 - Offener Brief der IASTEC an die Europäische Kommission

ec LIBER Europe / https://flic.kr/p/P74AjC

Die IASTEC (internationale Expertinnen und Experten von Hochschulen und Universitäten im Bereich Energie, Fahrzeugtechnik und Antriebsstrangtechnik) hat sich am 20.06.21 in einem offenen Brief an die Europäische Kommission gewandt.

Der Kern des Schreibens sind größte Sorgen, dass der Berechnungsansatz der EU die bilanzierten CO2 Emissionen eines elektrischen Verbrauches aufgrund einer unzulässigen Vereinfachung deutlich unterschätzt. Im Zuge der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Energiesystemoptimierung wird auf diesen Sachverhalt hingewiesen. Für das Jahr 2030 ergibt sich für Deutschland circa eine Verdoppelung der realen CO2-Emissionen, bedingt durch die erwähnte unzulässige mathematische Vereinfachung.

Alle weiteren Informationen und Quellen finden sich auf der Hoomepage der IASTEC unter:
https://iastec.org/open-letter-2

31.05.2021 - RDE-Fahrten mit alternativen reFuels-Kraftstoffen und simultanem Einsatz zweier PEMS-Systeme

2pems KIT
Bild 1: Fahrzeug mit zwei separaten PEMS-Anlagen montiert auf Anhängerkupplung und im Kofferraum
pems_erg KIT/IFKM
Bild 2: Streckenbezogene NOx-Emissionen für verschiedene RDE-Fahrten mit konventionellem Dieselkraftstoff B7 und einem teilsynthetischen Kraftstoff R33. Der gesetzliche Grenzwert liegt bei 120mg/km

Regenerativ hergestellte synthetische Kraftstoffe (reFuels) sind ein unverzichtbarer Baustein, um die gesteckten CO2-Minderungsziele zu erreichen. In der Forschungsinitiative reFuels – Kraftstoffe neu denken des Karlsruher Instituts für Technologie arbeiten sechs Institute des KIT gemeinsam mit Partnern aus Energiewirtschaft, Mineralöl-, Automobil- und Zulieferindustrie daran, reFuels bereitzustellen und einzuführen. Ein entscheidendes Charakteristikum der hier betrachteten reFuels ist die Einhaltung aktuell bestehender Kraftstoffnormen, um diese Kraftstoffe auch in der bestehenden Fahrzeugflotte (ca. 48 Mio. Pkw und ca. 5,5 Mio. Nfz) einsetzen zu können.

Damit bestehende Emissionsvorschriften auch mit diesen reFuels-Kraftstoffen eingehalten werden, führt das Team am IFKM auch umfangreiche Fahrversuche durch. Hierbei wird bei sogenannten RDE-Fahrten (Real Driving Emissions) untersucht, wie sich die alternativen Kraftstoffe im realen Fahrbetrieb auf der Straße verhalten. Im Rahmen einer aktuellen Messkampagne wurden am IFKM hierfür Untersuchungen durchgeführt, bei denen zwei unterschiedliche sogenannte Portable Emission Measurement Systemen (PEMS) simultan eingesetzt wurden.

Bild 1 zeigt den Aufbau an einem Versuchsfahrzeug mit einer PEMS-Anlage auf der Anhängerkupplung und einer weiteren PEMS im Kofferraum des Fahrzeuges. Bei dieser zweiten Anlage handelt es sich um ein Messgerät der Fa. IAG, welches auf der FTIR-Methodik beruht und damit die Möglichkeit bietet, neben den Emissionen CO, CO2, NOx und Partikel auch zusätzliche Abgaskomponenten wie z. B. Ammoniak (NH3) zu messen. Messungen sowohl mit einem Diesel- als auch einem Benzinfahrzeug zeigen eine sehr gute Übereinstimmung beider Messgeräte. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben die gemessenen Schadstoffemissionen sowohl mit konventionellen Kraftstoffen als auch mit den reFuels-Kraftstoffen sehr deutlich unter den aktuell gültigen Grenzwerten lagen. Bild 2 zeigt beispielhaft die NOx-Emissionen für ein Dieselfahrzeug.

30.05.2021 - reFuels beim Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie

Neun Städte, zehn Forschungsprojekte, ein Thema: Bioökonomie – das ist die Bauzaun-Initiative „Bioökonomie findet Stadt“.
bauza Wissenschaftsbüro/ Nastassia Hornung
Bauzaunausstellung am Marktplatz in Karlsruhe
Banner_CO KIT/IFKM
Das reFuels-Banner am Standortzaun des KIT Campus Ost

In Zeiten, in denen Museen geschlossen sind, geht die Wissenschaft auf die Straße. Bei der Open-Air-Ausstellung an Bauzäunen in neun deutschen Städten können sich Passanten über spannende Forschungprojekte im Themenfeld Bioökonomie informieren.

Mit dabei ist das Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“, in dem regenerativ hergestellte Kraftstoffe als Baustein einer CO₂-neutralen Mobilität von der Herstellung über die Anwendung bis hin zur Umweltbilanzierung ganzheitlich betrachtet werden. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stellt das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe vor.

Seit Mitte Mai 2021 sind die Bauzaunbanner zeitgleich in Karlsruhe, Bochum, Bielefeld, Bremen, Halle (Saale), Oldenburg, Potsdam, Regensburg und Siegen für mehrere Monate zu sehen.

In Karlsruhe finden Sie die Ausstellung am Marktplatz gegenüber der Pyramide. Hier können Sie sich auf Bauzaunbannern über die zehn Forschungsprojekte im Bereich Bioökonomie und Innovationsforschung informieren.

Weiterführende Links:

        - Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe

        - Berichterstattung zum Wissenschaftsjahr auf der reFuels-Online-Präsenz

 

Weiterer Standort: Zusätzlich zur Bauzaunaustellung am Marktplatz präsentieren wir das Info-Banner zur reFuels-Thematik auch "heimatnah" am Standortzaun des KIT Campus Ost in unmittelbarer Nähe zum IFKM und der reFuels Tankstelle (siehe Bild links)

 

10.05.2021 - Beteiligung an Hannover Messe 2021

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Digitale Kurzpräsentation von "Energy Solutions" des KIT

Im Rahmen der in diesem Jahr digital ausgetragenen Hannover Messe vom 12.-16.April präsentierte sich auch das KIT mit verschiedenen Schwerpunktthemen.

Der nachfolgende Link ermöglicht Ihnen den Zugriff auf ein 30minütiges Video mit einer Kurzpräsentation des KIT im Themenfeld "Energy Solutions". Hierin stellt ab ca. Minute 20:25 Dr. Olaf Toedter vom IFKM die Aktivitäten im Bereich reFuels in einem Interview vor.

Link zum Video auf youtube: https://www.youtube.com/watch?v=8egA82rAmws&list=PLk9Jc1t-Cx0XhTSzjiIqRSDWHtCyK1juK&index=1

25.03.2021 - Drittes Positionspapier der WKM: CO2 neutrale Mobilität der Zukunft

wkm_3 KIT/IFKM
Titelblatt des 3. WKM Positionspapiers

Am 25.03. veröffentlichte die WKM (Wissenschaftliche Gesellschaft für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik e.V.) ihr drittes Positionspapier mit dem Titel: "CO2 neutrale Mobilität der Zukunft". Das Papier trägt weiter den Untertitel: "Technische, regulatorische und gesellschaftliche Herausforderungen bei der Realisierung einer CO2-neutralen Antriebstechnik für PKW und Nutzfahrzeuge in den nächsten Jahrzehnten"

Mit dem Positionspapier bezieht die WKM, zu der auch das von Prof. Koch geleitete Institut für Kolbenmaschinen am KIT zählt, Stellung in der aktuellen Diskussion zur Mobilitätsstrategie der Zukunft hinsichtlich technischer, regulatorischer und gesellschaftlicher Herausforderungen der PKW- und Nutzfahrzeug-Antriebstechnik in den nächsten Jahrzehnten, getrieben von dem Ziel der Realisierung einer langfristig CO2-neutralen nachhaltigen Mobilität.

Das Positionspapier steht zum freien Download als pdf (20 Seiten) auf der Internetpräsenz der WKM e.V. unter dem folgenden Link zur Verfügung:
https://www.wkm-ev.de/de/positionspapiere.html

Die Presse berichtete ebenfalls über das im März erchienene Positionspapier. Sie finden bspw. einen Beitrag der Stuttgarter Zeitung StZ unter dem nachfolgenden Link (paywall):
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fuehrende-professoren-im-bereich-kfz-bau-falsche-stoppsignale-bei-verkehrswende.e5c8c92e-26c3-49ea-a6fb-f7d6597a47ef.html

23.02.2021 - Best Paper Award für LCA-Paper

LCA_Bild1 KIT/IFKM
LCA-Schema (links) und exemplarische Ergebnisgrafik (rechts)

Mit Freude haben wir die Mitteilung von der SIA (Société des Ingénieurs de l’Automobile) erhalten, dass unsere Veröffentlichung "Life Cycle Analysis – Base for Decision or Object for Discussion?" mit dem Best Paper Award bei der digital ausgetragenenen Veranstaltung "2020 SIA Powertrain & Energy congress" zugesprochen bekam.

Herzlichen Glückwunsch an die Autoren Toedter, Weber, L. Heinz und T. Koch vom IFKM, sowie J. Buchgeister vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des KIT.

20.02.2021 - Statement von Prof. Koch im zdf heute-journal

Strasse KIT/IFKM/J.Pfeil
Vielbefahrene Innenstadtstraße

Am 20.02.2021 berichtete das zdf in seinem Nachrichtenmagazin heute-journal über die Abschaffung der umstrittenen Umweltspuren in Düsseldorf ab dem 01.März. Fortan soll dort stattdessen eine flexible Ampelsteuerung den Verkehrsfluss verbessern und Staus verhindern.

Der gut zweiminütige Beitrag enthält auch eine Sequenz mit einem kurzen Statement von Prof. Koch (IFKM/KIT) zur urbanen Mobilität.

Den Nachrichtenbeitrag in der zdf Mediathek finden Sie unter diesem >>ext. Link<<.

11.01.2021 - Erfolgreiche Promotionsprüfungen der Herren Bens und Schück

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Nach der Prüfung vor dem Dekanat: Prof. Geimer, Herr Bens und Prof. Koch (vlnr.)
cs_dek KIT/IFKM/T. Koch
Nach der Prüfung vor dem Dekanat: Prof. Fleischer, Herr Schück und Prof. Koch (vlnr.)
CS_hut KIT/IFKM/T. Koch
Herr Schück mit seinem Doktorhut

Noch kurz vor den Weihnachtsfeiertagen konnten am 21.12.2020 Herr Michael Bens und am 22.12.2020 Herr Claudius Schück ihre jeweiligen Doktorarbeiten mit der Promotionsprüfung erfolgreich abschliessen.

 

Herr Bens erarbeitete eine Dissertation mit dem Thema „Integrale Restwärmenutzung für Personenkraftwagen auf Basis eines Rankine-Prozesses“ und Herr Schück legte eine Arbeit mit dem Titel „Untersuchung der innermotorischen Einflussgrößen auf die Partikelemission eines Ottomotors mit Saugrohreinspritzung“ vor.

 

Das IFKM gratuliert beiden Kandidaten recht herzlich zur erfolgreichen Prüfung!

 

01.12.2020 - Interview mit Prof. Koch auf Focus-Online

Kfz KIT/IFKM/Pfeil
Symbolbild Kfz
Textblock-Bild vertikal 1834

Am 01.12.2020 ist auf Focus Online ein Interview-Beitrag mit Professor Koch zu den kritisch zu sehenden jüngsten Vorschlägen des pan-europäischen "Advisory Group on Vehicle Emission Standards" (AGVES) erschienen. 
Im Interview wird thematisiert, was diese Vorschläge für eine zukünftige Abgasnorm EU7 bedeuten könnten und welche Sprengkraft für Autofahrer und Industrie sich daraus ergeben.

Sie finden den frei zugänglichen Artikel direkt über den nachfolgenden Link: Artikel_Focus
 

SFB/CRC 1441 TrackAct am 27.11.2020 bewilligt

SFB_1441 KIT

Hocherfreut sind wir über die Mitteilung der DFG, dass auf Basis der Entscheidung des Bewilligungsausschusses, der SFB 1441 - TrackAct bewilligt wurde und am 01.01.2021 starten wird. Wir freuen uns über die erfolgreiche Einwerbung eines neuen Sonderforschungsbereiches zur ganzheitlichen Betrachtung von Katalysatorsystemen unter Beteiligung und Mitwirkung des IFKM. Das Ziel von TrackAct ist es, die Art und Funktion von aktiven Stellen in Katalysatoren zu identifizieren und zu verfolgen, diese über verschiedenste Längenskalen gezielt zu designen und zu beeinflussen sowie langfristig ihr Verhalten über die Lebenszeit eines Katalysators vorhersagen und beeinflussen zu können.

Mehr als 95% aller chemischen Produkte kommen während ihrer Herstellung mit einem Katalysator in Kontakt. Katalyseprozesse spielen daher eine enorme Rolle mit einem derzeitigen Marktvolumen der chemischen Industrie von 3 Billionen USD / Jahr. Die heterogene Katalyse ist hierbei ein wesentlicher Bestandteil. Weiterhin finden katalytische Prozesse in nahezu allen Abgasreinigungsvorgängen eine dominierende Rolle. Die entsprechend große Bedeutung für die Umwelt und die menschliche Gesundheit ist offensichtlich.

Trotz dieser Bedeutung ist aktuell noch sehr wenig über die Mechanismen auf der atomaren Skala bekannt, die für eine bessere Kontrolle der Funktion auf allen Längenskalen bis zur Makroskopie erforderlich sind. Entsprechend erfolgte das Katalysatordesign bisher eher empirisch als wissensbasiert. Mehr als 60% der weltweit produzierten Edelmetalle werden in der Katalyse verwendet. Da Edelmetalle endliche Ressourcen sind, besteht ein dringender Bedarf, ihren Gehalt in Katalysatoren auf das effektive Minimum, das sogenannte aktive Zentrum, zu reduzieren. Strukturelle Veränderungen unter Prozessbedingungen und ihre ausgeprägte Heterogenität stellen das wissensbasierte Design häufig vor große Herausforderungen.

Dieser interdisziplinäre Sonderforschungsbereich zielt auf ein ganzheitliches Verständnis, indem die verschiedenen Längenskalen und Katalysatorkomplexitätsstufen miteinander verbunden werden. Der Scale-Bridging-Ansatz verbindet dabei drei Bereiche:

  • (A) größenausgewählte Cluster und definierte Nanopartikel
  • (B) poröse Katalysatoren mit Edelmetallpartikeln definierter Größe auf Trägeroxiden mit orientierten Oberflächen
  • (C) hierarchisch strukturierte Katalysatoren auf Reaktorebene in der Herstellung als auch in der Anwendung.

Die Aufgabenschwerpunkte am IFKM in Teilprojekt C5 „Understanding and modeling the influence of real operation conditions on catalyst performance“ liegen in der Erarbeitung eines vertieften Verständnisses über die Wechselwirkung von katalytischen Strukturen und deren Aktivität unter realen Betriebsbedingungen mit zeitlich stark veränderlichen Betriebsrandbedingungen.

Weitere Informationen finden Sie unter den nachfolgenden Links:

 

26.10.2020 - Neues Motorenschnittmodell am IFKM

Gesamt KIT/IFKM/Pfeil
Gesamtansicht des Demonstratormodells
Seite_OM654
Seitenansicht des Demonstrators Daimler OM 654
Detail
Detailansicht am Schnittmodell

Jüngst wurde am IFKM ein weiteres Motorenschnittmodell fertiggestellt. Dabei handelt es sich um einen hybridisierten 4-Zylinder PKW-Dieselmotor neuester Generation samt motornaher Abgasnachbehandlungsanlage. Der Motor mit der Typenbezeichnung OM 654 besitzt einen Hubraum von zwei Litern und leistet in dieser Konfiguration 143 kW. Er wird als Plug-In-Hybrid in einer ganzen Reihe von Modellen angeboten und verfügt dort je nach Batteriegröße über 13,5 bis 31,2 kWh. 

Der Demonstrator wurde ausgehend vom funktionsfähigen Basisaggregat durch das IFKM-Technikteam in detailreicher Kleinarbeit so aufgearbeitet, dass nunmehr der direkte Einblick in unterschiedlichste Systemkomponenten möglich ist. Das Basisaggregat wurde dem IFKM dankenswerter Weise von der Daimler AG für Ausbildungszwecke zur Verfügung gestellt.

Verwendung findet der Demonstrator fortan in der Lehre und studentischen Ausbildung und wir freuen uns über diese Erweiterung des bereits vorher bestehenden Pools an Motor-Demonstratoren. Hierin befinden sich ebenfalls als Überarbeitungen und damit hochwertige Schnittmodelle folgende weiteren Aggregate: Ein V10-PKW-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung aus dem Hause AUDI, ein Reihensechszylinder PKW-Dieselmotor (N57D30OL) von BMW und ein Reihensechszylinder Nutzfahrzeugmotor (OM471) von Daimler.

13.+14.10.2020 - 24.Jahreskongress der Automobilindustrie

Symbolbild KIT/IFKM/Pfeil

Am 13. und 14.Oktober fand der 24.Jahreskongress der Automobilindustrie im sächsischen Zwickau statt. Dabei tauschten sich 300 Teilnehmende über Antriebsarten der Zukunft aus und diskutierten über den Strukturwandel in der Branche.

Zahlreiche RednerInnen sprachen ein klares Plädoyer für eine Technologieoffenheit bei den zukünftigen Antrieben aus und betonten, dass auch grüne Kraftstoffe eine Rolle spielen müssten, um die Klimaziele zu erreichen. Gleichzeitig kritisierten die Auto-Experten den einseitigen Fokus auf die Batterie, welcher an vielen Stellen derzeit stattfände.

Sie finden einen Artikel über den Jahreskongress zum Nachlesen online auf der Internetpräsenz der "Freien Presse" unter dem untenstehenden Link. (Anm.: Zum Lesen des vollständigen Online-Artikels ist eine Anmeldung erforderlich):
Link_Artikel_FP_20201014

05.10.2020 - Prof. Koch zum Vorsitzenden des Vorstandes der WKM e.V. gewählt

Prof_Koch_Tagung KIT/IFKM/Pfeil
Professor Thomas Koch bei der Konferenz "Der Wasserstoffmotor" im September 2020 in Karlsruhe
Im Rahmen der WKM-Jahrestagung vom 05.10.2020 wurde Professor Thomas Koch zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes der wissenschaftlichen Gesellschaft für Kraftfahrzeugtechnik und Motorenbau e.V. (WKM) gewählt. Er tritt das Amt zum 1.1.2021 an und folgt damit auf Professor Winner von der TU Darmstadt für den Zeitraum von 3 Jahren.
Die WKM e.V. ist die Vereinigung von Professoren deutscher, österreichischer und schweizerischer Universitäten, die als Institutsleiter oder als Leiter von Fachgebieten oder Lehrstühlen auf dem Gebiet der Kraftfahrzeug- und/oder Motorentechnik tätig sind oder waren.
Aufgaben und Ziele der Gesellschaft und damit Zweck der WKM ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, von wissenschaftlicher Lehre, Studium und Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Kraftfahrzeug- und Motorentechnik.
Die WKM bietet sich an als Gesprächspartner für Industrie und Verbände in zentralen Fragen der Ausbildung des Ingenieurnachwuchses für die Fahrzeug-, Motoren- und Zulieferindustrie.
Als Hauptaufgabe für die kommende Zeit sieht Professor Koch die herausragenden Leistungen der wissenschaftlichen Community der Fahrzeug- und Motorentechnik auch in eine bessere wissenschaftliche Sichtbarkeit zu überführen. Insbesondere die Bedeutung des AAET-Fachjournals (Automotive and Engine Technology) als auch die wichtige Wahrnehmung der technologieneutralen Empfehlungen zur Antriebstechnik der Zukunft durch die wkm sind wichtige weitere Anliegen.
Durch diese und zusätzliche Maßnahmen wird es möglich und wichtig sein, genügend interessierte junge Menschen für die Technologie der Fahrzeug- und Motorentechnik zu begeistern und herausragende Lehrkonzepte an den deutschsprachigen Universitätsstandorten langfristig anbieten zu können.
Weiterführende Informationen zur WKM finden Sie auf der Homepage der Gesellschaft: https://www.wkm-ev.de/de/

09.2020 - "Deutschland verschenkt seine Kernkompetenzen" - ein Interview mit Prof. Koch in der Zeitschrift "Automobil Industrie"

KIT/IFKM/Pfeil

In der Ausgabe 09/2020 der Zeitschrift "Automobil Industrie" erschien ein Interviewbeitrag mit Prof. Koch zum Thema CO2-Bilanzierung unter dem Titel "Deutschland verschenkt seine Kernkompetenzen".

Prof. Koch äußert sich im Interview zu der aus seiner Sicht "grässlich rückständigen" aktuellen europäischen CO2-Gesetzgebung. Er führt im Weiteren aus, dass für einen fairen Vergleich zwischen den verschiedenen Antriebsarten mindestens eine Well-to-Wheel-Betrachtung zu Grunde gelegt sein müsse.

Sie finden das Interview zum Nachlesen in der Septemberausgabe der Zeitschrift "Automobil Industrie" (AI) oder online auf der Internetpräsenz der AI unter dem untenstehenden Link. (Anm.: Zum Lesen des vollständigen Online-Artikels ist eine kostenfreie Registrierung erforderlich):

Link_Interview_ Prof_Koch_auf_AI

21.+22.09.2020 - Erste Konferenz "der Wasserstoffmotor" in Karlsruhe

Empfang Achat KIT/IFKM/Pfeil
Empfangsbereich der Konferenz
Scharp(RSBK) KIT/IFKM/Pfeil
Herr Rudolf Scharping (RSBK) bei seinem Vortrag "H2 und China"
Raum Achat KIT/IFKM/Pfeil
Der Tagungsraum im Achat-Hotel
KIT/IFKM/Pfeil
Prof. T. Jordan referierte zum Thema "H2 Mythbusters"
KIT/IFKM/Kubach
Prof. O. Deutschmann bei seinem Vortrag "Das Potential von H2 als Reduktionsmittel"
KIT/IFKM/Koch
Dr. U. Wagner während seines Vortrags "Emissionsanalyse eines H2-Motors"
Am 21. und 22.September 2020 fand unsere mit Spannung erwartete 1. Konferenz "der Wasserstoffmotor" in Karlsruhe statt. Dazu waren nahezu alle ReferentInnen der Konferenz in einem Tagungsraum in Karlsruhe versammelt. Coronabedingt wurden die Vorträge den Teilnehmerinnen und Teilnehmern per online-stream live präsentiert. Über den Online-Chat und spezielle Online-Moderatoren gab es ebenfalls die wichtige Möglichkeit für Rückfragen und Diskussionsbeiträge der Teilnehmenden, welche rege genutzt wurde.
Die Defossilisierung der Energiewirtschaft und der Mobilität wird von Gesellschaft und Politik gleichermaßen eingefordert. Der New Green Deal der EU ist in seinen genauen Auswirkungen noch nicht bekannt. Neben der Elektromobilität und synthetischen Kohlenwasserstoffen verbleibt Wasserstoff als zielführende Technologielösung, vor allem für den Nutzfahrzeugsektor.
Der Wasserstoffmotor bietet das Potential, zeitnah verfügbar eine attraktive Lösung darzustellen. Herausforderungen des Wasserstoffmotors sind vor allem die politische und gesellschaftliche Akzeptanz, geringste Restemissionen, die Tanksystemwechselwirkung mit der Gemischaufbereitung sowie eine weitere Wirkungsgradsteigerung.
Fachexperten aus Politik, dem Finanzsektor, dem Consultingbereich, der Industrie und der Wissenschaft präsentierten bei der Konferenz diese Herausforderungen und Chancen des Wasserstoffmotors aus jeweils ganz unterschiedlicher Perspektive.
Über 100 Teilnehmende waren in die zweitägige Veranstaltung involviert und untermauerten damit die Aktualität der Thematik.

16.09.2020 - Neues Infoterminal eingeweiht

Kiosk_2020 IFKM/KIT
Prof. Koch neben dem neuen Info-Terminal
Wir freuen uns, dass wir am 16.09. im Institutsflur des Bürogebäudes 70.03 ein digitales Infoterminal in Betrieb nehmen konnten. Hier finden Gäste und Studierende des IFKM schnell und übersichtlich Hilfestellungen, Informationen und Anregungen rund um das Institut für Kolbenmaschinen.
So finden sich im Kiosksystem neben einem Besucherwegweiser für das Gebäude 70.03 aktuelle Stellenausschreibungen für HIWI-Jobs und studentische Abschlussarbeiten, sowie aktuelle Informationen (derzeit zur H2-Tagung und zum Projekt reFuels). Auch der Zugriff auf die Homepage des IFKM ist vom Terminal aus möglich.
Die Beschaffung des Informationssystems wurde durch eine Zuwendung an das IFKM gefördert und unterstützt. Wir danken an dieser Stelle den Zuwendungsgebern recht herzlich für die überaus wertvolle Unterstützung!

21. + 22. 09.2020 - Karlsruher Konferenz "Der Wasserstoffmotor"

H2_Konferenz Bucherer/IFKM/KIT

Wir freuen uns sehr, dass wir Sie endlich auf unseren Konferenzhöhepunkt des Jahres 2020 hinweisen können.
Am 21.-22.09.2020 findet nun endlich die erste Konferenz „der Wasserstoffmotor“ statt, zusammen mit mehreren Partnern unseres Instituts.

Ursprünglich hätte diese Konferenz im Mai in Karlsruhe abgehalten werden sollen. Wir haben nun für eine überwiegend digitale Version im September 2020 die Randbedingungen schaffen können. Die Referenten werden zum Veranstaltungsort nach Karlsruhe kommen. Gleichwohl werden die Teilnehmer ausschließlich digital teilnehmen.

Wir sind überzeugt, dass wir sehr interessante Vorträge aus vielen Blickwinkeln rund um das Themengebiet Wasserstoff und Wasserstoffmotor vor allem aus den Bereichen Politik, Finanzen, Technik und Consulting erleben und spannende Diskussionen begleiten dürfen.

Es würde uns daher sehr freuen, wenn wir Sie am 21.-22.09.2020 digital begrüßen dürfen und freuen uns sehr auf Ihr Interesse.

Weitere Informationen, das ausführliche Programm und Anmeldemöglichkeiten erhalten Sie unter folgender Adresse:  
www.konferenz-wasserstoffmotor.de
 

14.07.2020 - Presseartikel zu Studierendenzahlen in verbrennungsmotorisch orientierten Studiengängen

fahrz1 IFKM/KIT

Am 14.07. erschienen in der Esslinger Zeitung (EZ) gleich zwei Artikel über den Rückgang der Studierendenzahlen in verbrennungsmotorisch orientierten Studiengängen an südwestdeutschen Hochschulen in den vergangenen Semestern.

Diese Tendenz kann dazu führen, dass in einigen Jahren der Bedarf an jungen Entwicklungsingenieuren in der Industrie nicht mehr gedeckt werden kann.

Sie finden einen der beiden Artikel von Klaus Köster auf der Online-Präsenz der Esslinger Zeitung zum Nachlesen unter diesem Link:  Link_ext_EZ 

29.06.2020 - Online-Gesprächsrunde "AUTOMOBIL DER ZUKUNFT - ZUKUNFT DER MOBILITÄT"

Naumann2020 Friedrich-Naumann-Stiftung
Flyer der Veranstaltung am 29.06.2020

Am 29.06. fand als Online-Format und veranstaltet von der Friedrich-Naumann-Stiftung sowie der Reinhold-Maier-Stiftung eine einstündige Diskussionsrunde mit dem Thema "AUTOMOBIL DER ZUKUNFT - ZUKUNFT DER MOBILITÄT" statt.

Unter der Moderation von Verena Neuhausen (Freie Jouranalistin, SWR) diskutierten Michael Theurer MdB (stellv. Vorsitzender der FDP Bundestagsfraktion), Norbert Haug (ehem. Motorsportchef von Mercedes-Benz und Journalist) und Prof. Thomas Koch (IFKM/KIT).

Gemeinsam wurden Formen und Einsatzmöglichkeiten des „Automobils der Zukunft“ beleuchtet, Chancen und Risiken kritisch in den Blick genommen und darüber diskutiert, wo Politik, Wirtschaft und Wissenschaft regulative und technische Rahmenbedingungen vielleicht neu definieren müssen.

 

10.06.2020 - Acht neu ausgestattete Arbeitsplätze im Poolraum

a IFKM/KIT
Symbolbild: PC-Arbeitsplatz
Wir freuen uns, dass jüngst acht Arbeitsplätze in unserem Poolraum im Gebäude 70.03 mit neuen Rechnern ausgestattet werden konnten.
Diese und alle weiteren Rechner im Poolraum stehen unseren studentischen Hilfskräften sowie den im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit mitarbeitenden Studierenden für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung.
Acht Einzelarbeitsplätze konnten nun unterstützt durch eine zur Verbesserung der Lehraustattung an das Institut gerichtete Spende mit aktuellen und leistungsfähigen Desktopsystemen (Rechner+Monitore) aufgerüstet werden. Die Rechner verfügen allesamt über die am IFKM gebräuchliche Softwarepalette für Konstruktion, Datenauswertung, Simulation, sowie natürlich Office-Anwendungen. Die acht neuen PCs bieten gegenüber den zuvor vorhandenen Systemen eine erheblich gesteigerte Performanz.
Die Leistungsfähigkeit und Attraktivität des Poolraums konnte so für die studentische Nutzung erheblich gesteigert werden.

09.06.2020 – Informationen zum Motorenlabor 2020

Aushang zum Motorenlabor 2020 IFKM
Aushang zum Motorenlabor 2020

Das Motorenlabor am Institut für Kolbenmaschinen findet im Sommersemester 2020 von Montag, den 27.07.2020, bis Donnerstag, den 30.07.2020, statt.

Die Anmeldung zum Motorenlabor findet über den Beitritt zum Ilias-Kurs ab dem 10.06. bis zum 18.06.2020 statt. In diesem finden Sie weitere Informationen zu Ablauf und Versuche des Motorenlabors.

Ilias

Das Motorenlabor wird am IFKM auf dem Gelände das KIT Campus Ost in der Rintheimer Querallee 2 stattfinden.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, erfolgt die Berücksichtigung nach der Reihenfolge des Beitritts zum Ilias-Kurs und ist auf eine Anzahl von 48 Plätze begrenzt.

12.05.20 - Live-Onlne-Talk "Neue Kraftstoffe für den Verbrennungsmotor" am 11. Mai

Livetalk_flyer FDP Kreisverband Stuttgart
Einladungsflyer für den Live-Talk am 11. Mai

Am Mo, 11. Mai fand eine virtuelle Live-Talkshow mit dem Titel: "Krise meistern. Umwelt schonen. Arbeitsplätze sichern. - Neue Kraftstoffe für den Verbrennungsmotor" statt.

Die Talkgäste Judith Skudelny MdB (Umweltpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion), Michael Brecht (Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG), Matthias Müller (Ehem. Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und Vorstand der Porsche-Holding), Norbert Haug (Ehem. Motorsportchef von Mercedes-Benz) und Prof. Thomas Koch (IFKM/KIT) diskutierten unter der Moderation von Frank Kübler (Founder und CEO Leada GmbH) über die Wege aus der Krise, die Chancen des Verbrennungsmotors, den Klimaschutz und die Zukunft des Automobilstandorts Baden-Württemberg.

Die vollständige Aufzeichnung der Talkrunde können sie noch einmal anschauen und zwar >hier<.

Einen zusammenfassenden Bericht über die Diskussion bietet ein Online-Artikel der Automobilwoche unter: >Link<

27.04.20 - Sommersemester 2020 im Online-Modus gestartet

EhA IFKM/KIT
Foliendeckblatt der neuen Vorlesung "Entwicklung des hybriden Antriebsstranges"

In der KW17 sind wir mit vollem Elan in die Vorlesungszeit des SS20 gestartet. Als neue hochattraktive Veranstaltung wird in diesem Semester die Vorlesung "Entwicklung des hybriden Antriebsstranges" (EhA) erstmalig gehalten. Dozenten dieser gemeinsamen Veranstaltung des Elektrotechnischen Instituts (ETI) und des IFKM sind Prof. Doppelbauer und Prof. Koch.

Ebenso wie die zahlreichen weiteren Vorlesungen des IFKM und insgesamt alle Lehrveranstaltungen des KIT wird auch die neue Vorlesung bedingt durch die Corona-Pandemie derzeit als Online- und nicht als Präsenzveranstaltung durchgeführt. Umso mehr spornt uns diese Situation an neue didaktische Konzepte in einem digitalen Umfeld effektiv voranzutreiben und die Einbindung der Studentinnnen und Studenten zu optimieren.

Link zur Veranstaltung EhA auf der Homepage des IFKM:  http://www.ifkm.kit.edu/173_1694.php

06.03.2020 - Podiumsdiskussion zu LKW-Antrieben der Zukunft in Gaggenau

LKW IFKM/KIT

Am 06.03 diskutierten Experten das Thema "LKW-Antriebe der Zukunft" in einer Podiumsdiskussion im Unimog-Museum in Gaggenau. Die Einladung und Moderation der Veranstaltung erfolgte durch die Grünen und deren Landtagsabgeortneten Herrn Thomas Hentschel. Einigkeit bestand bei den Diskutanten, zu denen auch Prof. Koch vom IFKM/KIT gehörte, darin, dass es für den zukünftigen Antrieb für LKWs nicht die eine Lösung gibt. Vielmehr müssten alle alternativen Technologien weiterentwickelt werden und dazu sei eine Technologieoffenheit unabdingbar.

Auch die regionalen Printmedien Badisches Tagblatt (BT) und Badische Neueste Nachrichten (BNN) berichteten im Nachgang über die Veranstaltung. Den Artikel der BNN finden Sie >hier< zum Nachlesen als Online-Artikel auf der Webpräsenz des Medienunternehmens. 

13.02.2020 - 2. Anwenderforum "Optische Messtechnik im motorischen Umfeld"

anw01 KIT/IFKM
Prüfstandsstation 1: Optik in Abgasanlagen
anw2 KIT/IFKM
Prüstandsstation 2: Zündkammer + Wandfilmexperiment
anw03 KIT/IFKM
Prüfstandsstation 3: Transientprüfstand + ICOS

Am 13.Februar fand am IFKM das zweite Anwenderforum "Optische Messtechnik im motorischen Umfeld" statt. Die Veranstaltung wurde ebenso wie das Premierenevent im Jahr 2015 gemeinsam mit der LaVision GmbH durchgeführt.

Die annähernd 30 teilnehmenden Gäste aus Industrie und Hochschullandschaft hatten zunächst die Möglichkeit sich in Fachvorträgen über die Arbeiten in anderen Häusern zu informieren.

Am Nachmittag konnten ausgewählte Versuchsträger und Messsysteme am Institut besichtigt werden. Hier - wie auch schon während der Vorträge - nutzten die Gäste die Möglichkeit zum intensiven Erfahrungs- und Ideenaustausch, so dass die Besucher am Abend mit neuen Inspirationen die Rückreise antreten konnten.

Wir danken an dieser Stelle besonders den Gastrednern, die mit Ihren Vorträgen viele Informationen geliefert und hiermit sehr zur fachlichen Diskussion angeregt haben. Ebenso danken wir allen Gästen für Ihre Teilnahme und den aktiven Austausch in einer sehr angenehmen Atmosphäre!

Schon heute freuen wir uns, Sie zu gegebener Zeit zum 3. Anwenderforum einladen zu dürfen.

 

Gruppenbild aller Teilnehmer des 2. Anwenderforums (13.02.2020)

28.01.2020 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Reimers, Koch (vlnr)

Die Vortragsreihe "Seminar für Verbrennungsmotoren" endete in diesem Wintersemester mit der fünften Veranstaltung unter dem Thema: "Abgasrückführung im Ottomotor - Ein Baustein zur Verbrauchs- und Emissionsreduktion". Referent Thorsten Reimers von der Pierburg GmbH aus Neuss berichtete über Einsatzmöglichkeiten, Herausforderungen und Nutzen der Abgasrückführung (AGR) im Benziner. Dabei lag der Fokus auf der Peripherie, wobei Pierburg unter anderem als Hersteller von Aktuatoren für den Automobilsektor Experte ist, und auf Ergebnissen von Simulationen und Prüfstandsversuchen zu Emissions-, Verbrauchswerten und Druckverläufen aus der AGR-Strecke.

Aufgrund der immer verschärfenden Gesetzgebungen für Emissionen kommen auch Ottomotoren an die NOx-Grenze. Zudem muss der Verbrauch in weiten Teilen des Kennfeldes stark reduziert werden. Hierfür soll die Rückführung von Abgasen in den Brennraum, wie bei den meisten Dieselmotoren schon Jahre lang genutzt, Abhilfe schaffen. Reimers stellte sowohl Hochdruck- als auch Niederdruckkonzepte vor und dessen Vorteile, als auch die dadurch einhergehenden Herausforderungen. Simulationen zeigen, dass die exakte Regelung bzw. Bestimmung der AGR-Rate essentiell ist, um die Vorteile nutzen zu können. Das von ihm empfohlene Hochdruckkonzept bringt jedoch Druckpulsationen in der AGR-Strecke mit sich, was den Sensoren Probleme bereitet. Um diesen Pulsationen entgegen zu wirken nutzt Reimers ein sogenanntes Reed-Ventil. Dieses fungiert als eine Art Rückschlagventil und lässt die Gase nur in eine Richtung strömen. Somit kann eine ausreichend genaue AGR-Rate bestimmt werden. Ein großer Aspekt der Abgasrückführung ist zudem einen konstanten Lambdabereich von Eins über dem gesamten Motorkennfeld zu ermöglichen, was bisher aufgrund von Bauteilschutz in den hohen Leistungsbereichen nicht gegeben war.

Erste Versuche auf dem Prüfstand und vorherige Simulationen zeigten, dass Abgasrückführung einen nicht unerheblichen Teil zur Senkung des Verbrauchs und der NOx-Emissionen beiträgt. Auch die Anfettung (Lambda niedriger Eins) in den hohen Leistungsbereichen konnte teilweise zurückgeschraubt werden. Dies gibt die Vermutung, dass in Zukunft wohl auch Benziner um eine Abgasrückführung nicht herumkommen werden.

Der Vortag endete mit einer Diskussionsrunde. Die interessierten Besucher konnten dabei Fragen oder auch eigene Erfahrungen und Anregungen zu dem Thema loswerden.

 

Die Vortragsfolien von Herrn Reimers erhalten Sie als Download durch Klick auf den nachfolgenden Link: Download Folien

24.01.2020 - Prof. Koch zu Fachgespräch im Landtag Baden-Württemberg

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Prof. Koch am 24.01.2020 in Stuttgart
S02 KIT/IFKM
Prof. Koch (links) und Thomas Hentschel (MdL) beim Austausch im Landtag

Am 24.01. war Professor Koch zu Gast bei der Fraktion der Grünen im Landtag Baden-Württembergs in Stuttgart.

In einem Fachgespräch informierte sich die Fraktion über den Einsatz synthetischer Kraftstoffe in Mobilitätskonzepten der Zukunft. Die Einsatzmöglichkeiten dieser sogenannten reFuels und deren Produktion waren Themen in der Diskussion zwischen politischen Handlungsträgern und wissenschaftlichen Sachverständigen.

Einen ausführlichen Bericht über den Fachaustausch finden Sie in einem Online-Artikel im Staatsanzeiger: >Link<

15.01.2020 - Informationsbesuch der CDU-Landtagsfraktion am KIT

2 KIT/IFKM
3 KIT/IFKM
CDU Fraktionsvorstand Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL (li.) im Gespräch mit KIT Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Hirth (Mitte)

Am Do, 15.01. besuchte eine Delegation des Baden-Württembergischen Landtags das KIT. Zunächst wurde in Impulsvorträgen über zukünftige Mobilitätsthemen informiert. Prof. Koch referierte über den Einsatz alternativer synthetischer Kraftstoffe und Wasserstoff in Verbrennungsmotoren und Prof. Stiller sprach über autonomes Fahren.

Im Nachgang zu den Vorträgen nutzten die Abgeordneten die Möglichkeit zu einer eingehenden Diskussion mit den Referenten und dem Vizepräsidenten des KIT, Herrn Prof. Dr. Thomas Hirth.

Auch der Sender SWR berichtete in seiner Nachrichtensendung "SWR Aktuell" über den Fraktionsbesuch am KIT. Sie finden diesen Beitrag als Video auf der ARD-Mediathek unter nachfolgendem Link: Video_Fraktionsbesuch_am_KIT

16.12.2019 - Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium für Tobias Würth

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Dr.-Ing. h.c. Roland Mack (rechts) bei der Preisübergabe an Herrn Würth (links)
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Dr.-Ing. h.c. Roland Mack (links) und Prof. Dr.-Ing. Carsten Proppe (rechts) freuen sich mit den drei Stipendiaten über die besondere Studienbeihilfe. In der Mitte Herr Tobias Würth.

Europa-Park-Inhaber und -Gründer Dr.-Ing. h.c. Roland Mack hat die Leistungen von drei Masterstudenten der Fakultät Maschinenbau des KIT gewürdigt. Sie erhalten mit dem Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium für zwei Jahre eine finanzielle Unterstützung von 300 Euro im Monat. Zu den Stipendiaten gehört auch Herr Tobias Würth, der seine Bachelorarbeit am Institut für Kolbenmaschinen (IFKM) angefertigt hatte und bereits vor Beginn seiner Bachelorarbeit 2 Jahre lang als Hilfswissenschaftler am IFKM tätig war.

Am 16. Dez. stellten die Studenten ihre Bachelor-Arbeiten bei einer feierlichen Veranstaltung im Europa-Park vor und zeigten damit wie abwechslungsreich und komplex der moderne Maschinenbau ist.

Einen erweiterten Rückblick auf die Veranstaltung finden Sie auch unter diesem Link.

17.12.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Prié, Koch (vlnr)

Am Donnerstag den 17.12.19 gab es einen weiteren Vortrag innerhalb der Seminarreihe für Verbrennungsmotoren dieses Wintersemesters  unter dem Titel " Potential analysis of power-based fuels used for massive CO2 reduction in the mobility sector ". Mit der Fragestellung ob und wie synthetische Kraftstoffe ein Weg zur CO2-freieren Mobilität darstellen, hatte sich Corentin Prié von der Audi AG beschäftigt. Für die großen OEMs wie Volkswagen sei es wichtig gerade in solchen Zeiten, wie den momentanen, eigene Abschätzungen zu machen welche möglichen Technologien bzw. Energieträger Potential e aufweisen und die Forschung und Entwicklung darauf einzustellen. Das Wichtigste sei laut Prié die Mobilität CO2-frei zu bekommen, weshalb der der Vortag mit der Gegenüberstellung von  kohlenwasserstoffbasierten und rein elektrischen Antrieben begann . Bei einer "gradle to grave"-Bilanzierung mit CO2-neutralen Energieträgern ergebe sich kein direkter Vorteil der unterschiedlichen Antriebskonzepte.

Um synthetische Kraftstoffe herstellen zu können benötigt man Wasser, CO2 (aus der Luft) und elektrische Energie. Die Studie von Herrn Prié zielte darauf ab potentielle Ort zu finden, die für eine Produktion solcher Kraftstoffe geeignet sind. Unter vielen Randbedingungen, wie überwiegend konstante und den Bedarf deckende Bereitstellung der Komponenten über das ganze Jahr, als auch gute Voraussetzungen zum Export, ergaben sich unterschiedliche Gebiete  weltweit. Pilotanlagen seien auch schon bereit.

Durch den Vortrag wurde den Zuhörern gezeigt, dass die Nutzung von synthetischen Kraftstoffen als Ablösung der fossilen Kraftstoffe nicht nur eine Überlegung wert ist und, dass die angekündigte E-Mobilität wohl in Zukunft doch etwas mehr verbrennungslastiger wird. Trotz dessen ergab sich eine angeregte, offene Diskussionsrunde im Anschluss an den Vortrag, die sowohl Fragen zur politischen Seite als auch zur konkreten Umsetzung beinhaltete.

Die Vortragsfolien von Herrn Prié erhalten Sie als Download durch Klick auf den nachfolgenden Link: Download Folien

13.12.19 - Promotionsprüfung Simon Schindler

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Nach erfolgreicher Prüfung (vlnr.): Prof. Geimer, Prof. Bargende, Herr Schindler und Prof. Koch

Herr Simon Schindler hat am 13.12.2019 mit seiner mündlichen Doktorprüfung seine Promotion erfolgreich abgeschlossen.

Herr Schindler hatte sich in seiner Dissertation mit dem Thema „Entwicklung NVH-basierter Diagnostikmethoden zur komparativen Bewertung von Hochdruckerzeugern für die Direkteinspritzung“ beschäftigt.

Das IFKM gratuliert Herrn Schindler herzlich zur bestandenen Prüfung und wünscht viel Erfolg für seine weitere berufliche Zukunft!

05.12.2019 - Ankündigung 2. Anwenderforum "Optische Messtechnik im motorischen Umfeld" am 13.Februar 2020

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Gemeinsam mit der LaVision GmbH veranstaltet das IFKM das 2. Anwenderforum zum Thema „Optische Messtechnik im motorischen Umfeld“

Der Tagesworkshop findet am 13. Februar 2020 in Karlsruhe am IFKM/KIT statt.

Gemeinsam mit der LaVision GmbH veranstaltet das Institut für Kolbenmaschinen am Campus Ost des KIT einen Tagesworkshop, der sich mit Anwendungsfeldern optischer Messmethoden im Verbrennungsmotor und dessen Umfeld befasst.

Anwender aus Forschung und Industrie erhalten die Möglichkeit, sich über neueste Entwicklungstrends und aktuelle Einsatzmöglichkeiten zu informieren.

Das Programm sieht neben Fachvorträgen auch Live-Demonstrationen an Prüfständen vor. Die Teilnehmer bekommen dort die Möglichkeit eines regen Erfahrungsaustauschs und zu intensiven Diskussionen.

Die Teilnahme an diesem Forum ist kostenlos. Die Zahl der Plätze ist jedoch begrenzt, eine Teilnahme kann nur nach bestätigter Anmeldung erfolgen.

Detaillierte Informationen zu dieser Veranstaltung und Anmeldemöglichkeiten entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsflyer (als pdf).

03.12.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Dörr, Koch (vlnr)
IFKM IFKM
Auditorium und Referent während des Vortrags

Am 03.12.2019 fand der dritte Vortrag im Rahmen des Seminars für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2019/2020 unter dem Titel "Nachhaltige Mobilität -  eine Utopie?" statt.

Sebastian Dörr von der Lubtrading GmbH in Vertretung der Fa. Neste S.A. brachte Nachhaltigkeit und Mobilität mit dem Aspekt der ganzheitlichen und realistischen Betrachtung der momentanen Umstände zusammen. Nachhaltigkeit als eine Notwendigkeit dem Klimawandel entgegenzuwirken und Mobilität, die nicht nur Luxus bedeutet sondern auch das Standbein der Gesellschaft aus ökonomischer Sicht darstellt, wird in Zukunft nicht nur mit einem Technologieträger in Einklang gebracht werden können laut Dörr. Wichtig sei eine ausgewogene Vielfalt an Energiewandlern und Speicherformen. Einen großen Aspekt tragen dabei die synthetischen Kraftstoffe, die die Lücken der rein elektrischen Mobilität ausgleichen könnten, wie Luft-/Wasserfahrt und guter Speichermöglichkeit.

Solche Kraftstoffe können sowohl aus Ölen als auch aus elektrischer Energie mit Wasser und Kohlendioxid hergestellt werden und sind abhängig von den Rohstoffen "klimaneutral" herstellbar. Zudem sind sie laut Testversuchen und nur wenigen Anpassungen mit der aktuellen Verbrennungsmotortechnik vereinbar. Was nun ausbleibe sei eine Großproduktion und politische Unterstützung um marktfähig und attraktiv für Fahrzeughersteller zu werden.

Fragen von der Zuhörerschaft wurden anschließend an den Vortrag in einer offenen Diskussion behandelt. 

Die Vortragsfolien von Herrn Dörr erhalten Sie als Download durch Klick auf den nachfolgenden Link: Download Folien

30.10.2019 - Abendlicher Studierendenevent am IFKM

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Grillevent mit Studierenden am 30.10.
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Grillevent mit Studierenden am 30.10.

Am 30.10. fand wieder ein Grillbend am IFKM statt. Dieser in regelmäßigen Abständen durchgeführte Austausch wird von den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IFKM organisiert und bietet allen aktuell am IFKM als Hiwi oder im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten tätigen Studierenden die Möglichkeit  sich über die Grenzen der fachlichen Arbeitsgruppen hinaus besser kennenzulernen und auszutauschen.

Über 50 Gäste nutzten diese Gelegenheit sich in ungezwungener Atmosphäre zu treffen und sich sowohl über fachliche als auch allgemeine Themen zu unterhalten.

29.10.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

IFKM IFKM
Die Herren Toedter, Loschek, Koch (vlnr)

Am 29.10.2019 fand der zweite Vortrag im Wintersemester 2019/20 innerhalb des  Seminars für Verbrennungsmotoren statt. Dr. Rolf Loschek von der DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V.)  beleuchtete das Thema  Klimawandel aus einer objektiven, wissenschaftlichen Perspektive unter dem Vortragstitel: Der Klimastreit - Was wir wissen müssen, wissen wollen und wissen können. Loschek zeigte anhand dessen, was Forscher über die Geschichte und den Wandel des Klimas der Erde über die letzten Jahrmillionen wissen oder auch nicht wissen,  wie die Situation heute einzuordnen ist. Nach einer Menge an Fakten, Berechnungsergebnissen und Erkenntnissen stand das Auditorium  vor der ungelösten Frage: Wie sehr trägt nun der anthropogene  Treibhausgasausstoß an der Klimaveränderung bei. Loschek beendete den Vortrag ohne eine Bewertung des menschenverursachten Beitrags und eröffnete  eine Diskussionsrunde mit Fragen, die den ein oder anderen auch noch nach dem Abend beschäftigen wird. Ungeachtet dessen, dass die Erde schon immer einem wechselnden Klima ausgesetzt war, bleibt trotzdem die Erkenntnis, dass CO2 einen Einfluss hat und ein bewusster Umgang damit weise wäre.    

 

23.-24.10.2019 - 12. MTZ-Fachtagung Ladungswechsel und Emissionierung

MTZ-Tagung IFKM
Herr Weyhing bei seinem Vortrag in Hanau

Am 23. und 24. Oktober fand in Hanau bei Frankfurt a. M. das Experten-Forum Powertrain statt. Unter diesem neuen Format waren die drei Themenschwerpunkt Ladungswechsel und Emissionierung, Reibung im Antrieb und Fahrzeug sowie Simulation und Test zusammengefasst.

Das IFKM war mit dem Beitrag „Ladungswechsel als Energiequelle – Untersuchungen mit einem Turbogenerator im Ansaugtrakt“ von Thomas Weyhing beteiligt. In den Untersuchungen, die mit den Partnern Daimler AG, sa-charging solutions und Sonceboz durchgeführt wurden, zeigte Herr Weyhing das Potenzial einer im Ansaugtrakt angebrachten Turbine, die u.a. die Drosselenergie nutzt, um elektrische Energie für das Bordnetz bereitzustellen.

22.10.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Koch, Siegemund, Toedter (vlnr)
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Referent und Auditorium während der offenen Diskussion

Am 22. Oktober 2019 begann unser Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2019/2020 mit der Thematik der "Treibhausgasreduktion im Verkehr - Widersprüche auflösen und Verantwortung übernehmen. Markteinführung strombasierter Kraftstoffe". Stefan Siegemund als Vertreter der dena (Deutsche Energie-Agentur GmbH) zeigte die Rolle der erneuerbaren Kraftstoffe (E-Fuels, auf erneuerbaren Strom basierende synthetische Kraftstoffe) innerhalb der deutschen Energiewende auf, die zur Einhaltung der Pariser Klimaziele unabdingbar ist. Die volkwirtschaftliche Betrachtung beleuchtete  die politische und industrielle Sicht, als auch die Auswirkungen auf den Endverbraucher. Mit Hilfe verschiedener Trendmodelle konnte so der Zuhörerschaft eine ganzheitliche Sicht in das Themenfeld gewährt werden.

Foliensatz von Herrn Siegmund zum Vortrag vom 22.10.2019 hier zum Download.

15.10.2019 - O-Phase für Studierende im Labor des IFKM

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Studierende am Transientenprüfstand des IFKM

Zum Start ins Wintersemester 2019/2020 hatten die neuen Studierenden am 15.10. die Möglichkeit sich ein Bild über die Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte der Institute zu machen.

Zahlreiche junge StudienanfängerInnen nutzten diese Möglichkeit für einen Besuch im Labor des Instituts für Kolbenmaschinen. Nach einer kurzen Einführung anhand von Folien konnten die Gäste eigene Eindrücke bei einem Laborrundgang an verschiedenen Prüfständen gewinnen. Zusätzlich bot sich dort auch die Gelegenheit für Fragen und Diskussionen, von der redlich Gebrauch gemacht wurde.

01.10.2019 - Jubiläum 10 Jahre KIT

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Die Belegschaft des IFKM beim Festumtrunk in der Laborhalle 70.14

Vor 10 Jahren am 01.10.2009 stellten Bund und Land die Weichen für die Gründung des KIT in seiner heutigen Form und legten damit den Grundstein für die Fusion der Universität Karlsruhe und des Forschungszentrums Karlsruhe zum KIT als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFKM nutzten heute dieses freudige Ereignis für einen Jubiläumsumtrunk während der Mittagspause in der Laborhalle 70.14.

20.09.2019 - Festvortrag von Prof. Koch in Biel/Schweiz

b1 Büro Senger, Andi Senger, dipl. Ing. FH, Fachjournalist MAZ, buerosenger@bluewin.ch
Ehrengäste (vlnr.): Prof. Czerwinski, Prof. Koch, Dr. Bernhard und Prof. Engelmann (Quelle: Büro Senger, Andi Senger, dipl. Ing. FH, Fachjournalist MAZ, buerosenger@bluewin.ch)
b2 Büro Senger, Andi Senger, dipl. Ing. FH, Fachjournalist MAZ, buerosenger@bluewin.ch
Das Auditorium der Veranstaltung (Quelle: Büro Senger, Andi Senger, dipl. Ing. FH, Fachjournalist MAZ, buerosenger@bluewin.ch)
b3 Büro Senger, Andi Senger, dipl. Ing. FH, Fachjournalist MAZ, buerosenger@bluewin.ch
Prof. Koch beim Festvortrag (Quelle:Büro Senger, Andi Senger, dipl. Ing. FH, Fachjournalist MAZ, buerosenger@bluewin.ch)
b4 Büro Senger, Andi Senger, dipl. Ing. FH, Fachjournalist MAZ, buerosenger@bluewin.ch
Fachtagungsleiter Prof. Gerster bedankt sich bei Prof. Koch (Quelle: Büro Senger, Andi Senger, dipl. Ing. FH, Fachjournalist MAZ, buerosenger@bluewin.ch)

Am 20.09.2019 präsentierten die Studierenden der Fachhochschule Bern, Fachbereich Fahrzeugtechnik in Biel ihre Abschlussarbeiten. Den Festvortrag mit dem Titel "Der Verbrennungsmotor als wichtige Antriebsstranglösung der Zukunft" hielt Herr Prof. Thomas Koch.

Er erläuterte die Vorteile der einzelnen Antriebsarten im Straßenverkehr und ging besonders auf die Zukunft des Verbrennungsmotors und dessen geringe Emissionen bei Verwendung moderner Technik ein.

15.-19.09.2019 - Beiträge auf 14th International Conference on Engines & Vehicles

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Die Herren Weber, Maniatis und Hennes (vlnr.) auf der Konferenz ICE2019

Von 15. bis 19. Semptember fand in Capri/Italien die "14th International Conference on Engines & Vehicles" statt.

Bei der von der SAE organisierten Konferenz war auch das IFKM an drei Beiträgen beteiligt. Philipp Weber (IFKM/KIT) präsentierte einen Vortrag aus dem Bereich der Partikelmesstechnik:  "Comparison of Different Particle Measurement Techniques at a Heavy-Duty Diesel Engine Test Bed".

Ergebnisse seiner Arbeiten am IFKM präsentierte auch Panagiotis Maniatis in seinem Beitrag: "Development of Valve Train Configurations Optimized for Cold Start and Their Effect on Diesel Soot Emission".

Des Weiteren zeigte Christian Hennes (Daimler AG, Externer Doktorand am KIT) Analysen zum Thema: "Possibilities of Wall Heat Transfer Measurements at a Supercharged Euro IV Heavy-Duty Diesel Engine with High EGRRates, an In-cylinder Peak Pressure of 250 bar and an Injection Pressure up to 2500 bar". An der Publikation von Herrn Hennes ist Prof. Koch (IFKM) als Co-Autor beteiligt.

04.09.2019 - Einladung von Prof. Koch für Fachvortrag in Seoul in der National Assembly von Korea

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Laborführung am Korean Institute of Mechanical Engineering and Material (KIMM)
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Abendessen mit Prof. Bae (links, vorne) und seinem Forscherteam
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National Assembly Konferenzbeitrag Prof. Koch
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National Assembly mit Prof. Yan (Zhejiang University, links) und Prof. emerit Mizuno (Toyohashi University, Mitte)
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Seminarvortrag am Korean Advanced Institute of Science and Technology KAIST mit Dean Prof. Bae

Aufgrund zeitweise deutlich erhöhter PM10 Immissionswerte ist die weitere Verbesserung der Luftqualität in Südkorea aktuell von großem Interesse und beschäftigt die Politik intensiv.

Südkoreanische Forschungsinstitute unter der Federführung von KIMM (Korean Institut of Mechanical Engineering and Material) organisierten deshalb in den Räumen der National Assembly in Seoul eine Fachkonferenz über den Beitrag moderner Verbrennungsmotoren zur Immissionssituation.

Die Dienstreise nutzte Prof. Koch zunächst zu einem Austausch mit den Fachexperten bei einer Besichtigung der Laborräumlichkeiten von KIMM in Daejeon.

Anschließend nutzte Prof. Koch die Gelegenheit zum Austausch mit dem Dean der Korean Advanced Institute of Technologie University KAIST in Daejon, dem langjährigen Betreuer des gemeinsamen Studienganges KIT-KAIST Prof. Choongsik Bae.

Am Mittwoch, 4. September 2019 veranstaltete KIMM eine Konferenz  in der National Assembly in Seoul zum Thema Feinstaubemissionen und -immissionen. Neben Prof. Koch waren aus Japan Prof. emerit. Mizuno (Toyohashi University) und aus China Prof. Yan (Zhejiang University) als externe Gäste geladen.

Wesentliche Botschaften von Prof. Koch waren die Tatsache, dass partikelgefilterte Fahrzeuge sich hinsichtlich des PM10 und PM2,5 Beitrags quasi neutral verhalten und keine Notwendigkeit besteht, verbrennungsmotorische und insbesondere dieselmotorische Antriebe in Kombination mit Partikelfiltration zu verbieten.

Die Veranstaltung war überaus wertvoll und Prof. Koch bedankte sich für die Gelegenheit und die Ehre, nach Korea eingeladen worden zu sein. Inhaltlich war die Empfehlung, dass in Südkorea zunächst eine Klärung der Quellen der erhöhten PM-Immissionen vonnöten ist. Diese sind an circa 300 Tagen im Jahr unauffällig, jedoch insbesondere im Frühjahr teilweise deutlich erhöht.

23.07.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Koch, Dums, Schwarzenthal, Toedter (vlnr)
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Während des Vortrags im Johann-Gottfried-Tulla Hörsaal

Am 23.07.2019 fand das letzte von insgesamt fünf Seminaren für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2019 mit dem Titel "Regenerative Kraftstoffe als Beitrag zur CO2-Reduktion im Verkehrssektor" statt. Als Referent war Herr Dums von der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG aus Stuttgart zu Gast und zeigte eine Strategie, wie ein Hersteller von Premiumsportwagen die Ziele des Pariser Klimaabkommens einhalten kann ohne deren "Herzschlag" zu verlieren.

Um in Zukunft vergleichbare Fahrzeuge anbieten zu können und die momentan auf den Straßen fahrenden Fahrzeuge in ihrer Lebensdauer voll ausschöpfen zu können und dabei CO2-Neutral zu werden, gehe kein Weg an synthetischen Kraftstoffen vorbei. Ein aus CO2 und Wasser mithilfe erneuerbarer Energie über Elektrolyse- und Synthese-Verfahren erzeugter Kraftstoff konnte schon entwickelt und getestet werden. Dem Publikum wurde neben der Strategie der reinen Elektrifizierung der Mobilität eine Möglichkeit aufgezeigt weiterhin nicht auf kohlenwasserstoffbetriebene Fahrzeuge zu verzichten und gleichzeitig durch einen geschlossenen Kreislauf die CO2-Neutralität erreichen.

 

 

Die Porsche AG ist am Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ beteiligt und engagiert.

19.07.2019 - Maschinenbautag des KIT mit Messestand des IFKM

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Der IFKM-Messestand beim Maschinenbautag 2019
Mach_01_02 KIT/IFKM/Kubach
Information und Diskussion an einem Exponat des IFKM

Am Maschinenbautag stellten sich die Institute der Fakultät im Rahmen einer Messe vor und präsentierten aktuelle Forschungsprojekte. Die Institutsmesse richtete sich insbesondere an Studierende am Ende des Bachelor Studiengangs, die sich über Vertiefungsrichtungen und Schwerpunkte im Masterstudiengang informieren möchten. Auch am Stand des IFKM herrschte reger Andrang. Zahlreiche Studierende informierten sich über die Aktivitäten und das Lehrangebot des Institut für Kolbenmaschinen.

Begleitend vermittelte eine Vortragsreihe von jeweils 30-minütigen Beiträgen einen möglichst umfassenden Einblick in das Berufsfeld und das Berufsbild des Maschinenbau-Ingenieurs. Zu den Referenten gehörten Absolventen mit unterschiedlich langer Berufserfahrung. Ihr beruflicher Werdegang führte sie entweder direkt im Anschluss an ihr Studium oder erst nach ihrer Promotion in ein Unternehmen der freien Wirtschaft.

Der KIT-Maschinenbautag wurde feierlich umrahmt vom Fakultätsfestkolloquium. Dort wurden den Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlussurkunden überreicht sowie Fakultätspreise und Ehrungen verliehen.

17.+18.07.2019 - WKM-Symposium am KIT Campus Ost

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Prüfstandsbegehung beim WKM-Symposium
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Aussenbereich des Symposiums mit Messeständen

Am 17. und 18. Juli fand am Campus Ost mit über 70 Teilnehmenden das "WKM-Symposium 2019" statt. Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik e.V. (WKM) ist die Vereinigung von Professoren deutscher, österreichischer und schweizerischer Universitäten, die als Institutsleiter oder als Leiter von Fachgebieten oder Lehrstühlen auf dem Gebiet der Kraftfahrzeug- und/oder Motorentechnik tätig sind oder waren.

Das jährlich an wechselnden Orten durchgeführte Symposium der WKM bietet Doktorandinnen und Doktoranden sowie jungen Promovierten die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse aus dem Bereich Automobil- und Motorentechnik der interessierten Fachwelt vorzustellen. Eingehende Diskussionen und kritische Fragen eröffnen die Chance neue Impulse, Konzepte und Lösungen zu generieren. Den Teilnehmenden bietet sich während des zweitägigen Symposiums die Möglichkeit zur engeren Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen, sowie die Gelegenheit, einen Einblick in neue Forschungsfelder im Rahmen der Besichtigungen von Prüfständen zu gewinnen.

29.06.2019 - Tag der offenen Tür des KIT am Campus Ost

a Breig/KIT
Prof. Hanselka (li.) informiert Pressevertreter und Politiker des Bundes- und Landtages über das Vorhaben reFuels im Pavillon.
b IFKM/KIT
Informationsgespräche am Projektpavillon
c IFKM/KIT
Im Messestand reFuels mit Blick auf Nutzfahrzeug im Projekt
D IFKM/KIT
Fachvorträge (hier von Dr. Toedter)
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Blick über einen Teil des Campusgeländes
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Pavillon des reFuel-Projektes
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Laborführung mit Besichtigung eines modernen Motorenprüfstandes

Am Samstag, 29.06. erlebten um die 9.000 Besucherinnen und Besucher bei hochsommerlichen Temperaturen spannende Forschung auf dem Campus Ost des KIT.

Neben der umfassenden Präsentation der Aktivitäten des KIT wurden mit einer Wissensrallye für Kinder und einem Bühnenprogramm der Extraklasse alle Sinne angesprochen.

Auch das IFKM, das mit seinen Gebäuden und Laboren auf dem Campus Ost angesiedelt ist, war mit einer Vielzahl von Angeboten in das Programm eingebunden. So waren wir mit drei Vorträgen in das Vortragsprogramm eingebunden und konnten zahlreichen Interessierten die Forschung an Verbrennungsmotoren hautnah in Laborrundgängen näher bringen. Ausserdem konnten Kinder mit ihren Eltern bei einer Mitmachaktion selbst Hand an einen Motor anlegen und wir konnten das reFuels-Projekt in einem eigenen Pavillion umgeben von einer Versuchsflotte vorstellen.

Weitere Informationen und Bilder zum Tag der offenen Tür 2019 am KIT finden Sie auch auf der Hauptseite des KIT unter diesem Link.

15.06.2019 - IFKM-Sommerfest 2019

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Entspannter Elternaustausch bei der Kinderhüpfburg
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Schweisstreibende Arbeiten am Grill
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Sonnengeschützter Verzehrbereich
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Festausklang an der IFKM-Feuerstelle

Am Samstag, den 15.06. fand das traditionelle Sommerfest des Instituts für Kolbenmaschinen auf dem Campus Ost statt. Bei herrlicher Witterung und angenehmen Temperaturen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ehemaligen Mitarbeiter, Lehrbeauftragten und Freunde des Instituts für Kolbenmaschinen zusammen mit ihren Familien den Nachmittag und Abend in ungezwungener Atmospäre gemeinsam verbringen.

Zahlreiche ehemalige Doktoranden des Instituts, die heute in der Industrie tätig sind, nutzten den Besuch an ihrer ehemaligen Wirkungsstätte zum fachlichen Austausch und informierten sich über die aktuellen Entwicklungen am Institut für Kolbenmaschinen.

Die Veranstaltung wurde von den jungen Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IFKM geplant und bestens vorbereitet. Ihnen gebührt ebenso unser herzlicher Dank wie den zahlreichen studentischen Helfern des IFKM und von KA-RaceIng, ohne deren tatkräftige Mithilfe und Unterstützung das Fest in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Vielen herzlichen Dank!

11.-12.06.2019 Studierendenexkursion des IFKM

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Die Besuchergruppe am 11.06. in Neuburg
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Die Exkursionsgruppe am 12.06. in Augsburg

Auch in diesem Jahr hat das Institut für Kolbenmaschinen in der Pfingstwoche eine 2-tägige Exkursion vom 11.-12.06 für die Studentinnen und Studenten im Master-/Bachelorstudium angeboten und durchgeführt. Mit 20 Teilnehmern wurde das mögliche Kontingent voll ausgeschöpft und leider konnten nicht alle Interessenten berücksichtigt werden.

Besucht wurden die ANDREAS STIHL AG & Co. KG in Waiblingen, die AUDI SPORT GmbH in Neuburg a.d. Donau, MAN Energy Solutions SE in Augsburg und die Firma VIESSMANN Kraft-Wärme-Kopplung GmbH. Hierbei konnten unterschiedlichste Prüfstände und Werkbereiche, sowie die Produktion von Motoren hautnah erlebt und besichtigt werden. An einem Standort durften die Teilnehmer sogar selbst ihre Diagnosefähigkeiten am Prüfstand unter Beweis stellen, indem sie mit Beispielaufgaben in den Arbeitsalltag einbezogen wurden.

Hinzu kamen weiters Fachvorträge zu aktuellen Entwicklungen. Die Studierenden konnten die unterschiedlichen Unternehmen kennen lernen und sich über verschiedene Einstiegsmöglichkeiten mit den dafür zuständigen Personen unterhalten.

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei den gastgebenden Unternehmen für die Ermöglichung der Besuche und bei den eingebundenen Mitarbeitern für Ihren engagierten Einsatz!

 

04.06.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Frambourg und Koch
SeminarVM IFKM

Am 04.06.2019 fand das vierte Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2019 unter der Überschrift  "„CO2-Lighthouse Diesel Engine“ der VW Konzernforschung". Herr Frambourg (Volkswagen AG, Wolfsburg) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über mögliche CO2-Einsparungspotenziale zukünftiger Dieselmotoren. Hierbei spielten nicht nur die Elektrifizierung der Nebenaggregate, niedrig Reibwertkonzepte und ein vollvaribaler Ventiltrieb, sondern auch eine 48V Mild-Hybridisierung eine ausschlaggebende Rolle. Schlussendlich wurde aufgezeigt, dass eine geschickte Kombination aller Maßnahmen ein CO2-Einsparungspotenzial von bis zu 32% im direkten Vergleich zu aktuellen Dieselkonzepten ermöglicht.

28.05.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

IFKM IFKM
Dr. Toedter, Frau Bongards, Dr. Wenzel und Prof. Koch (vlnr) nach dem Vortrag

Am 28.05.19 fand der dritte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2019 mit dem Titel "Powertrain Simulation on Vehicle and Fleet Level"  statt. Frau Bongards und Herr Dr. Wenzel von BorgWarner Inc. aus Ludwigsburg präsentierten dem Auditorium mögliche Zusammensetzungen zukünftiger Fahrzeugflotten der Automobilhersteller zur Einhaltung der geforderten CO2-Einsparung. Die Prognosen basierten auf eigens entwickelten Simulationstools, die vor allem den Fokus auf das Zusammenspiel von Verbrennungsmotoren und Elektroantrieben setzten.  Unterschiedliche Szenarien mit verschiedenen Schwerpunkten zeigten geeignete Antriebskombination von reinen Verbrennern und verschiedenster Hybridlösungen. Bei einem tieferen Einblick in den Aufbau der Simulation wurde die große Anzahl an Einflussfaktoren und die dadurch entstehende Komplexität der Antriebsstränge sichtbar. Den Zuhörern konnte gezeigt werden, dass eine individuelle Lösung, abhängig der Flottenvielfalt,  aus einer Kombination von Verbrennungsmotoren und Elektroarchitekturen zur Einhaltung der CO2-Grenzen von Nöten ist.

21.05.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Koch, Köhler und Toedter (vlnr)

Am 21.05.2019 fand der zweite Termin zur Vortragsreihe des Seminars für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2019 mit dem Titel : "Gesundheitsbelastung durch Emissionen im Straßenverkehr?" statt. Der ehem.  Direktor der Lungenfachklinik Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft GmbH in Schmallenberg Prof. Dr. Dieter Köhler nahm Stellung zu dem kontroversen Thema der Auswirkung von Stickoxidemissionen auf die menschliche Gesundheit. Dabei ging es ihm, bei der durch die Medien stark diskutierten Angelegenheit, um die sachliche Betrachtung des aktuellen Kenntnisstandes von Studien zu diesem Themengebiet. Zentrale Punkte seines Vortrags waren dabei die Plausibilität von Untersuchungen in den diskutierten Konzentrationsmengen der Emissionen  und ein Vergleich mit den ihm vertrauten Auswirkungen von Zigarettenrauch. Professor Köhler konnte an diesem Abend dem Publikum einen Einblick in die Hintergründe der aktuellen und gesellschaftsrelevanten Thematik geben.  

20.05.2019 - Beitrag auf den Berliner ENERGIETAGEN

Berlin Th. Koch/IFKM
Prof. Koch bei seinem Vortrag auf den Berliner ENERGIETAGEN

Am 20.05 referierte Prof. Koch auf den vom 20.-22.05. stattfindenden Berliner ENERGIETAGEN. Sein Beitrag trug den Titel:"Regenerative Kraftstoffe für den Güterverkehr"

Als Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland bieten die Energietage einen einmaligen Überblick über die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen. Die fast 60 Fachveranstaltungen mit mehr als 350 Referent*innen richten sich an Entscheider*innen aus Politik, Verwaltung und Verbänden, an Expert*innen aus der Energie- und Wohnungswirtschaft oder öffentliche Einrichtungen sowie an Architekt*innen, Ingenieur*innen und Consultants.

Die Energietage sind in der deutschen Energiewende-Debatte dabei bereits seit 2000 fest etabliert und bilden eine zentrale Plattform für den Austausch von Politik, Praxis und Forschung auf Bundesebene. Jährlich im Frühsommer finden sich unter dem Dach des Kongresses alleine auf Veranstalter*innen-Seite zwischen 60 bis 100 meinungs-bildende Institutionen zusammen, die gemeinsam an drei Tagen über 200 Stunden Kongressprogramm mit über 350 Referent*innen anbieten, um aktuelle Trends und Initiativen vorzustellen oder die großen Leitplanken der Energiewende in Deutschland und in Europa zu diskutieren.

18.05.2019 - Vortrag von Prof. Koch bei "Forum Recht" in Karlsruhe

Forum Recht Melanie Kögler / Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Einige der Referenten und Teilnehmer beim "Forum Recht" am 18.05. in Karlsruhe

Am Samstag, 18.5.2019 referierte und diskutierte Prof. Koch auf Einladung der "Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit", im Rahmen des Formats „Forum Recht“ anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Grundgesetzes zum Thema „Wissenschaftsfreiheit in Gefahr?" in Karlsruhe.

Die Veranstaltung "70 Jahre Grundgesetz – Bewährt sich unsere Verfassung im Stresstest?" fand am 18.05. im Rahmen des 14. Karlsruher Verfassungsdialogs statt. In insgesamt drei Foren gaben hochrangige Teilnehmer aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zunächst Impulse in Form von Kurzreferaten und stellten sich und ihre Beiträge anschließend einer kritischen Diskussion.

Gegliedert war die Veranstaltung in die Bereiche „Presse- und Informationsfreiheit in Gefahr?“, „Meinungsfreiheit in Gefahr?“ und „Wissenschaftsfreiheit in Gefahr?“

Eine umfassendere Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie unter dem nachfolgenden Link auf der Seite der Friedrich-Naumann-Stiftung:Link

16.05.2019 - Ausflug 2019 des IFKM

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Die Exkursionsgruppe des IFKM vor dem AUDI Forum in Neckarsulm
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Stadtführung im malerischen Bad Wimpfen
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Beginn der Wanderung am Neckaruferweg

Am 16.Mai hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFKM an einem Exkursionstag die Gelegenheit spannende Eindrücke ausserhalb des universitären Umfeldes zu sammeln.

Die gemeinsame Fahrt mit dem Reisebus brachte die Teilnehmenden am Morgen in einer kurzweiligen Fahrt nach Neckarsulm zum zweitgrößten Standort der AUDI AG.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFKM erhielten dort zunächst in Form von Kurzreferaten einen Einblick in die Standortentwicklung und -struktur, sowie in aktuelle Entwicklungsschwerpunkte. Als weitere Programmpunkte folgten eine eindrucksvolle Werksbesichtigung mit den Schwerpunkten Presswerk, Leichtbauzentrum und Endmontageband, sowie eine hochinteressante Führung durch das Motorenprüffeld. Unser herzlicher Dank geht an dieser Stelle an die ehemalige IFKM-Kollegen Matousek und Rößler für die Organisation und Durchführung des Besichtigungsprogrammes bei der AUDI AG, sowie an die zahlreichen weiteren involvierten Mitarbeiter am Standort Neckarsulm.

Am Nachmittag bot sich der Besuchergruppe unter fachkundiger Führung von Thomas Weyhing die Möglichkeit zur Erkundung der nahegelegenen Kurstadt Bad Wimpfen mit seiner imposanten historischen Altstadt. Im Weiteren brachte eine kurze Wanderung entlang des Neckarufers den Kreislauf der Teilnehmer in Schwung, bevor beim gemeinsamen Abschluss im Weinbau Pavillion in Gundelsheim jeder seine Kraftreserven mit schwäbischen Leckereien wieder auffüllen konnte.

Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle nochmals an Herrn Matousek für die Ermöglichung des Besuchs, den zahlreichen Mitabeiterinnen und Mitarbeitern der Firma AUDI für Ihren überaus engagierten Einsatz und nicht zuletzt an unsere Frau Bay und Herrn Weyhing für die institutsseitige Organisation. Vielen Dank, es war für alle ein erlebnisreicher, spannender Tag!

10.05.2019 - Promotionsprüfung von Dipl.-Ing. Thomas Matousek

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Herr Matousek bei der Überreichung des Doktorhutes, rechts Prof. Koch
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Der Kandidat Matousek (Bildmitte) mit Gästen bei der Laudatio

Herr Dipl.-Ing. Thomas Matousek, ehemaliger Mitarbeiter am IFKM, hat am 10.05.2019 mit seiner mündlichen Doktorprüfung seine Promotion erfolgreich abgeschlossen.

Herr Matousek hatte sich in seiner Dissertation mit der Optimierung von Verbrennungsmotoren durch Restwärmenutzungssysteme innerhalb mobiler Anwendungen beschäftigt (Titel: "On the Improvement of Combustion Engines with Waste Heat Recovery Systems in Mobile Applications").

Das IFKM gratuliert Herrn Matousek herzlich zur bestandenen Prüfung und wünscht viel Erfolg für seine weitere berufliche Zukunft!

07.05.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Koch, Schäfer und Toedter
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Am 07.05.2019 startete unser Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2019 unter der Überschrift  „Herstellung von Kraftstoffen, Energieeffizienz und Einsatz erneuerbarer Energieträger“. Herr Frank Schäfer berichtete im Auftrag der MiRO (Mineralölraffinerie Oberrhein GmbH Co. KG) über den komplexen Prozess der Kraftstoffherstellung Heutzutage und wie eine Einbindung erneuerbarer Energien in naher Zukunft aussehen könnte. Der Vortrag stieß vor allem bei der Frage zur Herstellung von Kraftstoffen aus erneuerbaren Quellen auf ein interessiertes Publikum. Das breitgefächerte Auditorium fand sich zu guter Letzt in einer Fragerunde wieder, die unsere direkte Zukunft betrifft.

25.04. - 28.04.2019 - Messestand reFuels bei der i-mobility in Stuttgart

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Dr. Toedter (Bildmitte) erläutert die Inhalte des reFuels-Projektes
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Während des Rundgangs des Verkehrsministeriums
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Vielseitige Exponate am reFuels-Messestand

Dr. Olaf Toedter (IFKM/KIT) und Prof. Dr. Lahl (Verkehrsministerium BW) stellten der Presse im Rahmen des Eröffnungsrundganges des Verkehrsministeriums das Projekt reFuels am Projektstand auf der Messe i-mobility vor. Die Messe fand vom 25. bis 28.04.2019 in Stuttgart statt.

09.04.2019 - VDI Fachbeirat Antriebs- und Energiesysteme

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Prof. Koch (IFKM), Dr. Toedter (IFKM) und Dr. Harms (Bosch) in der Diskusionsrunde (vlnr.)

Am 09.04. diskutierten Prof. Koch und Dr. Toedter im VDI Fachbeirat Antriebs- und Energiesysteme den Stand von Fahrzeug-Lebenszyklusanalysen.

05.04.2019 - Vortrag bei Jahresversammlung von EUROFORGE

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Dr. Uwe Wagner bei seinen Ausführungen [Bildquelle: Tobias Hain, EUROFORGE]
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Das Auditorium [Bildquelle: Tobias Hain, EUROFORGE]

Im Rahmen der Jahresversammlung der europäischen Schmiedeunternehmen EUROFORGE mit Sitz in Brüssel berichtete Dr. Uwe Wagner vom Institut für Kolbenmaschinen am 05.04.2019 in Stuttgart über emissions- und immissionstechnische Fragestellungen rund um den Dieselmotor.

Im Rahmen des Vortrages und der anschließenden Diskussion wurden die Bedeutung des Dieselmotors als wesentlicher Bestandteil von Antriebssträngen zur Erfüllung zukünftiger Klimaziele und Transportbedarfe deutlich. Moderne Abgasnachbehandlungstechnik in Verbindung mit einer RDE-Gesetzgebung zeigt, dass Dieselfahrzeuge neuester Technologie einen vernachlässigbaren Beitrag zur Schadstoffbelastung aufweisen.

12.03.2019 – Informationen zum Motorenlabor 2019

Motorenlabor 2019
Aushang zum Motorenlabor 2019

Das Motorenlabor am Institut für Kolbenmaschinen findet im Sommersemester 2019 von Montag, den 29.07.2018, bis Donnerstag, den 01.08.2019, statt.

Die Anmeldung zum Motorenlabor findet über den Beitritt zum Ilias-Kurs ab dem 23.04.2019 um 13:30 Uhr statt. In diesem finden Sie weitere Informationen zu Ablauf und Versuche des Motorenlabors.

Ilias

Das Motorenlabor wird am IFKM auf dem Gelände das KIT Campus Ost in der Rintheimer Querallee 2 stattfinden.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, erfolgt die Berücksichtigung nach der Reihenfolge des Beitritts zum Ilias-Kurs und ist auf eine Anzahl von 48 Plätze begrenzt.

 

28.02.2019 - Verabschiedung von Herrn Ernst Hummel in den Ruhestand

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Bei den Grußworten (vlnr.): Dr. Bernhardt (Betriebsleiter IFKM), Herr Ernst Hummel und Prof. Koch (Institutsleiter IFKM)
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Abschiedsgeschenk der Assistentenschaft
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Überreichung des Abschiedsgeschenks

Am 28.02. verabschiedete das IFKM Herrn Ernst Hummel in den wohlverdienten Ruhestand. Herr Hummel war seit vielen Jahren als Leiter der Teilefertigung am Institut tätig und ein Garant für die erstklassigen Bauteile und Fertigungsarbeiten aus den hauseigenen Werkstätten.

Ernst Hummel war über 40 Jahre seines beruflichen Lebens mit dem KIT und der früheren Universität Karlsruhe verbunden und wird sich nun seinen vielfältigen und kreativen Freizeitgestaltungen widmen können.

Das IFKM bedankt sich auch an dieser Stelle noch einmal recht herzlich für seinen steten und wertvollen Einsatz am und für das IFKM auch als Vermittler und Sprecher des technischen Personals am Institut.

Wir wünschen Herrn Hummel alles Gute im neuen Lebensabschnitt!

22.02.2019 - 21 Schülerinnen und Schüler zu Gast am IFKM

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Eine Teilgruppe der Schülerinnen und Schüler beim Rundgang am Campus Ost

Am 22. Februar waren 21 Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Karlsbad und Neureut im Rahmen der SIA zu Gast am IFKM.

SIA steht für Schüler-Ingenieur-Akademie und ist eine Kooperation zwischen Schulen, Hochschulen und Unternehmen um den gegenseitigen Austausch zu fördern. Ziel ist es, den Berufs- und Studienwahlprozess zu unterstützen und die Attraktivität des Studiums von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu fördern.

Die Schüler hörten zunächst einen Vortrag über die Funktionsweise von Motoren. Anschließend wurden die Themen Emissionen und Treibhauseffekt beleuchtet. Im folgenden praktischen Teil präsentierte die Hochschulgruppe KA-RaceIng eindrucksvoll, wie mit studentischem Know-How ein komplettes Rennauto auf die Beine gestellt werden kann. Danach wurde die Einbindung eines Motors in ein Blockheizkraftwerk gezeigt und den Schülern vorgeführt, wie mit optischen Methoden ein neues Gasmotorenbrennverfahren optimiert wird.

05./06.Februar 2019 - 3.Tagung "Motorische Stickoxidbildung" in Rust

Desk KCT/Pfeil
Front Desk der Tagung
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Das Auditorium im Konferenzraum
Pod KCT/Pfeil
Podiumsdiskussion mit (vlnr.): Moderator Jürgen Essig (SWR), Dr. Helmut Becker (IWK), Udo Lambrecht (ifeu), Kai Burmeister (IG Metall BW) und Prof. Michael Bargende (IVK)

Am 05. und 06.Februar 2019 fand die 3. Tagung "Motorische Stickoxidbildung", veranstaltet von der KIT Campus Transfer GmbH (KCT) und unter der Leitung von Professor Thomas Koch, im südbadischen Rust statt.
Von Gerichten verabschiedete Dieselfahrverbote, Diskussionen um die Luftreinhaltung in Innenstädten und die Frage nach dem Antriebskonzept der Zukunft sind nach wie vor ein Thema von größter politischer und wissenschaftlicher Relevanz.

So stellten auch auf der zum dritten Mal stattfindenden Tagung "Motorische Stickoxidbildung" Vertreter von Universitäten und Hochschulen, von Umweltforschungsinstitutionen, der Industrie, der Behörden, der Epidemiologie, der Medizin, der Verkehrsbetriebe und der Politik ihre Erkenntnisse und Ihre Sicht auf den Sachverhalt dar. Im Vordergrund standen dabei die weiteren technischen Wege zur verbrauchsneutralen Reduzierung der motorischen Stickoxidemissionen.

Zum Abschluss des ersten Veranstaltungstages wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Frage dikutiert: "Wieviel Ratio und wieviel Emotion steckt in der Diesel-Debatte?"

Über 100 Teilnehmer beteiligten sich an der zweitägigen Veranstaltung und untermauerten damit die Aktualität der Thematik.

Auch der Südwestrundfunk (SWR) berichtete mit einem Beitrag von Jürgen Essig über die Tagung und sammelte O-Töne von Referenten und Teilnehmern der Veranstaltung. Den Audio-Beitrag finden Sie >hier< zum Nachhören.

29.01.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Koch, Himsel und Toedter
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Am 29.01.2019 fand der fünfte und letzte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2018/2019 mit dem Titel "Variable Ventiltriebe für zukünftige Verbrennungsmotoren" statt. Herr Dr. Frank Himsel (Schaeffler Technologies AG Co. KG, Herzogenaurach) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über aktuelle und zukünftige Entwicklungsschritte voll- und teilvariabler Ventiltriebe aus dem Hause Schaeffler. Neben den konstruktiven Herausforderungen bei der Entwicklung von variablen Ventiltrieben, wurden die Hörer ebenso über die dadurch ermöglichten Betriebsmodi und –strategien informiert. 

29.01.2019 - Stellungnahme: Aktuelle Berichterstattung und Kommentierungen über Emissionen und Immissionen, deren Auswirkungen

Prof. Koch bedauert, dass eine Diskussion über fachliche Inhalte kaum mehr möglich erscheint. Eine Sachdebatte, basierend auf einem Streben nach Fakten und Tatsachen mit dem Ziel des Aufbaus von Wissen wird angeregt.

Neben deutlicher Kritik an der Automobilindustrie bei den Abläufen, welche auch Kritik verdienen, sind zahlreiche andere Verhaltensmuster und Aussagen der vergangenen Jahren ebenfalls diskussionswürdig.

Prof. Koch hat schon sehr früh die, beispielsweise auch von der europäischen Umweltbehörde EEA publizierten, Zahlen zu den angeblichen tausenden Toten durch Immissionen intensiv analysiert, die zugehörigen Metastudien gesichtet und sich ein Bild über die Belastbarkeit der mathematische Vorgehensweise gemacht.

Die Herleitung der vom Umweltbundesamt publizierten Daten zu den vorzeitigen Toten durch NO2 basiert auf einer ähnlichen Vorgehensweise.

Verwunderlich ist insbesondere, dass einer kontinuierlichen Verbesserung der NO2-Immissionssituation stetig ansteigende Zahlen vorzeitiger NO2-Todesopfer (premature death) gegenübergestellt werden:

Eine ähnliche Kritik äußerte Prof. Dr. Dieter Köhler in seiner Publikation im Ärzteblatt 2018.

Es stellte sich erst im Nachhinein heraus, dass auch Epidemiologen und Arbeitsmediziner (Dr. P. Morfeld, Prof. Dr. T. Erren) bis hin zu Forschern der University of California die gleiche Kritik an der mathematischen Vorgehensweise äußern.

Im Rahmen der angestoßenen Kampagne wird eine sachliche Analyse der komplexen Situation unter Einbeziehung von mathematisch und insbesondere statistischer Kompetenz angeregt.

Sie finden die Herleitung des mathematischen Ansatzes, den Prof. Koch schon früh kritisierte, hier.
Insbesondere fokussierte die Kritik an der Verwendung einer (RR – 1)/RR Funktion, welche aus dem relativen Risiko RR einen, dem NO2 zurechenbaren Faktor AF, ableitete.
An einem Einzelbeispiel ist aufgezeigt, dass durch diesen Ansatz auch bei einer Reduzierung der verkehrsbedingten NO2 Emissionen um 25% der AF nur um ca. 3% sinkt. Es ist zudem ersichtlich, dass sogar bei einer Reduzierung um 75% der AF nur um ca. 50% sinkt. Durch diese Modellierung ist eine hohe Anzahl an Toten alleine durch den mathematischen Ansatz nicht vermeidbar.

Die gesamte Email beispielsweise an die Redaktion eines Online-Mediums finden Sie aus Transparenzgründen hier.

Die gesamte Antwort auf eine Anfrage einer Redaktion eines Print-Mediums finden Sie aus Transparenzgründen hier.

21.01.2019 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Schwarz und Koch
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Am 21.01.2019 fand der vierte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2018/2019 mit dem Titel "Das ShiftCam System im BMW Motorrad Boxermotor" statt. Herr Dr. Frank Schwarz (BMW Motorrad, München) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die Möglichkeiten und Potentiale des ShiftCam Systems der neuen Boxermotorengeneration. Dabei spielte neben der Einhaltung neuster Emissionsvorschriften, die CO2-Reduktion sowie die dynamischen Fahreigenschaften eine wesentliche Rolle.  

04.12.2018 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Martin und Koch
SeminarAVL

Am 04.12.2018 fand der dritte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2018/2019 mit dem Titel "Verbrennungsmotor 4.0" statt. Herr Dr. Christian Martin (AVL List GmbH, Graz) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die vorhandenen Entwicklungspotentiale und die Vorteile der Komponentenelektrifizierung bei Verbrennungsmotoren.

13.11.2018 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Kepplinger und Koch

Am 13.11.2018 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2018/2019 mit dem Titel "Zweck und Mittel im Journalismus - Zur Eigendynamik der Dieselkrise" statt. Herr Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger (Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die Werkzeuge des heutigen Journalismus und zeigte die daraus eventuell resultierenden Folgen auf. 

09.11.2018 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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SeminarVM_Baretzky
Die Herren Koch, Baretzky und Toedter

 

Am 09.11.2018 fand der erste Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2018/2019 mit dem Titel "Der 4,0l V6 TDI für die 24h von Le Mans - Sieg der Effizienz" statt. Herr Ulrich Baretzky (Audi AG, Neckarsulm) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die notwendigen Schritte bei der wirkungsgradoptimierten Rennwagenentwicklung. Dabei wurde speziell auf die vielseitigen Details der Rennmotorenentwicklung eingegangen.

 

02.10.2018 - Informationsbeitrag von Prof. Koch zu Nachrüstlösungen im ZDF heute journal

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Nach der Entscheidung des Koalitionsauschusses der Regierungsparteien zur Dieselthematik am 02. Oktober in Berlin berichtete auch das ZDF heute journal über die politischen Beschlüsse.

In dem Beitrag erläutert Prof. Koch beispielhaft Herausforderungen, die mit einer Nachrüstung von EURO5 Fahrzeugen verknüpft sind.

Den Beitrag finden Sie durch Klick auf den nachfolgenden Link auf der ZDF-Mediathek:

Link: "Details zur Diesel-Nachrüstung" / ZDF heute journal vom 02.10.2018

25.09.2018 - Abendlicher Studentenevent am IFKM

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Studi-Abend am IFKM
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Studi-Abend am IFKM

Am 25.09. fand erneut ein Studentenabend am IFKM statt. Dieser in regelmäßigen Abständen stattfindende Austausch wird von den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IFKM organisiert und bietet allen aktuell am IFKM als Hiwi oder im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten tätigen Studierenden die Möglichkeit  sich über die Grenzen der fachlichen Arbeitsgruppen hinaus besser kennenzulernen und auszutauschen.

Weit über 50 Gäste nutzten diese Gelegenheit sich in ungezwungener Atmosphäre zu treffen und sich sowohl über fachliche als auch allgemeine Themen zu unterhalten.

21.09.2018 - Besuch von Sandia National Laboratories/Livermore

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Dr. Vuilleumier, Prof. Koch und Dr. Busch (vlnr) vor den wissenschaftlichen Vorträgen

Am Fr., 21.09. besuchten Dr. Steve Busch und sein Kollege Dr. David Vuilleumier das Institut für Kolbenmaschinen. Dr. Busch ist ehemaliger Doktorand des IFKM und promovierte im Jahr 2013 am KIT. Nach der Promotion wechselte er zu den Sandia National Laboratories in Livermore/USA und ist dort aktuell verantwortlich für das "medium-duty optical Diesel engine lab". Dr. Vuilleumier befasst sich am Standort Livermore mit der ottomotorischen Verbrennung.

Der Besuch diente dem wissenschaftlichen Austausch mit dem IFKM. Weiterhin berichteten beide in Impulsvorträgen über die hochinteressanten Aktivitäten an ihrer Wirkungsstätte.

07.09.2018 - Besuch von Professor Richard Brown am IFKM

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Prof. Koch, Prof. Brown, Herr Jafari und Dr. Toedter beim Austausch am IFKM

Am Fr., 07.09. besuchte Professor Richard Brown von der Queensland University of Technology (QUT) in Brisbane/Australien das IFKM. Prof. Brown besitzt einen Lehrstuhl für "Energy and Fluid Mechanics" innerhalb der "Science and Engineering Faculty" der QUT, ist Direktor der dortigen "Biofuel Engine Research Facility" und Leiter der "Environmental Fluid Mechanics Group".

Der Besuch diente dem Austausch mit der Institutsleitung des IFKM und der Abstimmung mit seinem Mitarbeiter Mohammad Jafari, der sich aktuell für mehrere Monate als Gast-Doktorand am IFKM aufhält.

05.+06.09.2018 - Begutachtung des DFG Sonderforschungsbereichs SFB/TRR150 "Turbulente, chemisch reagierende Mehrphasenströmungen in Wandnähe"

Ressourcenschonende, effiziente Verbrennungstechnologien und eine deutliche Reduktion des Schadstoffausstoßes bei Verbrennungsprozessen stehen im Zentrum des Vorhabens, das von der DFG am 05.+06.09 zum Ende der ersten Förderperiode begutachtet wurde.
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Posterwände am IFKM Laborprüfstand für die Begutachtung
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Die Herren Kubach, Weidenlener und Koch (vlnr) am Rande der Poster-Session

Die Laufzeit des Vorhabens betrug zunächst vier Jahre (2015-2018), die Förderung insgesamt knapp zehn Millionen Euro. Beteiligt sind Institute des KIT und der TU Darmstadt. In der Begutachtung bewirbt sich der Forschungsverbund nun für die Fortführung und Weiter- entwicklung der Aktivitäten in einer zweiten, vierjährigen Periode.

Bei Verbrennungsprozessen beeinflussen die Wände, etwa von Brennkammern, entscheidend das Verhalten chemisch reaktiver Strömungen. Dies betrifft etwa die Schadstoffbildung (Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid, Ruß) in wandnahen Bereichen, unerwünschte Ablagerungen in Anlagen der Energie- und Verfahrenstechnik oder allgemein katalytische Effekte. Veränderungen von Reaktionsabläufen an unterschiedlich beschaffenen Wänden stören wiederum die Stabilität der Flammen.

Trotz ihrer hohen Bedeutung sind weder die einzelnen Mechanismen, die den turbulenten, chemisch reagierenden Mehrphasenströmungen in Wandnähe zugrunde liegen, noch ihr Zusammenwirken heute ausreichend bekannt. Daher sollen in diesem SFB Transregio die relevanten physikalisch-chemischen Phänomene verstanden und in Modelle überführt werden. Um präzisere Vorhersagen treffen zu können, werden zum Beispiel Funktionsdetails in Verbrennungs- motoren getestet. Die Erkenntnisse leisten wichtige Beiträge zur Entwicklung von Motoren, Gasturbinen, Kraftwerken oder Prozessen in der verfahrenstechnischen Industrie.

Am IFKM wird das Teilprojekt C 02 "Kraftstoff-Wand-Interaktion bei innermotorischer Verbrennung mit Direkteinspritzung und Hochaufladung" bearbeitet. Hierin wird die Kraftstoff-Wand-Interaktion mit den daraus resultierenden Effekten wie Rußbildung und Ablösung von Kraftstoff-Öl-Mischungstropfen untersucht. Die Relevanz der Rußbildung auf die wandnahen Effekte sowie auf Selbstzündungseffekte wird quantifiziert. Die Prozesse werden mit umfassenden optischen Analysemethoden, teils simultan, untersucht.

Weiterführende und detaillierte Informationen über den Transregio 150 finden Sie hier:

https://www.trr150.tu-darmstadt.de

 

13.07.2018 - Maschinenbautag des KIT mit Messestand des IFKM

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Der IFKM-Messestand beim Maschinenbautag 2018
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Studenten in der Diskussion mit Dr. Bernhardt an einem Motorexponat
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Information und Beratung am Messestand des IFKM

Am Maschinenbautag stellten sich die Institute der Fakultät im Rahmen einer Messe vor und präsentierten aktuelle Forschungsprojekte. Die Institutsmesse richtete sich insbesondere an Studierende am Ende des Bachelor Studiengangs, die sich über Vertiefungsrichtungen und Schwerpunkte im Masterstudiengang informieren möchten. Auch am Stand des IFKM herrschte reger Andrang. Zahlreiche Studierende informierten sich über die Aktivitäten und das Lehrangebot des Institut für Kolbenmaschinen.

Begleitend vermittelte eine Vortragsreihe von jeweils 30-minütigen Beiträgen einen möglichst umfassenden Einblick in das Berufsfeld und das Berufsbild des Maschinenbau-Ingenieurs. Zu den Referenten gehörten Absolventen mit unterschiedlich langer Berufserfahrung. Ihr beruflicher Werdegang führte sie entweder direkt im Anschluss an ihr Studium oder erst nach ihrer Promotion in ein Unternehmen der freien Wirtschaft.

Der KIT-Maschinenbautag wurde feierlich umrahmt vom Fakultätsfestkolloquium. Dort wurden den Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlussurkunden überreicht sowie Fakultätspreise und Ehrungen verliehen.

 

30.06.2018 - Sommerfest des IFKM

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Professor Koch bei den Festworten
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Fachgespräche an einem Schnittmodell
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Eine heisse Sache! - Gut geschützt am Grill.
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Für Sonnenschutz war bestens gesorgt.
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Rennwagentechnik präsentiert von KA-RaceIng
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Stimmungsvolle Nachtbeleuchtung

Am Samstag, den 30.06. fand das traditionelle Sommerfest des Instituts für Kolbenmaschinen auf dem Campus Ost statt. Bei herrlicher Witterung konnten die Mitarbeiter, ehemaligen Mitarbeiter, Lehrbeauftragten und Freunde des Instituts für Kolbenmaschinen zusammen mit ihren Familien den Nachmittag und Abend in ungezwungener Atmospäre gemeinsam verbringen.

Zahlreiche ehemalige Doktoranden des Instituts, die heute in der Industrie tätig sind, nutzten den Besuch an ihrer ehemaligen Wirkungsstätte zum fachlichen Austausch und informierten sich über die aktuellen Entwicklungen am Institut für Kolbenmaschinen.

Die Veranstaltung wurde von den jungen Wissenschaftlichen Mitarbeitern des IFKM geplant und bestens vorbereitet. Ihnen gebührt ebenso unser herzlicher Dank wie den zahlreichen studentischen Helfern des IFKM und von KA-RaceIng, ohne deren tatkräftige Mithilfe und Unterstützung das Fest in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank!

26.06.2018 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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SeminarVM_UBA
Die Herren Koch, Lange und Toedter

Am 26.06.2018 fand der fünfte und letzte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2018 mit dem Titel "Wirkabschätzung aktueller Maßnahmen zur Luftreinhaltung - von Emissionsfaktoren zur Stickstoffdioxid-Luftbelastung"  statt. Herr Dr. Martin Lange (Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die möglichen zukünftigen Szenarien zur Luftreinhaltung und möglichen Modellansätzen.

Im Vorfeld des Seminarvortrags von Herrn Dr. Lange fand ein Austausch mit Mitarbeitern des IFKM und ein gemeinsamer Laborrundgang am Institut und Forschungseinrichtungen des Zentrums Mobilitätssysteme des KIT statt.

22.06.2018 - Prof. Bae (KAIST) für Arbeitsbesuch am IFKM

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Prof. Koch (li.) und Prof. Bae (re.) beim Treffen am IFKM

Am Freitag, den 22.06. besuchte Professor Choongsik Bae von der Korea Advanced University of Science and Technology (KAIST) das IFKM.

Inhaltliche Themen des Arbeitsbesuches von Prof. Bae waren:

  • Die wissenschaftliche Diskussion eines gemeinsamen PHD Vorhabens
  • Die Analyse des etablierten KAIST Masterprogramms
  • Klärung organisatorischer Randbedingungen eines gemeinsamen PHD Vorhabens
  • Diskussion der koreanischen langfristigen Verbrennungsmotorenphilosophie

 

19.06.2018 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Krüger und Koch
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Am 19.06.2018 fand der vierte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2018 mit dem Titel "Herausforderungen Realfahremissionen beim Dieselmotor" statt. Herr Dr. Michael Krüger (Robert Bosch GmbH, Stuttgart) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die zukünftigen Herausforderungen zur Erfüllung minimaler Realfahremissionen bei Dieselmotoren.

14.06.2018 - Ausflug 2018 des IFKM

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Herr Prof. Koch (li.) und Herr Erwin Junker (re.)
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Gruppenfoto der gesamten Reisegruppe
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Die Wandergruppe kurz vor dem Anstieg zum Mühlstein
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Zwischenrast am Hutmacherdobel

Am 14.Juni hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFKM an einem Exkursionstag die Gelegenheit spannende Eindrücke ausserhalb des universitären Umfeldes zu sammeln.

Die gemeinsame Fahrt mit dem Reisebus brachte die Teilnehmer ins malerische Nordrach im Ortenaukreis zum Stammsitz der Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH. Die Unternehmen der JUNKER Gruppe entwickeln, produzieren und vertreiben hochpräzise Schleifmaschinen für die Metallbearbeitung sowie Filteranlagen für die industrielle Luftreinigung.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFKM erhielten zunächst in Kleingruppen eine hochinteressante Führung durch die Werkshallen der Firma Junker. Nachfolgend wurde das Unternehmen in Vorträgen vorgestellt. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe mit über 1500 Mitarbeitern an 14 Standorten gehört zu den weltweiten Vorreitern im Maschinen- und Anlagenbau. Den Höhepunkt und Abschluss des Vormittags bildete das eindrucksvolle Kurzreferat des Firmeninhabers Herrn Erwin Junker.

Am Nachmittag bot sich der Besuchergruppe unter fachkundiger Führung von Frau Laifer und in Begleitung von Mitarbeitern der Firma Junker die Möglichkeit, die herrliche Natur des Schwarzwalds in der Umgebung von Nordrach zu erkunden. Eine kurzweilige Wanderung führte die Reisegruppe mit mehreren Zwischenstationen zum Vogtshof auf dem Mühlstein, wo ein zünftiges Vesper mit Schwarzwälder Spezialitäten den abwechslungsreichen Tag abrundete.

Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an Herrn Junker für die Ermöglichung des Besuchs, den zahlreichen Mitabeiterinnen und Mitarbeitern der Firma Junker für Ihren überaus engagierten Einsatz, Frau Laifer für die unterhaltsame und fachkundige Führung auf den Mühlstein und nicht zuletzt an unserer Frau Bay für die institutsseitige Organisation. Vielen Dank, es war für alle ein erlebnisreicher, spannender Tag!

 

05.06.2018 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Koch, Eder und Toedter
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SeminarVM_DAG

Am 05.06.2018 fand der dritte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2018 mit dem Titel "Die modularen High-Tech Powertrains von Mercedes-Benz" statt. Herr Dr. Torsten Eder (Daimler AG, Stuttgart) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die Struktur des neuen modularen Motorenbaukastens. Überdies wurden die aktuellen Entwicklungstrends modernster Diesel- und Ottomotoren sowie die Potenziale der 48V-Bordnetzspannung aufgezeigt.

04.06.2018 - FVV stellte erfolgreiche IGF-Projekte in Japan vor

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Prof. Koch bei der Vorstellung eines IGF-Projektes in Yokohama (Bildquelle: FVV)

Eine Delegation der FVV reiste im Mai zur Frühjahrstagung der japanischen Automobilingenieure (AICE), dem JSAE-Kongress, der vom 23.-25. Mai in Yokohama tagte. Dort wurden die neuesten Ergebnisse aus drei innovativen IGF-Forschungsvorhaben (Industrielle Gemeinschaftsforschung) vorgestellt. Hierbei stellte Professor Koch Ergebnisse aus dem Projekt "Systemische Analyse der Partikelbildung an direkteinspritzenden Fremdzündungsmotoren" vor. 

Weiterhin referierte Prof. Koch über zukünftige Motorenkonzepte und die aktuelle Forschung zu synthetischen Kraftstoffen.

Einen ausführlichen Bericht zur Japanreise der FVV finden Sie auf den Seiten der FVV:

Deutsch

Englisch

22.-23.05.2018 - Pfingstexkursion für Studenten des IFKM

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Die Exkursionsgruppe am 22.05.2018
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Die Besuchergruppe am 23.05.2018

In der Pfingstwoche fand am 22. und 23.Mai die traditionelle Exkursion des IFKM statt. An zwei Besuchstagen hatten die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, einen fundierten Einblick in die industrielle Arbeitswelt zu erhalten.

Auf dem Programm standen in diesem Jahr Werks- und Prüfstands- besichtigungen bei der MTU in Friedrichshafen, bei Porsche und bei Bosch jeweils in Stuttgart. Neben den Führungen wurden die 19 Teilnehmer in zahlreichen Vorträgen fachkundig informiert und hatten die Gelegenheit zu vertiefenden Gesprächen mit Ingenieuren und Führungskräften der besuchten Unternehmen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei den gastgebenden Unternehmen für die Ermöglichung der Besuche und bei den eingebundenen Mitarbeitern für Ihren engagierten Einsatz!

16.-17.05.2018 - SIA Powertrain Rouen 2018

Vom 16.-17.Mai 2018 fand in Rouen, Frankreich die 30. Internationale Tagung "SIA Powertrain - The New Compression Ignition Engine, Electrification and Sustainable Fuels for Passenger Cars and Commercial Vehicles" statt.

Als Mitorganisator war das Institut für Kolbenmaschinen durch Dr. Amin Velji (Co-Chairman) und Prof. Thomas Koch (Scientific Committee) vertreten. Darüber hinaus stellte Dipl.-Ing. Panagiotis Maniatis seine interessanten Forschungsergebnisse zur variablen Ventilsteuerung unter dem Titel „Potential of Variable Valve Train in Partial Load Operation of Diesel Engines“ vor.

Neben diesem Vortrag gaben Industrie und Wissenschaft in über 50 Beiträgen Einblicke in aktuelle Entwicklungstrends. Der Fokus lag auf einer Verbesserung von Abgasnachbehandlung und Kraftstoffverbrauch im Rahmen der RDE-Gesetzgebung mit Hilfe von alternativen Kraftstoffen und Hybridisierung. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die Bedeutung von Well-to-Wheel- bzw. Lebenszyklus-Analysen hingewiesen.

In der Podiumsdiskussion bestätigten Entwicklungsleiter verschiedener Fahrzeughersteller und Zulieferer den zunehmenden Trend zur (Teil-)Elektrifizierung. Auch vor diesem Hintergrund soll der Verbrennungsmotor im zukünftigen Antriebsmix eine wichtige Rolle einnehmen. Insbesondere im Nutzfahrzeug-Bereich bleibt der Dieselmotor für viele Anwendungen das Mittel der Wahl.

08.05.2018 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Koch, Leesch, Toedter
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Am 08.05.2018 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2018 mit dem Titel "75g CO2/km  -  Powertrain Concept and Configuration of Powertrain Components" statt. Herr Dr. Mirko Leesch (IAV GmbH, Stollberg) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick in die Auslegungsmethodik von Antriebsstrangpaarungen.

 

03.05.2018 - Studienpreis der SEW-EURODRIVE-Stiftung für Alexander Tanzer

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(v.l.n.r.) Prof. Kolar, Preisträger Hr. Manzano, Prof. Hanselka sowie der Preisträger Hr. Tanzer (Foto: KIT/Andreas Drollinger)

Alexander Tanzer wurde für seine Masterarbeit als einer von zwei Studenten am KIT mit dem Studienpreis der SEW-EURODRIVE-Stiftung ausgezeichnet. Mit dem mit 2.500 EURO dotierten Preis ehrt die Stiftung jährlich herausragende Arbeiten aus den Bereichen Machinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften.

Herr Tanzer hatte seine Masterarbeit mit dem Thema "Numerische Untersuchung der Wandfilmbildung eines aufgeladenen Ottomotors mit Direkteinspritzung" am Institut für Kolbenmaschinen (IFKM) angefertigt.

Das IFKM gratuliert dem Preisträger recht herzlich!

Weitere Informationen finden Sie auch >hier<.

25./26.04.2018 - ARD Tagesschau und MDR Wissen berichten über neueste Dieseltechnologie von BOSCH

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Am 25.04. zeigte die ARD  einen Beitrag in der Tagesschau zu Dieselfahrzeugen mit modernster Abgasreinigung. Das von der Firma BOSCH entwickelte System erreichte bei Messfahrten im realen Strassenverkehr Stickoxid-Emissionswerte von bis zu 13 mg/km und damit lediglich einem Zwanzigstel des aktuellen Grenzwertes.

Herr Dr. Wagner vom IFKM kommt in dem ARD-Beitrag ebenfalls zu Wort.
Diesen Beitrag finden Sie >hier< auf der Online-Plattform der ARD.

Am 26.04 befasste sich auch MDR Wissen mit der Thematik und gibt auf einer Textseite und als Audio-Interview die Einschätzung von Uwe Wagner vom IFKM wieder.
Diese Daten finden Sie >hier< auf der Online-Präsenz des MDR.

23.04.2018 - Prof. Koch zu Gast bei der EU in Brüssel

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Prof. Koch war am Montag, den 23. April 2018 auf Einladung des EU Abgeordneten Gieseke zu einer Anhörung über die CO2 Gesetzgebung eingeladen. Zusammen mit anderen Vertretern wurden verschiedene Fragen zur Gesetzgebung diskutiert. Im Kontext der Erarbeitung einer neuen EU CO2 Gesetzgebung für PKW/Light Duty Anwendungen sind dabei folgende Inhalte von Prof. Koch thematisiert worden:

Der Anteil des PKW-Verkehrs zur Gesamt-CO2-Emission in Deutschland beläuft sich auf circa 12 Prozent.

Die Gesetzgebung muss technologieneutral und herausfordernd zugleich sein.

Die geplante Gesetzgebung fokussiert noch immer zu wenig auf den CO2- Realemissionen.

Es wäre daher sehr zu begrüßen, wenn das CO2 Emissionszielniveau realistischerweise angehoben werden würde. Auf diesem Realniveau müsste eine kontinuierliche Verschärfung erfolgen. Dies ist politisch aufgrund der Festlegung auf 95 g/km nicht möglich.

Technisch nicht plausible Zielniveaus werden aktuell durch eine ebenfalls nicht vertretbare CO2-Emissionsfreiheit des elektrischen Anteils der BEV/PHV Fahrzeuge kompensiert. Dies führt zu nicht plausiblen Fehlentwicklungen.

Mit einer kWh regenerativ zur Verfügung gestellten elektrischen Energie wäre laut einer Analyse der ETH Zürich (LAV, Boulouchos) die CO2-Einsparung bei einer Einsparung des „fossilen“ Stroms etwa 900 bis 1200 g. Ein Antrieb einer Wärmepumpe anstelle eines „fossilen“ Brenners in einem Wohnhaus erlaubt die Einsparung von 800 bis 1100 g.  

Den Ersatz eines modernen Hybridfahrzeuges durch ein BEV ermöglicht im besten Fall eine Einsparung von 400 bis 600 g. So lange die Grundlast der Energiebereitstellung noch mit Kohle oder Gas realisiert wird, ist ein BEV beim Einsparpotential deutlich benachteiligt.

Trotzdem sollten auch BEVs gefördert werden, da sie im Stadtverkehr Vorteile aufweisen.

Die Abgeordneten und Vertreter wurden mehrfach auf die wirtschaftliche Bedeutung, die Gefahren einer einseitigen Abstrafung des Verbrennungsmotors ohne Grund und einer Notwendigkeit von physikalisch untermauerten Gesetzen hingewiesen.

19.04.2018 - SWR Aktuell zeigt einen Beitrag zu Dieseltechnik der neusten Generation

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Am 19.04. zeigte der Südwestrundfunk einen Beitrag in "SWR AKTUELL" zu Dieselfahrzeugen der neusten Generation mit modernster Abgasreinigung. Dabei zeigten Messfahrten der Firma BOSCH, dass bei Testfahrten im realen Strassenverkehr Stickoxid-Emissionswerte von bis zu 7 mg/km und damit ein Zwanzigstel des aktuellen Grenzwertes erreicht werden.

Prof. Koch vom IFKM kommt in dem SWR-Beitrag ebenfalls zu Wort.

Sie finden den Beitrag >hier< auf der Online-Plattform des SWR.

17.04.2018 - Artikel in den Stuttgarter Nachrichten (StN) zur Feinstaubthemtik

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Mobile Immissionsmessung des IFKM in Stuttgart

Am 17.04.18 erschien in den Stuttgarter Nachrichten (StN) ein Artikel, der sich mit der Feinstaubthematik befasst und auf einen Tweet des Wettermoderators Jörg Kachelmann bezieht. Der Wetterexperte hatte in einer Kurznachricht auf Twitter empfohlen sich nicht länger als notwendig in unterirdischen Bahnhöfen aufzuhalten und dabei Bezug auf Messungen des IFKM/KIT genommen.

Den Artikel der Stuttgarter Nachricht (StN) finden Sie zum Nachlesen >hier< als Online Artikel.

Die Ergebnisse der Feinstaubmessungen auf die sich Kachelmann bezieht finden Sie >hier< als pdf. Es handelt sich um Auszüge aus der Antrittsvorlesung von Professor Koch aus dem Juli 2014.

Ankündigung Tagung SIA Powertrain 2018 in Rouen

SIA Powertrain 2018
SIA Powertrain 2018
Am 16./17 Mai 2018 findet in Rouen (Frankreich) die internationale Tagung SIA Powertrain 2018 statt. Das Programm der Tagung können Sie hier herunterladen.

17.04.2018 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Traber, Bock und Koch
SeminarVM_Freudenberg

Am 17.04.2018 fand der erste Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2018 mit dem Titel "Innovative Dichtungskonzepte für Verbrennungsmotoren" statt. Die Herren Dr. Boris Traber und Prof. Dr. Eberhard Bock (Freudenberg Sealing Technologies GmbH  Co. KG, Weinheim) gaben interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick in die Forschung und Entwicklung von verschiedenen Dichtungskonzepten und deren Beitrag zur CO2 Ersparnis von Antriebssträngen.

06.03.2018 - Informationen zum Motorenlabor 2018

Aushang Motorenlabor 2018
Aushang zum Motorenlabor 2018

Das Motorenlabor am Institut für Kolbenmaschinen findet im Sommersemester 2018 von Montag, den 23.07.2018, bis Donnerstag, den 26.07.2018, statt.

Die Anmeldung zum Motorenlabor findet über den Beitritt zum Ilias-Kurs ab dem 16.04.2018 um 13:30 Uhr statt. In diesem finden Sie weitere Informationen zu Ablauf und Versuche des Motorenlabors.

Ilias

Das Motorenlabor wird am IFKM auf dem Gelände das KIT Campus Ost in der Rintheimer Querallee 2 stattfinden.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, erfolgt die Berücksichtigung nach der Reihenfolge des Beitritts zum Ilias-Kurs und ist auf eine Anzahl von 48 Plätze begrenzt.

21.02.2018 - IFKM Flutlichtausflug zum Mehliskopf

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Gemeinsamer Spaß im Schnee
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Stärkung nach der sportlichen Betätigung

Am 21.02. nutzte das IFKM die derzeit sehr guten Wintersportbedingungen für einen Abendausflug zum Mehliskopf bei Bühl. Nach getaner Arbeit am Institut hatten dort die Mitarbeiter und Studenten des IFKM die Gelegenheit sich bei herrlichen Bedingungen unter Flutlicht im Schnee auszutoben.

Nach der sportlichen Betätigung rundete eine Stärkung in der örtlichen Skihütte den gelungenen Aufenthalt ab.

06.02.2018 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Vogt und Koch
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Am 06.02.2018 fand der vierte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2017/2018 mit dem Titel "Neue Filtertechnologie und Substrate für EURO 6d, SULEV, EPA Stage 5, WHTC und RDE"" statt. Herr Claus Dieter Vogt (NGK Europe GmbH, Kronberg) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die zukünftigen Entwicklung moderner Abgasnachbehandlungskomponenten.

22./23.01.2018 - 2.Tagung "Motorische Stickoxidbildung" in Ettlingen

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Das Auditorium
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Podiumsdiskussion mit v.l.n.r: Volker Angres (ZDF), Prof. Thomas Koch (KIT), Johannes Winterhagen (Redaktionsbüro delta eta), Stefan Zuber (S.KOM Consulting) und Moderator Jürgen Essig (SWR)

Am 22. und 23.Januar 2018 fand die 2. Tagung "MOtorische Stickoxidbildung", veranstaltet vom Institut für Kolbenmaschinen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und dem Haus der Technik Essen, in Ettlingen statt.
Die NOx-Problematik und in Verbindung damit die Reinhaltung der Luft in Städten ist nach wie vor ein Thema höchster Brisanz. Es vergeht kein Tag ohne alarmierende Pressemeldungen, die Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Innenstädten und das nahe Ende des Verbrennungsmotors vermelden.

Was hat sich nun in den letzten 2 Jahren getan? Die 2. Tagung „Motorische Stickoxidbildung“ nahm sich dieser Frage an.

Hochrangige Experten namhafter Automobilhersteller, Zulieferer und Universitäten berichteten über die neusten Entwicklungen.
Es wurden Lösungen zur Einhaltung der NOx-Emissionsgrenzwerte EURO 6d im neuen WLTP-Testzyklus und Emissionen im realen Straßenverkehr (Real Driving Emissions (RDE)) vorgestellt. Vertreter der Toxikologie berichteten über gesundheitliche Folgen der NO2-Immission, Juristen über Umweltschutzrecht, Verkehrsbetriebe über die Zukunft des öffentlichen Personennahverkehrs und Vertreter des Umweltbundesamts über die Luftqualität in Städten.

Am ersten Veranstaltungstag wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion ebenfalls die "Mediale Wahrnehmung" der Dieselthematik diskutiert.

Über 100 Teilnehmer beteiligten sich an der zweitägigen Veranstaltung und untermauerten damit die Aktualität der Thematik. 

23.01.2018 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Hörhammer und Koch
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Am 23.01.2018 fand der dritte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2017/2018 mit dem Titel "Umwandlung von Dieselmotoren zum Einsatz mit Methan und Biogasen" statt. Herr Christoph Hörhammer (ISUZU MOTORS Germany GmbH, Ginsheim-Gustavsburg) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die notwendigen Anpassungen bei der Umwandlung eines Dieselaggregats für den Methan- oder Biogasbetrieb.

12.01.2018 - Kommentarbeitrag von Prof. Koch bei tagesspiegel background

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Am 12.01.2018 veröffentlichte der "Tagesspiegel background" einen Kommentar von Prof. Koch in seiner Rubrik "Standpunkt" unter der Überschrift "Die EU versagt beim Thema Dieselemissionen". In dem Beitrag befasst sich Prof. Koch mit den Emissionen dieselmotorischer Fahrzeuge und deren Auswirkungen auf die urbane Immissionssituation und insbesondere mit der gesetzgeberischen Rolle der EU im Zusammenhang mit Dieselemissionen.

Sie finden den Beitrag online zum Nachlesen durch Klick auf den folgenden Link:  LINK_tagesspiegel

14.12.2017 - Interviewbeitrag mit Dr. Uwe Wagner in asp AUTO SERVICE PRAXIS

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In Ausgabe 12/2017 des Branchenmagazins asp AUTO SERVICE PRAXIS erschien ein Interviewbeitrag mit Dr. Uwe Wagner vom IFKM.
Hierin beschreibt Herr Wagner die Sicht des IFKM zur Perspektive dieselmotorischer Antriebe im PKW-Bereich.

Den Artikel als pdf erhalten Sie durch Klick auf den Download-Button:  DOWNLOAD

06.12.2017 - Presseecho zu Vortrag auf Giessener Ringvorlesung

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Anfang Dezember referierte Prof. Koch bei der Ringvorlesung des Präsidenten der Justus-Liebig-Universität (JLU) in Giessen, die in diesem Semester unter dem Titel "Energie(w)ende - Denken, forschen und handeln in Jahrzehnten und Jahrhunderten" steht. In seinem Vortrag »Wie die Öffentlichkeit fast zwei Jahre an der Nase herumgeführt wurde. Eine sachliche Bewertung der Dieselthematik« nahm Prof. Koch Stellung zur Sauberkeit dieselmotorischer Antriebe und deren Zukunftsperspektiven.

Die Gießener Allgemeine berichtete in einem Beitrag über den Vortrag. Sie finden den Artikel zum Nachlesen auf der Online-Ausgabe der Zeitung durch Klick auf den nachfolgenden Link:

Gießener Allgemeine - "Technik hat Hervorragendes geleistet"

 

05.12.2017 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Walther und Koch

Am 05.12.2017 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2017 mit dem Titel "Ottomotorische Entwicklungstrends im Umfeld einer elektrifizierten und autonomen Mobilität" statt. Herr Jochen Walther (Robert Bosch GmbH, Stuttgart) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die zukünftigen Entwicklungstrends eines teilelektrifizierten Antriebsstrangs und bevorstehenden Herausforderungen bei der Entwicklung modernster Ottomotoren.

21.11.2017 - Seminar für Verbrennungsmotoren

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Die Herren Toedter, Baas und Koch

Am 21.11.2017 fand der erste Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2017 mit dem Titel "Entwicklungsstand stationärer Gasmotoren zur Kraft-Wärme-Kopplung" statt. Herr Heinrich Baas (Caterpillar Energy Solutions GmbH, Mannheim) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die neuste Gasmotorenfamilie zur dezentralen Energieversorung. Überdies zeigte Herr Bass in seinem Vortrag den Einsatz neuster Mehrgrößenregler und die zukünftigen Herausforderungen hinsichtlich verschärfter Emissionsvorschriften.

Ankündigung - 2. Tagung Motorische Stickoxidbildung am 22./23.01.2018

Tagungsflyer

Nach dem Erfolg der ersten Tagung im Januar 2016 führen das Institut für Kolbenmaschinen des KIT und das Haus der Technik Essen die Reihe fort.

Am 22. und 23. Januar 2018 findet in Ettlingen bei Karlsruhe die 2. Tagung "Motorische Stickoxidbildung NOx" mit dem Subtitel "Saubere Luft in Städten und auf dem Land" statt. Der Fokus liegt bei den Themen "Einhaltung der NOx-Emissionsgrenzwerte EURO 6d im WLTP-Testzyklus und Straßenverkehr (RDE)", "Gesundheitliche Folgen der NO2-Immission", "Umweltschutzrecht", "die Zukunft des ÖPNV" und "Luftqualität in Städten". Diese Tagung wendet sich nicht nur an Ingenieure und Techniker aus der Motorenentwicklung und Abgastechnik, Applikationsingenieure und Wissenschaftler. Auch die Belange der Stadtverantwortlichen, Gesetzgebenden, Mediziner und Umweltschutzorganisationen kommen nicht zu kurz.

Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und würden uns freuen, Sie in Ettlingen begrüßen zu dürfen.
Das Tagungsprogramm finden Sie unter: www.hdt-essen.de und hier auf unserer Homepage.

 

12.+05.10.2017 - Exkursion mit Besuch des Mercedes-Benz-Museums im Rahmen der O-Phase

Die angehenden Studenten im Workshop "Motorschrauben"
Gruppenbild der Exkursionsveranstaltung am 05.Oktober
Gruppenbild der Exkursionsveranstaltung am 12.Oktober
Eines der exklusiven Fahrzeuge in der Museumsaustellung

Am 12. und 05.Oktober fanden im Rahmen der Orientierungsphase (O-Phase) für die Studentinnen und Studenten  Besuchstermine im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart auf dem Programm. Im Vorfeld der Führung durch das Museum hatten die angehenden Ingenieure jeweils die exklusive Gelegenheit im Workshop "Motorschrauben" an einem modernen Aggregat der Daimler AG selbst Hand anzulegen.

Die Gruppen wurden von Seiten des IFKM bei Ihrem Rundgang von Frau Volz bzw. Herrn Pfeil begleitet. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Fachschaft Maschinenbau/Chemieingenieurwesen.

Nebenstehend finden Sie einige Bildimpressionen der Veranstaltungen.

25.09.2017 - Delegation der Forschungsinstitution AIST besucht das IFKM

Dr. M. Oguma, Dr. Y. Takeda und Prof. T. Koch (vlnr)

Am Montag, den 25.09.2017 besuchte eine kleine Delegation der bekannten japanischen Forschungsinstitution AIST (Advanced Industrial Science and Technology) das IFKM.

Dr. Mitsuharu Oguma und Dr. Yoshinaka Takeda stellten ihre Forschungsschwerpunkte mit einer starken Ausrichtung im Bereich der Erforschung von Ablagerungsbildungen aber auch der erweiterten Sprayanalyse von Einspritzvorgängen vor.

Möglichkeiten einer intensiveren Zusammenarbeit und Forschungsfelder, insbesondere im Bereich der Analyse motorischer Ablagerungsbildungen, wurden diskutiert. Die AIST ist eine weltweit anerkannte Forschungsinstitution. Unter ihrem Dach arbeiten über 2000 Forscher in 7 Forschungsbereichen.

16.09.2017 - Sommerfest des IFKM

Am Samstag, den 16.09. fand das Sommerfest des Instituts für Kolbenmaschinen auf dem Campus Ost statt. Bei trockenem Septemberwetter konnten die Mitarbeiter, ehemaligen Mitarbeiter, Lehrbeauftragten und Freunde des Instituts für Kolbenmaschinen den Nachmittag und Abend in ungezwungener Atmospäre gemeinsam verbringen.

Zahlreiche ehemalige Doktoranden des Instituts, die heute in der Industrie tätig sind, nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Austausch und informierten sich über die aktuellen Entwicklungen am Institut für Kolbenmaschinen.

Die Veranstaltung wurde von den jungen Wissenschaftlichen Mitarbeitern des IFKM geplant und bestens vorbereitet. Ihnen gebührt ebenso unser herzlicher Dank wie den zahlreichen studentischen Helfern des IFKM und von KA-RaceIng, ohne deren tatkräftige Mithilfe und Unterstützung das Fest in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank!

10.08.2017 - Beitrag in ARD tagesthemen zum Thema "Feinstaub und Stickoxide" nimmt Bezug auf Forschungsarbeiten am IFKM

Sreenshot: ARD Mediathek

Am 10.08 sendete die ARD in den tagesthemen einen Beitrag, der sich mit den Quellen der Feinstaub- und Stistoffdioxidbelastungen befasst. Hierbei wird auch Bezug auf die am IFKM laufenden Forschungsarbeiten zur Minderung des Schadstoffausstosses bei Dieselmotoren genommen.

Sie finden die Ausgabe der ARD tagesthemen vom 10.08.2017 auf der Mediathek der ARD unter diesem >Link<. Der oben genannte Beitrag erstreckt sich von Sendeminute 10 bis 13.

03.08.2017 - Prof. Koch im heute-journal zum Thema: "Diesel: Update oder Umrüstung?"

Screenshot: ZDF Mediathek

In einem Feature zum heute-journal vom 03.08.2017 ging Professor Koch auf die Fragestellung "Diesel: Update oder Umrüstung?" ein. Er stellte dabei die Herausforderungen dar, die sich jeweils durch die durch die software- oder hardwareseitige Anpassung bzw. Aufrüstung ergeben. Den kompletten Beitrag finden Sie >hier< in der Mediathek des ZDF.

02.08.2017 - Hintergrundbericht in den BNN zum Thema "Diesel-Gipfel"

Hintergrundbericht "Technisch gelöst" in den BNN (Symbolbild). Pdf zum Nachlesen über Link im Text verfügbar.
Auf einer Sonderseite der Badischen Neuesten Nachrichten anlässlich des "Nationalen Forum Diesel" am 2. August werden in einem Hintergrundbericht mit dem Titel "Technisch gelöst" die Erwartungen und Auffassungen von Professor Koch als Experte zu diesem Treffen erläutert. Den vollständigen Artikel finden Sie mit freundlicher Genehmigung des Autors >hier< zum Nachlesen.

02.08.2017 - Prof. Koch im Interview in der SWR Landesschau

Screenshot: SWR Mediathek

Für einen Beitrag der SWR Landesschau Baden-Württemberg am 2. August anlässlich des "Nationalen Forum Diesel" mit dem Titel "Das Diesel-Problem" werden die aktuelle Diskussion und die Hintergründe beleuchtet. Zum Thema "Reduzierung von Stickoxid-Emissionen durch Abgasnachbehandlung" wurde Professor Koch zu seiner Einschätzung der technischen Möglichkeiten gefragt. Den Beitrag finden sie >hier< in der Mediathek des SWR.

02.08.2017 - Artikel in der FAZ anlässlich des "Nationalen Forum Diesel"

Mit dem Titel "Grenzen der Panikmache" stellt sich Rüdiger Sold in der FAZ vom 2. August die Frage, "Wie gefährlich ist der Diesel?". Die Argumentation von Professor Koch zu dem Komplex "Dieselabgase" und insbesondere "Stickoxid-Emissionen" wird hierbei dargestellt. Sie können diesen Artikel online >hier< bei der FAZ nachlesen.

01.08.2017 - Prof. Koch im Interview mit Claus Kleber im heute-journal

Screenshot: ZDF Mediathek
Im Vorfeld des "Nationalen Forum Diesel" in Berlin wurde Professor Koch am 1. August in einem Interview zu seinen Einschätzungen als Motorenexperte befragt. Den kompletten Beitrag finden Sie >hier< in der Mediathek des ZDF.

22.07.2017 - Gastbeitrag von Prof. Koch in der Frankfurter Rundschau

Am 22.07 erschien in der Frankfurter Rundschau ein Gastbeitrag von Prof. Koch mit dem Titel "Maßlos gegen Diesel", in dem Herr Koch auf die derzeit stattfindende pauschale Verdammung dieser Antriebsart eingeht.

Sie finden den vollständigen Beitrag >hier< als Online-Artikel auf der Internetpräsenz der Frankfurter Rundschau.

 

18.07.2017 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Velji, Koch, Knorr und Toedter

Am 18.07.2017 fand der fünfte und letzte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2017 mit dem Titel "Vorausschauendes Energiemanagement – weitere Potenziale zur CO2-Reduzierung von Mikro- und Mildhybridfahrzeugen"  statt. Herr Thomas Knorr (Continental Automotive GmbH, Regensburg) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die zukünftigen Kundenanforderungen und den Wandel der Entwicklungstrends. Überdies zeigte Herr Knorr in seinem Vortrag zukünftige Lösungen zur weiteren CO2-Reduktion der Individualmobilität auf.

14.07.2017 - Maschinenbautag des KIT mit Messestand des IFKM

IFKM-Messestand mit Motorexponaten
Studierende an einem Exponat des IFKM-Messestandes
Informationsgespräch am Messestand

Am Maschinenbautag stellten sich die Institute der Fakultät im Rahmen einer Messe vor und präsentierten aktuelle Forschungsprojekte. Die Institutsmesse richtete sich insbesondere an Studierende am Ende des Bachelor Studiengangs, die sich über Vertiefungsrichtungen und Schwerpunkte im Masterstudiengang informieren möchten. Auch am Stand des IFKM herrschte reges Treiben. Zahlreiche Studierende informierten sich über die Aktivitäten und das Lehrangebot des Institut für Kolbenmaschinen.

Begleitend vermittelte eine Vortragsreihe von jeweils 30-minütigen Beiträgen einen möglichst umfassenden Einblick in das Berufsfeld und das Berufsbild des Maschinenbau-Ingenieurs. Zu den Referenten gehörten Absolventen mit unterschiedlich langer Berufserfahrung. Ihr beruflicher Werdegang führte sie entweder direkt im Anschluss an ihr Studium oder erst nach ihrer Promotion in ein Unternehmen der freien Wirtschaft.

Der KIT-Maschinenbautag wurde feierlich umrahmt vom Fakultätsfestkolloquium. Dort wurden den Master- und Diplom-Absolventen ihre Abschlussurkunden überreicht sowie Fakultätspreise und Ehrungen verliehen.

04.07.2017 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Velji, Koch, Gärtner und Toedter

Am 04.07.2017 fand der vierte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2017 mit dem Titel "Hohe Erwartungen – die Geschichte der Speichereinspritzung für Daimler-Nutzfahrzeugmotoren aus thermodynamischer Sicht"  statt. Herr Prof. Dr. Uwe Gärtner (Daimler AG, Stuttgart) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen historischen Rückblick über die Entwicklung und Markteinführung heutiger Speichereinspritzsysteme im Nutzfahrzeugbereich.

04.07.2017 - Promotionsprüfung Dipl.-Ing. Stefan Palaveev

Doktorhut Palaveev
Dipl.-Ing. Stefan Palaveev mit Doktorhut
Bei den Grussworten (v.l.): Prof. Spicher, Prof. Koch, Hr. Palaveev

Herr Dipl.-Ing. Stefan Palaveev, ehemaliger Mitarbeiter am IFKM, hat am 04.07.2017 mit seiner mündlichen Doktorprüfung seine Promotion erfolgreich abgeschlossen.

Herr Palaveev hatte sich in seiner Dissertation mit den Ursachen von Vorentflammungsereignissen bei der ottomorischen Verbrennung beschäftigt.

Das IFKM gratuliert Herrn Palaveev herzlich zur bestandenen Prüfung und wünscht viel Erfolg für seine weitere berufliche Zukunft!

03.07.2017 - Interview mit Prof. Koch auf Internetpräsenz der Helmholtz-Gemeinschaft

Die Helmholtz-Gemeinschaft hat ein Interview mit Prof. Koch zum Thema "Wie schmutzig ist der Diesel wirklich?" geführt und auf ihrer Internetpräsenz veröffentlicht.

Das vollständige Interview finden Sie unter diesem Link auf den Seiten der Helmholtz-Gemeinschaft.

03.07.2017 - KIT Faktencheck intern "Der Dieselmotor. Haben die Ingenieure versagt?"

Grosser Andrang bei der Veranstaltung im Tulla-Hörsaal (Bild: IFKM/KIT)
Herr Prof. Koch und Frau Prof. Robertson-von Trotha (Bild: IFKM/KIT)
KIT Faktencheck intern "Der Dieselmotor. Haben die Ingenieure versagt?" (Bild: KIT-ZAK/Bergmann)

Der dieselmotorische Antrieb steht seit geraumer Zeit im Fokus der öffentlichen Diskussion. Teilweise werden dabei unterschiedliche Sachverhalte miteinander vermischt und Standpunkte polemisierend in die Debatte eingebracht.

Im Rahmen der neuen Reihe KIT Faktencheck intern des ZAK stellte Prof. Koch die Faktenlage in den Bereichen Funktionsweise und Emissionsentstehung beim Dieselmotor, Technologien zur Abgasnachbehandlung, Entwicklung der Emissionsgesetzgebung und aktuelle Immissionssituation in den Städten dar. Auch Zusammenhänge und technische Randbedingungen mit einem Fokus auf die 2000er und 2010er Jahre wurden diskutiert.

Prof. Koch leistete bei der Veranstaltung im voll besetzten Tulla-Hörsaal eine sachliche und wissenschaftliche Erörterung wesentlicher Fragen zur Zukunft des Dieselmotors für PKW-Anwendungen. Eine lebhafte Diskussion im Anschluss an den Vortrag rundete den Abend ab.

 

30.06.-02.07.2017 - Treffen historischer Nutzfahrzeuge

Besucher des Nutzfahrzeugtreffens bei der Rückkehr von einer Besichtigung
Historische Nutzfahrzeuge vor der IFKM Prüfstandshalle 70.11
Historische Nutzfahrzeuge vor den IFKM Containerprüfständen

Vom 30.06. bis 02.07.2017 fand ein Treffen historischer Nutzfahrzeuge am Institut für Kolbenmaschinen statt. Der persönlichen Einladung an den Campus Ost waren über 30 Besitzer historischer Lastkraftwagen aus dem süddeutschen Raum gefolgt. Sie hatten Fahrzeuge von den 1950er bis zu den 1990er Jahren mitgebracht.

Bei verschiedenen Besichtigungen, einer gemeinsamen Ausfahrt und in entspannter Atmosphäre kam es zum intensiven Diskussionen zwischen den Mitarbeitern des Instituts und den Gästen, die überwiegend beruflich im Transportgewerbe oder dessen Umfeld tätig sind. Dem enormer Wissensdurst zum Thema Zukunft des Verbrennungsmotors konnte mit Hintergrundinformationen aus aktuellen Forschungsergbnissen und intensiven Laborführungen in Kleingruppen abgeholfen werden. Die Wissenschaftler nehmen die geschilderten Herausforderungen aus der Praxis für ihre Arbeit mit.

01.07.2017 - Tunnelbesichtigung der Karlsruher Kombilösung

Unsere Besuchergruppe beim Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung (PSA)
Auf der Innenseite der Haltestelle wird aktuell eine 80cm dicke, massiv armierte Wand vor die von oben mit dem Schlitzbagger erstellte erste Wand gesetzt. An der Armierung ist die Lage der künftigen Treppe vom Eingang Lamm-/Kaiserstraße zu erkennen.
Halle für die zukünftige Haltestelle Marktplatz, Blickrichtung Hauptbahnhof. Links neben dem Fotografen befindet sich die (nicht untergrabene) Pyramide.
Blick von der Haltestelle Lammstraße in die mit der Tunnelbohrmaschine hergestellte Röhre Richtung Kaiserplatz. Die farbige Beleuchtung (rot/weiss) dient der Orientierung innerhalb der Röhre.

Am Sa., 01.07. hatten alle interessierten Mitarbeiter des IFKM gemeinsam mit den Gästen des gleichzeitig am Campus Ost stattfindenden LKW-Oldtimer-Treffens die Möglichkeit einen spannenden und eindrucksvollen Einblick in die derzeit im Bau befindlichen Tunnel und U-Haltestellen für die Straßenbahn unterhalb der Karlsruher Kaiserstraße zu gewinnen.

Zunächst erhielten die Teilnehmer einen informativen und abwechslungsreichen Vortrag zu den Hintergründen und der Bautechnik im Rahmen der Karlsruher Kombilösung durch die Herren Dipl.-Ing. (FH) Johannes Häberle und Dipl.-Ing. (FH) Philip Banschbach von der KASIG (Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH).

Im Anschluss daran konnten alle Teilnehmer nach Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) in Begleitung der Mitarbeiter der KASIG die eindrucksvollen unterirdischen Anlagen in Augenschein nehmen und erkunden. Die gewaltigen Dimensionen der unterirdischen Bauwerke und der erreichte Baufortschritt haben die Teilnehmer sehr beeindruckt.

Das IFKM bedankt sich im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer recht herzlich bei den Herren Häberle und Banschbach für diese höchst interessante Führung!

26.06.2017 - WKM-Statement: "Die Zukunft des Verbrennungsmotors / Bewertung der dieselmotorischen Situation"

Die Diskussion des letzten Jahres mit einer ausgeprägten und teilweise berechtigten Kritik am dieselmotorischen Antrieb entwickelte eine Eigendynamik bis hin zu einer generellen Verbotsdiskussion von Verbrennungskraftmaschinen in Kraftfahrzeugen.

Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik (WKM) verfolgt diese Entwicklung mit großer Sorge. Insbesondere bewertet die WKM die Entwicklung kritisch, dass anstelle einer nüchternen, faktenbasierten Information eine überwiegend voreingenommene und sehr emotionale Berichterstattung zu beobachten ist.

Aus diesem Grund hat die WKM drei Kernaussagen zu diesen Vorkommnissen und zur Zukunft des Verbrennungsmotors verfasst, die auf der Basis des wissenschaftlichen Kenntnisstandes formuliert wurden.

Sie finden das vollständige Positionspapier >hier< als Download von der Internetpräsenz der wkm.

 

Zusätzlicher Hinweis:

Focus online berichtete am 27.06 über das von 25 Professoren unterzeichnete Statement der wkm. Einen Link zu diesem Online Artikel auf focus.de finden Sie >hier<.

20.06.2017 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Koch, Lingens und Velji

Am 20.06.2017 fand der dritte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2017 mit dem Titel "Schnelllaufende Motoren heute und in der Zukunft: Anforderungen und Konzepte" statt. Herr Dr. Andreas Lingens (MTU GmbH, Friedrichshafen) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Überblick über die zukünftigen Entwicklungsschwerpunkte der MTU-Motorenfamilie.

31.05.2017 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Koch, Garbe, Velji und Toedter

Am 30.05.2017 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2017 mit dem Titel "Kraftstoffe der Zukunft" statt. Herr Prof. Dr. Thomas Garbe (Volkswagen AG, Wolfsburg) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Überblick über die zukünftigen Schlüsseltechnologien im Bereich der Individualmobilität und der hiermit verbundenen Antriebskonzepte. Dabei wurde besonders das Potenzial CO2-reduzierter Kraftstoffe thematisiert.

25.05.2017 - Gastkommentar von Prof. Koch auf Onlineseiten von n-tv

Symbolbild: PKW mit mobiler Abgasmesstechnik (IFKM)

Am 25.05 erschien auf den Online-Seiten des Nachrichtensenders n-tv ein Gastkommentar von Professor Koch mit dem Titel: "Ja zum Diesel - Schluss mit unseriösen Diesel-Statements". In diesem Kommentar bezieht Herr Koch Position zu Halbwahrheiten und irreführenden, physikalisch unsinnigen Gedankengängen, die immer wieder in die Diskussion um die Zukunft des Dieselmotors eingebracht werden.

Sie finden den Kommentar zum Nachlesen im Online-Auftritt von n-tv unter dem nachfolgenden Link:

Verlinkung zum Online-Artikel bei n-tv

18.05.2017 - Streitgespräch Resch/Koch im SÜDKURIER

Symbolbild: Artikel SÜDKURIER-Streitgespräch Koch/Resch

Im Zusammenhang mit der anhaltenden Diskussion um die Zukunft dieselmotorischer Antriebssysteme und im Vorfeld des "Stuttgarter Autogipfels" am 19.05 veröffentlichte der in Konstanz erscheinende SÜDKURIER in seiner Ausgabe vom 18.05.2017 ein Streitgespräch  zwischen Professor Koch und dem Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Jürgen Resch.

Sie finden das erschienene Streitgespräch mit freundlicher Genehmigung des SÜDKURIER unter diesem Link zum Nachlesen als zweiseitige pdf-Datei.

16.05.2017 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Jebasinski, Koch, Toedter und Waldhier
Exponate der Ausstellung

Am 16.05.2017 fand der erste Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2017 mit dem Titel "Innovative Abgassysteme für minimale Umweltbelastung" statt. Herr Dr. Thomas Waldhier und Dr. Rolf Jebasinski (Eberspächer GmbH, Esslingen) gaben interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Überblick über die zukünftigen Entwicklungsschwerpunkte im Bereich der Abgasnachbehandlung. Hierbei wurden nicht nur die Partikel und gasförmigen Emissionen, sondern auch die akustischen Emissionen näher thematisiert. Im Anschluss an den Vortrag bestand für alle Besucher die Möglichkeit einen genaueren Einblick in die Funktionsweise einzelner Komponenten anhand detaillierter Schnittmodelle der Firma Eberspächer zu erhalten.

05.04.2017 - Interview mit Prof. Koch zum Thema Dieselmotoren auf FOCUS Online

Am 05.04. erschien auf FOCUS Online ein Interviewbeitrag mit Professor Koch unter der Überschrift: "Eine ideologische Hexenjagd auf den Diesel": Motoren-Forscher rechnet mit Umwelt-Lobby ab.

Sie können den Artikel auf FOCUS Online über diesen Link nachlesen.

Der Artikel löste eine Vielzahl von Kommentaren auf der Seite von FOCUS Online aus. Wir möchten Ihnen als allgemeine Informationsquelle und zur Beantwortung der Fragen einiger Kommentatoren gerne einen Foliensatz zur Verfügung stellen:  Foliensatz v2.0 (3,7 MB)

Haben Sie konkrete Fragen zum Artikel bzw. fachliche Fragen zur Thematik Dieselmotoren?

Dann schreiben Sie uns bitte eine e-Mail an: dieselemissionen∂ifkm.kit.edu

Gerne werden wir diese dann beantworten!

04.2017 - Auszeichnung für Dipl.-Ing. Claudius Schück

Dipl.-Ing. Claudius Schück

Dipl.-Ing. Claudius Schück erhielt den Preis für den besten Vortrag beim diesjährigen Kongress "Engine Combustion Processes", der im März in Ludwigsburg stattfand.

Die Veröffentlichung trägt den Titel: "Analyse der Partikelentstehung bei dynamischem Lastwechsel mit Saugrohreinspritzung an  einem endoskopisch zugänglichen 4-Zylinder-Ottomotor mit Turboaufladung". Herr Schück arbeitet bei der BOSCH Engineering GmbH in Abstatt und promoviert als externer Doktorand am KIT (IFKM).

Wir gratulieren Herrn Schück herzlich zu dieser Auszeichnung und wünschen weiterhin viel Erfolg!

04.04.2017 - Exkursionstag des IFKM zum Europapark in Rust

Technik live - Am Wagen des "Blue Fire" Coasters
Führung im Aussenbereich des Parks
Coastiality - Fahrspass mit VR-Brille
Am Fahrwerk des "Blue Fire" Coasters

Am 04.April hatten die Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter des IFKM an einem Exkursionstag die Gelegenheit spannende Eindrücke ausserhalb des universitären Umfeldes zu sammeln.

Ziel der morgendlichen Busfahrt war der bekannte Europapark in Rust. Dort stand für die Teilnehmer jedoch weit mehr auf dem Programm, als ein gewöhnlicher Besuch im besucherstärksten saisonalen Freizeitpark der Welt.

Zu Beginn erhielten die IFKM-Mitarbeiter einen spannenden Einblick in die langjährige Parkgeschichte, die Entwicklung der Firmengruppe Mack und die Visionen für die Zukunftsentwicklung des beliebten Freizeitparks durch einen Vertreter der Geschäftsleitung. Anschliessend öffneten sich für die Teilnehmer die Türen für einen hochinteressanten Blick hinter die Kulissen des Parks. Unter sachkundiger Begleitung von Mitarbeitern des Europaparks konnten die IFKM-Mitarbeiter einen Einblick in Werkstatt- und Fertigungsabteilungen des Parks gewinnen und auch einen technischen Eindruck vom Service- und Wartungsbereich der Fahrattraktionen erhalten.

Danach blieb am Nachmittag noch reichlich Zeit die Achterbahnen und Highlights des Parks selbst auszuprobieren, eine der zahlreichen Shows zu besuchen oder die weitläufige Freiszeitanlage für einen Spaziergang zu nutzen. Ein gemeinsames Abendessen im Saloonstil führte am Abend wieder alle Teilnehmer zusammen und rundete den gelungenen Tag ab.

Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle noch einmal an die an der Führung beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Europaparks und ebenso an die Organisatorinnen des IFKM. Vielen Dank, es war für alle ein hoch erlebnisreicher, spannender Tag!

31.03.2017 - Informationen zum Motorenlabor 2017

Aushang zum Motorenlabor 2017

Das Motorenlabor am Institut für Kolbenmaschinen findet im Sommersemester 2017 von Montag, den 31.07.2016, bis Donnerstag, den 03.08.2017, statt.

Die Anmeldung zum Motorenlabor findet über den Beitritt zum Ilias-Kurs ab dem 24.04.2017 um 13:30 Uhr statt. In diesem finden Sie weitere Informationen zu Ablauf und Versuche des Motorenlabors.

Ilias

Das Motorenlabor wird am IFKM auf dem Gelände das KIT Campus Ost in der Rintheimer Querallee 2 stattfinden.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, erfolgt die Berücksichtigung nach der Reihenfolge des Beitritts zum Ilias-Kurs und ist auf eine Anzahl von 48 Plätze begrenzt.

24.03.2017- Referat von Prof. Koch auf dem 58. DGP-Kongress

Kommentar zum Referat von Prof. Koch in den BNN (Symbolbild). Pdf zum Nachlesen über Link im Text verfügbar.

Am 24.03.2017 referierte Prof. Koch auf dem 58. DGP-Kongress (Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin) in Stuttgart.

Thema seiner Ausführungen war der Beitrag des Verbrennungsmotors zur Luftqualität.

Wesentliche Thesen seines Vortrages waren, dass bereits heute der Beitrag verbrennungsmotorischer (Otto- und Diesel-) Partikel auf die Feinstaubsituation gering ist.

Die größte technische Herausforderung der Reduzierung der Stickoxidemissionen ist zwischenzeitlich mit der Emissionsstufe EURO6dtemp auch für Dieselfahrzeuge gelöst.

Ferner betonte Prof. Koch, dass die innerstädtische Ozonbelastung durch dieselmotorische NO-Bestandteile reduziert wird. Fälschlicherweise werden dem Diesel Ozonbeiträge unterstellt, dabei reduziert er diese Belastung, die im Wesentlichen durch starke Sonneneinstrahlung bedingt ist.

Konkreter lassen sich die Kernbotschaften wie folgt zusammenfassen:

  • Partikelseitig ist bei allen Fahrzeugen mit Partikelfilter über den gesamten Größenbereich der Partikel von einigen Nanometern bis vielen Mikrometern eine geringere Belastung des Abgases nach Filter als der angesaugten Luft einer typischen Stadt zu beobachten. Wissenschaftlich interessant ist noch der ganz kleine Bereich unterhalb von 23nm, bei dem die Messtechnik und die Probennahme wesentlich ist. Forschungsvorhaben in diesem Randbereich zur Verbesserung der Messtechnik sind in der Bewilligungsphase.
  • Die Stickoxidemissionen sind in den letzten 20 Jahren fast um den Faktor 20 bis 50 reduziert worden. Eine weitere Reduzierung wird folgen. Zwischenzeitlich ist das Thema technologisch gelöst. Der Beitrag von Diesel-PKW zur NO2-Belastung am Neckartor würde unmittelbar an der Straße ca. 3 mikrogramm/m3 betragen, wenn alle Fahrzeuge auf dem neuesten Stand wären.
  • Kohlenmonoxid (CO) oder Kohlenwasserstoffe (HC) sind heute kaum noch relevant. Nur unmittelbar nach einem Fahrzeugstart werden diese wahrgenommen. Im typischen Normalbetrieb reduzieren die Katalysatoren bereits heute die CO und HC Belastung der Umgebung.
  • Ziel der Motorenentwicklung ist es, NOx noch weiter zu reduzieren, so dass es immissionsseitig an der Nachweisbarkeitsgrenze ist. Bei sämtlichen anderen Komponenten ist das Ziel, im Realbetrieb sogar eine Reduzierung der Umgebungsbelastung zu erreichen!

 

Bezugnehmend auf die Ausführungen von Prof. Koch erschien am 25.03.2017 ein Kommentar des Korrespondenten Wolfgang Voith in den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN). Diesen Beitrag finden Sie mit freundlicher Genehmigung des Autors >hier< als pdf zum Nachlesen.

Neues DFG-Forschungsvorhaben: „Reaktivität von Partikeln aus Ottomotoren: Beziehung zu Partikeleigenschaften und motorische Einflussparameter“

TEM-Aufnahme von Ruß

Aufgrund der europäischen Abgasgesetzgebung sind die Partikelemissionen von Ottomotoren mit Direkteinspritzung ein aktuelles Kernthema der Motorenentwicklung. Im Hinblick auf den Partikelausstoß genügen direkteinspritzende Benzinmotoren ohne eine externe Partikel-Abgasnachbehandlung vermutlich nicht den zukünftigen gesetzlichen Vorschriften. Aus diesem Grund zielt die gegenwärtige Entwicklung von DI-Ottomotoren auf die Reduzierung der Partikelemissionen durch eine Abgasnachbehandlung, z.B. Vierwegekatalysator oder Ottopartikelfilter (OPF), ab.

Der Partikelabbrand in den Partikelfiltern wird maßgeblich durch die Partikelreaktivität beeinflusst, welche wiederum von den sich während des Motorbetriebs einstellenden Eigenschaften der Partikel bestimmt wird. Im Rahmen des DFG-Forschungsvorhabens „Partikelreaktivität bei DI-Ottomotoren“ erfolgt in interdiszplinärer Zusammenarbeit mit dem Engler-Bunte-Institut (EBI) und dem Institut für Technische Chemie und Polymerchemie (ITCP) eine grundlegende, systematische Untersuchung der Eigenschafts-Reaktivitäts-Beziehungen zur gezielten Erhöhung der Partikelreaktivität durch motorische Betriebsparameter und somit zur Verbesserung und Steuerung des Abbrandverhaltens der Rußpartikel.

31.01.2017 - Gasmotoren-Erprobungslabor (GEL) am KIT Campus Nord eröffnet

GEL während des Aufbaus, Foto: IFKM/KIT

Am 31. Januar haben die Firma Caterpillar Energy Solutions und das Karlsruher Institut für Technologie das neue Gasmotoren-Erprobungslabor (GEL) mit BHKW Technologie feierlich eröffnet. Das gemeinsam genutzte und betriebene Blockheizkraftwerk dient als Forschungs­plattform, deren Betriebsdaten auch Eingang in das am KIT im Aufbau befindliche Energy Lab 2.0 finden. Es besteht aus zwei großformatigen MWM Gasmotoren vom Typ TCG 2032, die jeweils eine elektrische Leistung von 4,5 Megawatt haben.

Als Blockheizkraftwerk liefert das GEL Strom und Wärme in die Versorgungsnetze des Campus Nord des KIT. Durch die effiziente Technologie kann das KIT seinen Primärenergie­verbrauch um rund zwölf Prozent senken und vermeidet zudem jährliche CO2-Emissionen von etwa 10.000 Tonnen. Durch das gemeinsam betriebene Gasmotoren-Erprobungslabor wird die bestehende enge Kooperation zwischen Caterpillar Energy Solutions und dem KIT weiter vertieft.

Der Betrieb der Anlage findet unter der Obhut des Facility Management des KIT statt. Die GEL Aktivitäten bieten zukünftig beispielsweise Forschungsmöglichkeiten in den Bereichen Materialwissenschaften, Abgasnachbehandlung, Verbrennung, Sensorik, Regelungstechnik, Regelung, Mechanik oder Konstruktion.

Weitere Informationen finden Sie unter:

KIT Presseinformation 011/2017  oder auf Homepage Caterpillar Energy Solutions

26.01.2017 - Hörfunkbeitrag zu Feinstaubbelastung auf SWR1 Hörfunk

Am 26.01 sendete der SWR1 BW einen Hörfunkbeitrag, der sich mit der innerstädtischen Belastung durch Feinstaub beschäftigt. Der Beitrag geht auf die Quellen der Immissionswerte ein und enthält auch Interviewpassagen mit Prof. Koch (KIT).

Sie finden den Beitrag hier zum Nachhören.

24.01.2017 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Velji, Nefischer und Koch

Am 24.01.2017 fand der fünfte und letzte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2016/2017 mit dem Titel "Das innovative Aufladekonzept der neuen BMW 6-Zylinder Spitzenmotorisierung" statt. Herr Dr. Peter Nefischer (BMW Group, Steyr, Österreich) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Überblick über die Herausforderungen bei der Entwicklung mehrstufiger Aufladekonzepte modernster Dieselmotoren aus dem Hause BMW.

18.01.2017 - ZDF berichtet über Manipulation an LKW-Abgasnachbehandlungsanlagen

Am 17. und 18. Januar berichtete das ZDF über kriminelle Manipulationen an LKW-Abgasnachbehandlungsanlagen zur Abschaltung der AdBlue-Einspritzung durch osteuropäische Speditionen.
Auch Prof. Koch kommentiert in den Beiträgen diese illegale Praxis der Spediteure, welche hier auf kriminelle Weise eine saubere Technik umgehen, um finanzielle Vorteile zu erlangen.

Nachfolgend finden Sie die Links zu den beiden Beiträgen auf der ZDF Mediathek:

  1. Kurzbeitrag in ZDF "heute" Nachrichten vom 17.01.2017: Link1
  2. Dokumentation "Die Lüge vom sauberen LKW" in der Reihe "ZDFzoom" vom 18.01.2017: Link2

10.01.2017 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Velji, Müller und Koch

Am 10.01.2017 fand der vierte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2016/2017 mit dem Titel "Umicore Technologien für eine saubere Mobilität" statt. Herr Wilfired Müller (Umicore A & Co. KG, Hanau) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Überblick über die zukünftigen Herausforderungen bei der Entwicklung von neuen Technologien für eine saubere Mobilität, welche sich von Zellbeschichtungen für Batteriesysteme, Wasserstoffzellen bis hin zu Abgasnachbehandlungssystemen für modernste Verbrennungsmotoren erstrecken.

 

20.12.2016 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Velji, Schmidt und Koch

Am 20.12.2016 fand der dritte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2016/2017 mit dem Titel "Worldwide Harmonized Light-Vehicles Test Procedure (WLTP) und Real Driving Emissions (RDE) - aktueller Stand uder Diskussion und erste Messergebnisse" statt. Herr Helge Schmidt (TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG, Essen) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Überblick über die zukünftigen Emissionsrichtlinien und zugehörigen Prüfverfahren. Überdies zeigte Herr Schmidt die Besonderheiten der RDE-Verfahren und die hiermit verbundenen Herausforderungen auf.

12.12.2016 - Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium für Alexander Plass

Dr. Sutter, Dr. h.c. Mack, Herr Plass, Prof. Bauer (v.l.n.r.)

Europa-Park-Inhaber und -Gründer Roland Mack hat die Leistungen von elf Masterstudenten der Fakultät Maschinenbau des KIT gewürdigt. Sie erhalten mit dem Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium für zwei Jahre eine finanzielle Unterstützung von 300 Euro im Monat. Zu den Stipendiaten gehört auch Herr Alexander Plass, der seine Bachelorarbeit am Institut für Kolbenmaschinen (IFKM) angefertigt hatte.

Am 12. Dez. stellten die Studenten ihre Bachelor-Arbeiten bei einer feierlichen Veranstaltung im Europa-Park vor und zeigten damit wie abwechslungsreich und komplex der moderne Maschinenbau ist.

Einen erweiterten Rückblick auf die Veranstaltung finden Sie auch unter diesem Link.

 

30.11.2016 - Kurzbeitrag auf 3sat/nano zu zukünftigen Abgastestverfahren WLTP und RDE

Am 30.11.2016 wurde in der Sendung nano des Senders 3sat ein Kurzbeitrag zu den ab Herbst 2017 für PKW wirksam werdenden Abgastestvorschriften WLTP (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) und RDE (Real Driving Emissions) ausgestrahlt.
Bild1: Mit PEMS-Messtechnik ausgerüstetes Fahrzeug
Bild2: Fahrzeugflotte für RDE-Fahrten am KIT
Bild3: Ergebnisse von RDE-Messfahrten

Teile dieses Beitrags entstanden am Institut für Kolbenmaschinen. Da die Ausführungen von Professor Koch sehr verkürzt dargestellt sind und nicht zusammenhängende Sätze gezeigt wurden, führen wir an dieser Stelle wichtige Kernaussagen nochmals auf, welche auch so im Interview geäußert wurden:

Im typischen Realbetrieb ist in Zukunft eine deutliche Unterschreitung des NOx-Grenzwertes notwendig, um bei einer Kombination von mehreren ungünstigen Randbedingungen innerhalb einer RDE-Fahrt (Real Driving Emissions), nämlich bei kalten Außenbedingungen, bei Steigungen, bei extrem sportlicher Fahrweise, bei hoher Fahrzeugbeladung oder über die Fahrzeuglaufleistung bis aktuell 100.000 km hinweg die Randbedingungen einzuhalten. Die Grenzwerte für RDE-Tests sind also für kombinierte Beanspruchungen, die im realen Betrieb eher untypisch sind, anspruchsvoll. Im typischen realen Fahrbetrieb folgt jedoch eine deutliche Unterschreitung des Emissionsniveaus von 80mg/km. Dies zeigen zahlreiche Messungen mit modernen EURO6dtemp-konformen Fahrzeugen am IFKM (siehe Bild3, links). Die neue Gesetzgebung und vor allem die hierfür notwendige Technik unterscheiden sich signifikant von bisherigen Gesetzgebungen, z.B. auch EURO6a Ausführungen.

Bezüglich des Konformitätsfaktors (KF) ist anzumerken, dass der Gesetzgeber einen KF-Anteil von 0,5 (entspricht 50%, also 40mg/km) alleine wegen der Messungenauigkeit der Stickoxid-Messsysteme vorhält. Die kleinen, mobilen PEMS-Messgeräte weisen eine weniger exakte Genauigkeit auf als hochgenaue stationäre Abgasanalysatoren. Somit ist mit EURO6dtemp noch ein Zuschlag für die beschriebenen kombinierten Beanspruchungen von 60% (KF = 2,1) und mit EURO6dfinal von 0% (KF = 1,5) gestattet.

Die neue Regelung wird sicher dazu führen, dass die Flotten in Summe deutlich geringere Emissionen im typischen Fahr- betrieb aufweisen werden als der Grenzwert von 80 mg/km.

Die im Artikel angesprochene periodische Partikelfilterregeneration wird übrigens ebenfalls im Rahmen der Zertifizierung berücksichtigt und in Form von KI-Faktoren bei der Typabnahme hinterlegt. Zur Reduzierung des Testaufwandes und zur pragmatischen Ermöglichung von Fahrzeugtests in der Breite sieht der Gesetzgeber vor, dass spätestens der zweite Testzyklus voll gewichtet wird. Dieses Vorgehen ist vernünftig und nachvollziehbar, um den Testaufwand zu reduzieren. Sonst müsste unter Umständen einige hundert Kilometer mit einem Fahrzeug gefahren werden, um ein komplettes Bild zu erhalten. Die Partikelfilterregeneration fließt also in die Bewertung ein. Insgesamt ist der Einfluss der zweifellos erhöhten Stickoxidemissionen durch die zyklische Partikelfilterregeneration (Zur groben Orientierung: ca. alle 500 - 1000km für circa 20 Minuten) im Flottenmittel über eine Fahrzeuglaufzeit nicht relevant und führt zu einer Zunahme der Stickoxidemissionen im einstelligen Prozentbereich über die gesamte Fahrstrecke gemittelt.

Insgesamt ist anzumerken, dass sich weitere Stufen (Pakete 3+4) der RDE-Gesetzgebung aktuell noch in der Diskussion befinden. Beispielsweise die Einbeziehung weiterer Betriebszustände (Kaltstart, Regenerierung) bei der Bewertung der RDE-Fahrten ist Gegenstand aktueller Gespräche, ebenso Fragestellungen rund um die Durchführung von Feldversuchen.

Das IFKM bedauert die in Teilen sehr unvollständige Berichterstattung, welche leider ausgeprägt auf Behauptungen beruht.

Den Beitrag von 3sat finden Sie unter diesem Link auf der Mediathek des Senders.

Wir möchten an dieser Stelle auch bereits auf einen zu dieser Thematik passenden Vortrag im Rahmen unseres Seminars für Verbrennungsmotoren hinweisen:
Datum:    Di., 20. Dezember
Referent: Herr Helge Schmidt (TÜV NORD Mobilität GmbH &
              Co. KG, Essen)
Thema:   "Worldwide Harmonized Light-Vehicles Test
               Procedure (WLTP)  und Real Driving
               Emissions (RDE)
- aktueller Stand der
               Diskussion und erste Messergebnisse"

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie hier.

 

22.11.2016 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Toedter, Velji, Leonhard und Koch

Am 22.11.2016 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2016/2017 mit dem Titel "Energie und Antriebe für eine CO2-freie Mobilität" statt. Herr Dr. Rolf Leonhard (Robert Bosch GmbH, Stuttgart) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Überblick über die zukünftigen Herausforderungen zur Einhaltung neuer CO2-Grenzwerte. Überdies zeigte Herr Dr. Rolf Leonhard mögliche Szenarien der technischen Entwicklung zur Erreichung dieser auf und wies auf das große Potential sogenannter "Electrofuels" hin.

14.11.2016 - Artikel zu Dieselmotoren im kraftfahrt-berichter (kb)

Am 14.11.2016 erschien in der Ausgabe 3138-39 des kraftfahrt-berichter (kb) ein Artikel zum aktuellen Ruf des Dieselmotors. Der Beitrag setzt sich mit der Sicht des IFKM auseinander, dass ein moderner Dieselmotor der aktuell ökologisch beste Antrieb ist. Den Artikel finden Sie mit freundlicher Genehmigung des kraftfahrt-berichter (kb) unter diesem Link zum Nachlesen als pdf.

08.11.2016 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Koch, Schwaderlapp und Toedter

Am 08.11.2016 fand der erste Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2016/2017 mit dem Titel "Antworten auf die geplante Emissionsstufe V aus dem Hause Deutz" statt. Herr Dr. Markus Schwaderlapp (Deutz AG) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Überblick über die zukünftigen Herausforderungen zur Einhaltung neuer Emissionsvorschriften im Off-Highway Segment.

 

 

27.10.2016 - "Sauberer Diesel ist möglich" - Ein Beitrag in den VDI-Nachrichten

Vier mit mobiler Abgasmesstechnik ausgestattete Fahrzeuge am KIT

Am 27.10.2016 erschien in den VDI-Nachrichten ein Beitrag, der sich mit den aktuellen Entwicklungen der dieselmotorischen Abgasnachbehandlung befasst. Beschrieben wird hier auch die Einhaltung der Emissionsrichtlinienim im realen Fahrbetrieb auf der Straße.

Sie finden den Beitrag >hier< zum Nachlesen (Anmeldung erforderlich).

25./26.10.2016 - "6. eMobility Summit 2016" des Tagesspiegel in Berlin

(v.l.n.r.) Prof. Ferdinand Dudenhöffer, Prof. Thomas Koch und Jürgen Resch beim Panel: "Diesel- und Feinstaub-Diskussion - beflügelt sie die Elektromobilität?"

Am 25./26. Oktober fand in Berlin der "6.eMobility Summit 2016" statt. Bei der vom Verlag "Der Tagesspiegel" organisierten Veranstaltung diskutierten mehr als 30 Experten aus nationaler und europäischer Politik, aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden in sechs Panels Aspekte zukünftiger Mobilität.

Mehr als 200 Teilnehmer verfolgten vor Ort die Veranstaltung, an der auch Prof. Koch in einem Diskussions-Panel beteiligt war und konnten so Einblicke in neue Entwicklungen und neue Argumente gewinnen.

Einen Rückblick auf das Event und eine Bildernachlese finden Sie auf den Seiten des Veranstalters unter:

http://www.emobility-summit.de/

26.10.2016 - "Moderner Diesel - der ökologisch beste Antrieb", Interviewbeitrag von Prof. Koch für die Rhein-Neckar-Zeitung

Hier für Sie zum Nachlesen das komplette Interview mit den Fragen des Redakteurs Benjamin Auber (BA) von der Rhein-Neckar-Zeitung und den Antworten von Professor Thomas Koch (TK):

BA: Herr Koch, eigentlich sollten Dieselfahrer bezüglich der Umweltbilanz ein gutes Gewissen haben. Jetzt werden sie mit der blauen Plakette an den Pranger gestellt. Ist das der richtige Weg?

TK: Ein Diesel der modernsten Generation ist der ökologisch beste Antrieb. Er ist die beste Kompromisslösung aus allen Emissionsbeiträgen. Entgegen den gebetsmühlenartigen Falschaussagen der Politik ist die Partikelkonzentration, also der Feinstaub, in den gefilterten Abgasen eines Diesels geringer als in der Umgebungsluft in den Städten. Wir wissen, dass die größten Feinstaubbeitragsleister Kaminöfen, andere Feuerungseinrichtungen oder Industrieanlagen sind, aber auch der Straßenverkehr durch Reifenabrieb, Fahrbahnabrieb oder Bremstaub. Hinzu kommen landwirtschaftliche Einflüsse oder Salzablagerungen auf den Straßen. Müssen wir Menschen, die ein zwei Jahre altes Auto haben, tatsächlich enteignen? Ich kann das nicht verstehen.

BA: Aber gibt es nicht auch die Stickoxidthematik?

TK: Richtig ist, dass aktuell circa zwei Drittel der NO2 Belastung  noch durch Verbrennungsmotoren und vor allem Diesel verursacht wird. Der NO2 Grenzwert, den die EU festgelegt hat, liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. Jeder erwachsene Mensch in Deutschland kann 42 Stunden einer maximalen Arbeitsplatzkonzentration von 950 Mikrogramm pro Kubikmeter ausgesetzt sein. Da Kinder und ältere Menschen sowie Wechselwirkungen mit anderen Belastungen berücksichtigt werden müssen, ist der Jahresmittelwert mit 40 Mikrogramm pro Kubikmeter definiert  worden. Der Jahresmittelwert am Neckartor in Stuttgart beträgt noch 88 – gleichzeitig verbessern sich die NO2-Werte bereits deutlich in den letzten 10 Jahren durch moderne Fahrzeuge. Der PKW- Diesel steuert heute 26 bei, 35 kommt vom Hintergrund, z.B. durch umliegende Kraftwerken. Der Beitrag schwerer Nutzfahrzeuge ist heute 16. Wenn sie jedem, der am Stuttgarter Neckartor vorbeifährt, ein modernes Auto geben, liegt der Beitrag des PKW-Diesels bei ca. 3 Mikrogramm pro Kubikmeter! Die Verhältnismäßigkeit der Diskussion ist nicht gegeben.
 
BA: Ist die Einführung der blauen Plakette dann nicht sinnvoll?

TK: Es ist eine mühsame Diskussion. Den Schwarzen Peter haben in der Tat die Kommunen. Ich plädiere mit Ruhe an die Sache heranzugehen. Die Luft wird seit Jahren kontinuierlich besser. Eine blaue Plakette würde das natürlich beschleunigen. Aber ist das notwendig?

BA: Warum nicht?

TK: Sehen Sie, in den Gebäuden an den Straßen, beispielsweise am Neckartor, liegen die NO2-Werte nochmals um zwei Drittel niedriger! Die Messstation misst direkt unmittelbar an der Straße. Die letzte Herausforderung ist nun, dass auch die Fahrradkuriere und Jogger genau an diesem Ort eine noch saubere Luft erhalten. In Madrid wird beispielsweise nicht direkt an der Straße gemessen, sondern ca. 20 Meter entfernt. Wenn wir das auch machen würden, wären viele Messstationen ohne Auffälligkeiten. Die blaue Plakette würde auch ein Verbot von heute ein Jahr alten EURO5 Diesel Fahrzeugen bedeuten.

BA: Was wäre aus ihrer Sicht eine bessere Alternative?

TK: Mein Vorschlag wäre darüber nachzudenken, ob man nicht zuerst Fahrzeuge der Euro 3- oder Euro 4-Norm verbietet. Einen alten Euro 2 oder EURO3 Bus könnte man ausrangieren. Ältere Taxis auf modernste Dieseltechnologie umzustellen, wäre ebenfalls ein interessanter Hebel. Eine tolle Maßnahme wäre eine Verkehrsverflüssigung. Die Hohenheimer Straße in Stuttgart war hoch belastet. Die Stadt hat die Parkplätze verschoben und dort einen vierspurigen Verkehr ermöglicht. Auch gute Verkehrsampelschaltungen helfen.

BA: Im Bundesrat wird diskutiert, im Jahr 2030 Verbrennungsmotoren zu verbieten. Was halten Sie davon?

TK: Vollkommen hanebüchen, sozialer Sprengstoff und ohne Mehrwert für die Umwelt. Ich rate strengstens davon ab. Langfristig macht es Sinn, den Anteil der Elektromobilität zu erhöhen, vor allem für Kurzstreckenfahrten innerorts. Das Elektromobil ist aber bei der CO2-Bilanz im Realbetrieb klar im Nachteil. Auch beim Feinstaub nützt das nichts, weil die heutigen Dieselfahrzeuge bereits sauber sind. Circa 50 Prozent des CO2 wird bei der Produktion des Elektromobils erzeugt. Da lügt sich die Politik in die Tasche.

BA: Eigentlich wird doch mit den Elektroautos etwas Positives verbunden. Warum bewerten Sie das so negativ?

TK: Weil wir einen klugen Mix aus allen Antriebsbereichen brauchen. Wir müssen andere Baustellen angehen, anstatt Ladestationen zu bauen. Der allererste Schritt wäre aus CO2-Sicht, den Stromverbrauch zu reduzieren und die Kohlekraftwerke abzuschalten. In Zukunft könnten sich sozial schwächere Menschen kein Fahrzeug mit 80 Kilowattstunden, also einer Reichweite von 300 Kilometern, leisten. Falls wir Verbrennungsmotoren verbieten, würde der Strompreis zudem massiv steigen, denn die wegbrechenden Energiesteuereinnahmen müssen natürlich kompensiert werden.

Den erschienen Beitrag finden Sie ebenfalls >hier< als pdf mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Neckar-Zeitung.

14.10.2016 - Exkursion mit Besuch des Mercedes-Benz-Museum im Rahmen der O-Phase

Am Freitag, den 14.10 fand im Rahmen der Orientierungsphase (O-Phase) für die Studentinnen und Studenten ein Besuch des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart auf dem Programm. Die Gruppe wurde von Seiten des IFKM bei Ihrem Rundgang von Herrn Dr. Toedter begleitet. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Fachschaft Maschinenbau/Chemieingenieurwesen.

Nebenstehend finden Sie einige Bildimpressionen von der Veranstaltung.

04.10.2016 - Beitrag zur Zukunft des Dieselmotors in den BNN

Am 04. Oktober erschien in der Tageszeitung "Badische Neueste Nachrichten (BNN)" ein Beitrag, der sich mit der Zukunft dieselmotorischer Antriebe und kommenden Abgasgrenzwerten, sowie neuen Testzyklen beschäftigt. Die Sichtweisen des Instituts für Kolbenmaschinen zu den verschiedenen Punkten werden in dem Artikel ebenfalls angeschnitten.
Sie finden den Beitrag >hier< zum Nachlesen als pdf.

(Quelle: Badische Neueste Nachrichten (BNN), 04.Oktober 2016)

 

Wir möchten an dieser Stelle die Informationen aus dem Artikel an zwei Stellen ergänzen:

-) Zum Beitrag von Fahrzeugabgasen zur Imissionsbelastung in Städten: Der Gesamtbeitrag aus Fahrzeugabgasen zur Feinstaubimissionn PM10 am Beispiel "Stuttgart/Neckartor" beträgt 7%.
(Siehe Folie 41 der unten abrufbaren Informationsfolien)

-) Zum Minderungspotenzial modernster Fahrzeuge bezüglich der Stickstoffdioxid-Imission: Bei Substitution der derzeitigen Fahrzeugflotte durch modernste Fahrzeuge sänke der Abgasbeitrag am Standort Stuttgart/Neckartor von derzeit 53 auf nurmehr 9 Mikrogramm je Kubikmeter. Der von Diesel-PKW emittierte Anteil läge dann bei lediglich 2,6 Mikrogramm je Kubikmeter Luft! (Siehe Modellrechnung auf Folie 8 der unten abrufbaren Informationsfolien)

Die Informationsfolien des IFKM können Sie >hier< herunterladen.

28.09.2016 - Hintergrundgespräch über technische und rechtliche Aspekte dieselmotorischer Emissionen

Testfahrzeuge für RDE-Fahrten (Real-Driving-Emissions) am KIT

Am 28.09. fand auf Einladung der Abteilung PKM (Presse, Kommunikation, Marketing) des KIT und der WPK (Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.) eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Themenfeld dieselmotorische Antriebe, Emissionsgesetzgebung und Abgasaffäre am IFKM statt. Zahlreiche Medienvertreter nutzten die Möglichkeit sich über die Thematik zu informieren und sich bei Fahrten mit modernen und mit mobiler Emissionsmesstechnik ausgestatteten Fahrzeugen einen eigenen Eindruck zu verschaffen.

Im Rahmen der Veranstaltung stellten zunächst Professor Koch und seine Mitarbeiter die Faktenlage in den Bereichen Funktionsweise und Emissionsentstehung beim Dieselmotor, Technologien zur Abgasnachbehandlung, Entwicklung der Emisssionsgesetzgebung und aktuelle Imissionssituation dar.

Im Anschluss hatten die Gäste die Möglichkeit eigene Fahreindrücke mit vier modernen Dieselfahrzeugen zu sammeln. Diese Fahrzeuge, allesamt mit aktuellster Abgasnachbehandlungstechnologie ausgestattet, waren zusätzlich mit mobilen Emissionsmessgeräten (PEMS) ausgerüstet, sodass nach der Fahrt die Emissionen einer jeden Gästefahrt direkt ermittelt werden konnte.

Eine lebhafte Diskussion im Podium und eine Vielzahl an Dialogen am Rande der Veranstaltung rundeten die Informationsveranstaltung ab.

Die im Informationsteil gezeigten Folien der Veranstaltung stehen hier zum Download für Sie zur Verfügung (5,0MB).

20.09.2016 - Professor Koch informiert in der Reihe "IQ - Wissenschaft und Forschung" des Bayerischen Rundfunks, Bayern 2

Screenshot: http://www.br.de

In der Reihe "IQ - Wissenschaft und Forschung" veröffentlichte der Bayerische Rundfunk auf Bayern 2 ein Hörfunk-Feature zum Thema "Ein Jahr Abgasskandal - Steht der Diesel vor dem Aus?".

Im Rahmen dieser Sendung wurde unter anderem Professor Koch zu den Herausforderungen bei der Abgasnachbehandlung von Dieselfahrzeugen befragt. Sie können den Beitrag auf den Seiten des BR nachhören.

17.09.2016 - Sommerfest des IFKM

Am Samstag, den 17.09 fand das Sommerfest des Instituts für Kolbenmaschinen auf dem Campus Ost statt. Bei zunächst noch trockenem Spätsommerwetter konnten die Mitarbeiter, ehemaligen Mitarbeiter, Lehrbeauftragten und Freunde des Instituts für Kolbenmaschinen den Nachmittag und Abend in ungezwungener Atmospäre gemeinsam verbringen.

Zahlreiche ehemalige Doktoranden des Instituts, die heute in der Industrie tätig sind, nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Austausch und informierten sich über die aktuellen Entwicklungen am Institut für Kolbenmaschinen.

Die Veranstaltung wurde von den jungen Wissenschaftlichen Mitarbeitern des IFKM geplant und bestens vorbereitet. Ihnen gebührt ebenso unser herzlicher Dank wie den zahlreichen studentischen Helfern des IFKM und von KA-RaceIng, ohne deren tatkräftige Mithilfe und Unterstützung das Fest in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank!

16.09.2016 - Gastbeitrag von Prof. Thomas Koch in der Börsen-Zeitung

Am 16.09.2016 veröffentlichte die Börsen-Zeitung einen Gastkommentar von Professor Koch mit dem Titel "Das verlorene Vertrauen - welche Zukunft hat der Diesel?", in dem sich Herr Koch mit der teilweise unausgewogenen Kritik an Dieselmotoren in den letzten Monaten auseinandersetzt und über dessen Zukunftsaussichten reflektiert.

Den Artikel finden Sie zum Nachlesen hier als pdf. Bitte beachten Sie den drucktechnisch bedingten Einheitenfehler bei den Immissionen. Angegeben sind hier jeweils g/m³. Richtig sind jedoch jeweils Mikrogramm/m³.

(Quelle: Börsen-Zeitung, 16.09.2016, Nummer 179, Seite 8)

Prof. Koch Sachverständiger für den 5. Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages

Prof. Koch vor dem Paul-Löbe-Haus

Am 09. September 2016 war Prof. Koch als Sachverständiger für den 5. Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages im Rahmen der Abgasaffäre geladen.

Thema der dreistündigen Anhörung war das reale Emissionsniveau, die Immissionsbelastung, die Bewertung der Einhaltung der Gesetze im Rahmen der verschiedenen Emissionsstufen und eine Bewertung des Risikopotentials der Bevölkerung.

Prof. Koch konnte anhand von Hochrechnungen darlegen, dass die NO2-Belastung am höchstbelasteten Standort in Stuttgart am Neckartor bei einer Substitution der heutigen Flotte durch modernste Fahrzeuge in Summe über NFZ, lNFZ, Diesel- und Otto-PKW Lediglich 9mikrog/m3 beträgt. Ferner konnte das IFKM durch die hervorragende Unterstützung des IMK Immissionsmessungen in Stuttgart am Neckartor durchführen.
Diese zeigten, dass die Immissionsbelastung im Gebäude direkt am Neckartor in weiten Teilen ca. 60 bis 70% unter dem Straßenwert liegt.

Eine Filmaufzeichnung der Ausschusssitzung finden Sie hier in der Mediathek des Bundestages. Die von Professor Koch dabei vorgetragene Präsentation finden Sie hier, das von ihm erstellte Gutachten kann hier heruntergeladen werden.

08.2016 - Prof. Koch übernimmt Betreuung des Dual-Degree Programms mit KAIST

(v.l.n.r) Prof. Gabi (KIT), Dr. Velji (KIT), Prof. Koch (KIT) und Prof. Bae (KAIST) bei einem Treffen in Korea

Im August 2016 hat Professor Thomas Koch vom IFKM die Betreuung des Dual-Degree-Studiengangs mit der Korea Advanced University of Science and Technology (KAIST) von Professor Martin Gabi übernommen. Studierende der Fakultät Maschinenbau im Masterstudium können von den insgesamt vier Semestern zwei Semester in Südkorea studieren und erhalten einen doppelten Master-Abschluss.

Das Programm wurde bereits im Jahre 2009 ins Leben gerufen. Das KAIST zählt zu den renommiertesten Universitäten und Forschungseinrichtungen Südkoreas. Für Studierende im Studiengang Maschinenbau am KIT bietet das Dual-Master-Programm eine sehr gute Möglichkeit Kompetenzen im internationalen Wissenschaftsleben zu entwickeln.

08.08.2016 - Neues High-Speed-Kamerasystem am IFKM

Neue High-Speed-Kamera Phantom v1612

Seit Kurzem verfügt das IFKM über eine Hochgeschwindigkeitskamera neuester Generation, mit deren Hilfe nun beispielsweise Visualisierungsaufgaben in Brennräumen durchgeführt werden können. Das System ermöglicht Farbaufnahmen bei voller Auflösung bis hin zu über 6000 Bildern pro Sekunde. Weiterhin besteht fortan die Möglichkeit durch Kombination mit der bereits vorhandenen Hochgeschwindigkeitskamera Simultanmessungen an einem Versuchträger durchzuführen.

20.07.2016 - Festkolloquium zur Verabschiedung von Dr.-Ing. Amin Velji

Impressionen 1
Impressionen 2
Impressionen 3
Impressionen 4

Am 20.07 fand im Nusselt Hörsaal ein Festkolloquium anlässlich der Verabschiedung von Herrn Dr.-Ing. Amin Velji in den Ruhestand statt. Herr Dr. Velji ist langjähriger Geschäftsführer und stellvertretender Institutsleiter des IFKM und wird im September in den Ruhestand treten.

In ihren Festvorträgen und Grußworten würdigten die Festredner Prof. Koch, Prof. Binder, Dr. Mohammadi und Dr. Schmidt das Wirken von Herrn Velji am IFKM und in der Welt der Motorenforschung.

Nach den teils heiteren, aber auch nachdenklich stimmenden Beiträgen bot sich den Gästen bei einem Stehempfang die Gelegenheit zum lockeren Austausch in entspannter Atmosphäre.

Das IFKM bedankt sich bei allen Festrednern herzlich für Ihre Beiträge und beim Orgateam für die reibungslose Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung!

Herrn Dr. Velji wünschen wir einen guten Start in den Ruhestand und damit in einen neuen Lebensabschnitt!

19.07.2016 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Velji, Müller, Reichenbach und Koch

Am 19.07.2016 fand der fünfte und letzte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2016 mit dem Titel "Thermomanagement in der Fahrzeugintegration" statt. Herr Torsten Müller (Adam Opel AG) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Überblick über die zukünftig bei der Adam Opel AG zur CO2-Minderung eingesetzten Thrmomanagement-Maßnahmen.

Aktuelle Ausgabe des Magazins lookKIT widmet sich dem Thema Mobilität

Die Ausgabe 2/2016 des Magazins lookKIT stellt die Mobilität - ein zentrales Forschungsfeld in der KIT Dachstrategie - in den Mittelpunkt der Berichterstattung. Einige Projekte des Zentrums Mobilitätssysteme werden in dieser aktuellen Ausgabe beleuchtet. Unter anderem findet sich auch ein Einblick in Aktivitäten des IFKM.
Sie finden das Magazin als elektronische Ausgabe hier: lookKIT

08.07.2016 - Interviewbeiträge von Professor Koch zur Zukunft dieselmotorischer Antriebe

Am 08.07. veröffentlichten die Stuttgarter Nachrichten und die Stuttgarter Zeitung Interviewbeiträge mit Professor Koch, in denen er seine Sichtweise zur aktuellen Diskussion um Abgasemissionen von Dieselmotoren schildert und die Perspektiven dieselmotorischer Brennverfahren für die Zukunft aufzeigt.

Die Artikel finden Sie zum Nachlesen als pdf unter untenstehenden Links:

"Der Diesel ist kein Stinker mehr" aus Stuttgarter Nachrichten vom 08.07.2016

"Der Diesel hat eine glänzende Zukunft" aus Stuttgarter Zeitung vom 08.07.2016

05.07.2016 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Velji, Herr Warth und Herr Koch

Am 05.07.2016 fand der vierte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2016 mit dem Titel "CO2-Potenzial von Downsizing und monovalentem Erdgasbetrieb" statt. Herr Dr. Marco Warth (Mahle International GmbH, Stuttgart) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über das CO2-Einsparungspotenzial erdgasbetriebener Verbrennungsmotoren. Einerseits wurden die Vorteile der Verwendung CNG-spezifischer Komponenten im Verbrennungsmotor, andererseits das aus den Kaftstoffeigenschaften resultierende Potenzial hinsichtlich Downsizing hervorgehoben.

01.07.2016 - Gastkommentar in der F.A.Z.: "Der eigentliche Dieselskandal"

Am Fr., 01.Juli erschien in der Fankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) ein Gastkommentar von Professor Koch zu dieselmotorischen Emissionen und der zugehörigen aktuellen Berichterstattung in den Medien.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass auf Grund von Formatierungsfehlern in der Druckversion an einigen Stellen bei den Immissionsgrenzen fälschlicherweise die Einheit g/m3 angeführt ist. Richtig wäre an den betreffenden Stellen mikrogramm/m3.

Mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) finden Sie den Kommentar hier zum Nachlesen.

07.06.2016 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Velji, Herr Lückert und Herr Koch

Am 07.06.2016 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2016 mit dem Titel "Der neue 4-Zylinder Dieselmotor OM654 von Mercedes-Benz - Die innovative Basismotorisierung der neuen Diesel-Generation" statt. Herr Peter Lückert (Daimler AG, Stuttgart) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die Entwicklung der neuen Daimler-Motorbaureihe.

01.-02.06.2016 - SIA Powertrain Rouen 2016

Vom 1.-2. Juni 2016 fand in Rouen, Frankreich die 29. Internationale Tagung "SIA Powertrain - The Clean Compression Ignition Engine of the Future" statt. Das Institut für Kolbenmaschinen war wieder als Mitorganisator durch Dr. Amin Velji (Committee Chairmen) und Prof. Koch (Scientific Committee) vertreten. Darüber hinaus steuerte das Institut der Tagung zwei interessante Beiträge bei. Dipl.-Ing. Michael Rößler veröffentlichte seine Forschungen zur innermotorischen NO2-Bildung und Prof. Koch sprach über die aktuelle und zukünftige Emissionsgesetzgebung und den Einfluss von Emissionen auf Mensch und Umwelt. Neben den Vorträgen aus unserem Hause konnte man über 2 Tage verteilt über 50 Beiträge aus Industrie und Hochschule verfolgen. Die Themen zeigten dabei deutlich, dass äußerst komplexe Maßnahmen wie Hybridisierung, variabler Ventiltrieb und RDE in Zukunft stark dazu beitragen werden, nachhaltig effiziente und saubere Dieselmotoren zu entwickeln. In öffentlichen Diskussionsrunden ließen führende Experten außerdem das Publikum an ihren Meinungen zur Negativpresse des Dieselmotors teilhaben. Die Stimmung konnte dabei als verhalten optimistisch bezeichnet werden, wobei sich alle Experten einig waren, dass durch neue Technologien der Ruf des Dieselmotors wieder hergestellt und das Vertrauen des Endkunden zurückgewonnen werden kann.

Im Rahmen der Veranstaltung war es den Gästen dann auch möglich, sich an über 30 Messeständen persönlich über den aktuellen Stand der Forschung zu informieren. Das IFKM war auch hier mit einem Messestand vertreten und ist auf das Interesse der Besucher gestoßen.

24.05.2016 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Velji, Herr Weiskirch und Herr Koch

Am 24.05.2016 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2016 mit dem Titel "Der D2676LF in Euro VI - drei Evolutionsstufen in vier Jahren" statt. Herr Dr. Christian Weiskirch (MAN Truck & Bus AG, Nürnberg) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die verschiedenen Entwicklungsstufen der aktuellen Heavy Duty Motoren von MAN Truck & Bus.

24.05.2016 - Gasanschluss des Prüffelds in Geb. 70.14 kommt gut voran

Übergabestation und Prüfstandszuleitungen

Aktuell werden abschliessende Arbeiten bei der Anbindung unserer Motorenprüfstände an die Gasversorgung ausgeführt. Ausgehend von der Erdgasübergabestation wurden bereits Rohrleitungen zu den einzelnen Prüfstandszellen im Gebäude 70.14 verlegt und erfolgreich geprüft.

Nach Abschluss der Installationsarbeiten an der prüfstandsseitigen Sicherheitsperipherie werden dann zukünftig am IFKM Motorversuche unter Verwendung gasförmiger Kraftstoffe möglich sein. Hierbei kann sowohl Erdgas aus dem städtischen Netz, als auch Sondergase, die in Flaschen bereitgestellt werden, zum Einsatz kommen. Die zukünftig integrierte Gasmischstation wird es auch ermöglichen unterschiedliche Erdgasqualitäten (Methanzahl) zu untersuchen.

03.05.2016 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Koch, Herr Dieterle und Herr Velji

Am 03.05.2016 fand der erste Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2016 mit dem Titel "Zukünftige Applikationsmethoden für den Powertrain" statt. Herr Dr. Werner Dieterle (Robert Bosch GmbH, Stuttgart) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die aktuellen Entwicklungstrends zukünftiger Antriebe.

23.04.2016 - Artikel in Stuttgarter Zeitung: "Hersteller nutzen die Grauzone aus"

Artikel aus Stuttgarter Zeitung vom 23.04.2016

Am 23.April erschien in der Stuttgarter Zeitung ein Artikel mit dem Titel "Hersteller nutzen die Grauzone aus", der auch Statements von Professor Koch beinhaltet. Der Beitrag befasst sich mit der Drosselung der Abgasreinigungsanlagen in Fahrzeugen bei bestimmten Umgebungsverhältnissen.

Durch Klick auf das Bild können Sie den Artikel zum Nachlesen vergrößern.

14.04.2016 - Informationen zum Motorenlabor 2016

Aushang zum Motorenlabor 2016

Das Motorenlabor am Institut für Kolbenmaschinen findet im Sommersemester 2016 von Montag, den 01.08.2016, bis Donnerstag, den 04.08.2016, statt.

Weitere Informationen finden Sie zeitnah im ILIAS-Portal.

Das Motorenlabor wird am IFKM auf dem Gelände das KIT Campus Ost in der Rintheimer Querallee 2 stattfinden.

Die Anmeldung ist ab sofort ausschließlich per email im Sekretariat des IFKM (julia.reichel∂kit.edu) möglich unter Angabe von Namen und Vornamen, Matrikel-Nr. und einer Telefonnummer, unter der Sie in dringenden Fällen zu erreichen sind.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, erfolgt die Berücksichtigung nach der Reihenfolge der Anmeldungseingänge.

09.03.2016 - Exkursionstag des Instituts in Mannheim und Karlsruhe

Gruppenbild bei MWM/CES in Mannheim
Aussenansicht RDK-8 im Rheinhafen Karlsruhe
Gruppenbild des IFKM bei EnBW Karlsruhe

Am 09.März hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFKM an einem Exkursionstag die Gelegenheit spannende Eindrücke ausserhalb des universitären Umfeldes zu sammeln.

Die erste Station führte die Besuchergruppe zu den Motorenwerken Mannheim (MWM), die zur Caterpillar Energy Solutions GmbH (CES) gehört. Die Firma MWM entwickelt, produziert und vertreibt gasmotorbetriebene Blockheizkraftwerke, die in der ganzen Welt in unterschiedlichsten Kundenfeldern Einsatz finden. Die Mitarbeiter der MWM gaben den Besuchern hochinteressante Einblicke in den Entwicklungs- und Produktionsprozess von Gasmotoren und zeigten die hausinternen Kompetenzen bis hin zur eigenen Software- und Steuergeräteentwicklung umfangreich auf.

Am Nachmittag stand ein Besuch des Rheinhafen Dampfkraftwerks der EnBW in Karlsruhe auf dem Programm. Nach einer fundierten Erläuterung der Gesamtanlage konnten sich die Teilnehmer beim Rundgang durch den Block 8 des RDK einen eigenen Eindruck von der 2014 in Betrieb gegangenen, hochmodernen Kraftwerksanlage machen. Zum Abschluss bot der Blick vom über 100m hohen Kesselhaus über die Dächer von Karlsruhe einen schönen Abschluss der Veranstaltung.

Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle noch einmal an die an der Führung beteiligten Mitarbeiter der besuchten Unternehmen und ebenso an die Organisatoren des IFKM. Vielen Dank, es war für alle ein erlebnisreicher, spannender Tag!

29.02.2016 - Artikel in Stuttgarter Nachrichten: "Tempo 30 kann die Luft schmutziger machen"

Am 29. Februar erschien im Wirtschaftsteil der Stuttgarter Nachrichten (StN) ein Artikel mit dem Titel "Tempo 30 kann die Luft schmutzig machen", der auch Statements von Professor Koch beinhaltet. Der Beitrag befasst sich mit den Auswirkungen einer Erweiterung von Tempo 30-Zonen auf die Luftqualität im städtischen Raum.
Den Artikel finden Sie hier zum Nachlesen auf der Online-Präsenz der Stuttgarter Nachrichten.

23.02.2016 - Artikel in BNN: "KIT feilt am Image des Dieselmotors"

Artikel aus BNN vom 23.02.2016

Am 23. Februar erschien im Wissenschaftsteil der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) nebenstehender Beitrag, der sich mit der Dieselmotorenforschung auseinandersetzt und neue Konzepte für eine sauberere Mobilität beschreibt.

Durch Klick auf das Bild können Sie dieses zum Nachlesen vergrößern.

12.02.2016 - Verleihung der Honorarprofessur an Dr.-Ing. Egbert Lox

Dr.-Ing. Egbert Lox

Am 12. Februar verleiht das KIT im feierlichen Rahmen des Fakultätsfestkolloquiums der Fakultät für Maschinenbau die Honorarprofessur an Herrn Dr.-Ing. Egbert Lox.

Seit 14 Jahren hält Herr Dr. Lox  als Lehrbeauftragter am KIT/Institut für Kolbenmaschinen die Vorlesung "Grundlagen der katalytischen Abgasnachbehandlung bei Verbrennungsmotoren".

Dr. Egbert Lox ist seit 1987 bei der Firma Umicore N.V. in verschiedenen Positionen tätig. Seine mehr als 130 Publikationen und 90 Patente verdeutlichen eindrucksvoll sein sehr breites Wissen und seine vielfältigen Erfahrungen auf dem Gebiet der Abgaskatalyse und deren Anwendung in der Abgasnachbehandlungstechnologie im automotiven Bereich.

Informationen und eine Anmeldemöglichkeit zum Fakultätsfestkolloquium finden Sie hier.

04.02.2016 - Neues Praxisseminar für Abschlussarbeiter am IFKM gestartet

Workshop am 04.02: "Prüfstandsdatenerfassung und Automatisierung"

Am Donnerstag, 04.Februar wurde mit der ersten Veranstaltung das neu etablierte Abschlussarbeiterseminar am IFKM gestartet. Das Seminar vermittelt zukünftig Studentinnen und Studenten, die aktuell an einer Bachelor- oder Masterarbeit am Institut arbeiten, einen praxisorientierten Wissensaufbau in vielfältigen Bereichen. Ziel ist es, den zukünftigen Absolventen über das spezifische, für ihre eigene Arbeit benötigte Wissen, praxisorientierte Kenntnisse aus der Verbrennungsmotorenforschung zu vermitteln.

Das Themenspektrum ist dabei weit gefächert und umfasst derzeit an die 30 geplante Einheiten. Inhaltlich reicht das Spektrum von Softwarepaketen (z.B. Matlab, Inca, Latex, GT-Suite,..) über Prüfstandsmesstechnik (z.B. Druck, Temperatur, Durchfluss,..), Motorkomponenten (z.B. Gemischbildner, Kühlsystem,..) und spezieller Messtechnik (z.B. Abgas- und Partikelmesstechnik, optische Messtechnik,..) bis hin zu methodischen Aspekten (z.B. Datenauswertung, Vortragsaufbau).

Die Veranstaltung steht allen aktuell mit einer studentischen Arbeit am IFKM befassten Studentinnen und Studenten zur Teilnahme offen und findet künftig in zweiwöchigem Rhythmus statt.

27./28.01.2016 - Tagung Motorische Stickoxidbildung in Heidelberg

Die Tagung „Motorische Stickoxidbildung“, veranstaltet vom Institut für Kolbenmaschinen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und dem Haus der Technik Essen, fand unter der Schirmherrschaft des Ministers für Verkehr und Infrastruktur (MVI) Baden-Württemberg, Herrn Winfried Hermann, am 27. und 28. Januar 2016 in Heidelberg statt. Fachleute aus der Industrie und Wissenschaft, Politik, Umweltverbänden und Stadtverantwortliche referierten in 18 Vorträgen über die NOx-Problematik aus ihrer jeweiligen Sicht. In der Plenarsession am 1. Tag referierten Vertreter des MVI Baden-Württemberg, des Umweltbundesamts und der Deutschen Umwelthilfe zur Luftqualität an stark befahrenen Straßen in deutschen Städten. Im Mittelpunkt stand die NO2-Immission, die vielerorts über dem gesetzlich zulässigen Grenzwert von 40 µg/m3 liegt. Die sehr sachlich durchgeführte Diskussion unter den über 60 Tagungsteilnehmern offenbarte das große Interesse an der Notwendigkeit, die Luftqualität in Städten deutlich zu verbessern. Auch die Bereitschaft aller Beteiligten, die NO2-Immission nachhaltig zu senken, wurde deutlich. Nach zwei Tagen sehr aufschlussreicher Vorträge und intensiver Diskussion lässt sich folgendes Fazit ziehen:

  • Zur Erreichung des sehr ehrgeizigen Ziels, die CO2-Emission im Verkehr bis 2020 auf 95 g/km zu senken, ist der Dieselmotor nach wie vor erforderlich.
  • Die Reduktion der NOx-Emission auf das Niveau des EU6c-Grenzwerts bedarf einer Gesamtsystemoptimierung Verbrennungsmotor+Abgasnachbehandlung. Auch die Einführung des neuen Testzyklus WLTP sowie die Bestimmung der Emissionen von Fahrzeugen auf der Straße, bekannt unter dem Namen „Real Driving Emissions (RDE)“, ist unerlässlich. 

 Am Beispiel des Stuttgarter Neckartors wurde exemplarisch gezeigt, dass sich die NO2-Immission mit der Einführung der „Blauen Plakette“ und einer 20%igen Reduktion des Verkehrs bis 2020 auf unter 40 µg/m3 senken lässt. 

Die Resonanz auf diese 1. Tagung war äußerst positiv, so dass die Veranstalter eine zweite Tagung dieser Art im Jahr 2018 planen.

16.01.2016 - Artikel in Wirtschaftszeitung AKTIV: "Lastwagen - 20-mal sauberer als 1992"

Am 16. Januar erschien in der Wirtschaftszeitung AKTIV ein Artikel mit dem Titel "Lastwagen - 20-mal sauberer als 1992", der auch Statements von Professor Koch beinhaltet. Der Beitrag befasst sich mit der Reduzierung der von LKW verursachten Emissionen in den letzten beiden Dekaden.
Den Artikel finden Sie hier zum Nachlesen auf der Online-Präsenz der Wirtschaftzeitung AKTIV.

12.01.2016 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Velji, Herr Kampmann und Herr Koch

Am 12.01.2016 fand der fünfte und letzte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2015/16 mit dem Titel "Antriebe der Zukunft" statt. Herr Dr. Stefan Kampmann (Robert Bosch GmbH, Stuttgart) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die aktuellen Entwicklungstrends zukünftiger Antriebe und die sich ändernden Kundenanforderungen.

15.12.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Koch, Herr Hensel und Herr Velji

Am 15.12.2015 fand der vierte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2015/16 mit dem Titel "Große Zweitakt-Dieselmotoren: F&E - Aktivitäten für zukünftige Emissionsrichtlinien und sich stetig ändernde Marktanforderungen" statt. Herr Dr. Sebastian Hensel (Winterthur Gas & Diesel Ltd., Winterthur, CH) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die aktuellen Emissionsrichtlinien großer Zweitakt-Dieselmotren und die Maßnahmen zur Einhaltung diesr.

01.12.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Koch, Herr Deckers und Herr Velji

Am 01.12.2015 fand der dritte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2015/16 mit dem Titel "Entwicklungstrends bei Verbrennungsmotoren: Herausforderungen innovativer Verbrennungskonzepte, unterstützt durch neue CFD-Modelle" statt. Herr Roger Deckers (Deckers Mobility Consulting, Maaastricht, NL) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die aktuellen Entwicklungstrends und zukünftige Herausforderungen bei Verbrennungsmotoren.

17.11.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Veji, Herr Alt und Herr Koch

Am 17.11.2015 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2015/16 mit dem Titel "Die neuen Benzinmotoren für den neuen Opel Astra: Effizient, kraftvoll und kultiviert" statt. Herr Dr. Matthias Alt (Adam Opel AG, Rüsselsheim) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die technischen Besonderheiten der 1.0l, 1.4l und 1.6l Motorbaureihen.  

16.11.2015 - Neuer Laser für Sonderforschungsbereich am IFKM in Betrieb genommen

Argonionenlaser (Innova 90C)

Zur Bearbeitung der vielfältigen Aufgaben im Teilprojekt C02 "Kraftstoff-Wand-Interaktion bei innermotorischer Verbrennung mit Direkteinspritzung und Hochaufladung" im Transregio SFB/TRR150 "Turbulente, chemisch reagierende Mehrphasenströmungen in Wandnähe" konnte ein neuer Dauerstrichlaser beschafft und in den letzten Tagen in Betrieb genommen werden. Der Laser wird innerhalb der Forschungsarbeiten für Visualisierungsaufgaben und zur Messung von Strömungsgeschwindigkeiten (LDA) eingesetzt.

03.11.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Veji, Herr Wirth und Herr Koch

Am 03.11.2015 fand der erste Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2015/16 mit dem Titel "Der Verbrennungsmotor: Kann er uns in eine Zukunft der nachhaltigen Mobilität begleiten" statt. Herr Dr. Martin Wirth (Ford-Werke GmbH, Köln) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen Einblick über die zukünftigen Potenziale des Verbrennungsmotors. 

Ankündigung - Tagung Motorische Stickoxidbildung am 27./28.01.2016

Aufgrund der Brisanz und Aktualität der Stickoxidemission veranstalten das Institut für Kolbenmaschinen des Karlsruher Instituts für Technologie und das Haus der Technik Essen am 27. und 28. Januar 2016 in Heidelberg die Tagung "Motorische Stickoxidbildung - Nachhaltige Mobilität in Städten und im Fernverkehr". Der Fokus liegt ausschließlich auf der motorischen Stickoxidbildung und Stickoxidreduktion. Diese Tagung wendet sich an Motoreningenieure, Abgastechniker, Applikationsingenieure und Wissenschaftler. Insbesondere im ersten Teil der Tagung sollen jedoch auch die Bedürfnisse der Stadtverantwortlichen, Gesetzgebenden, Mediziner und Umweltverbände zu Wort kommen. Das Spannungsfeld zwischen Technik und Politik und Schnittmengen zur Lösungsfindung wird thematisiert werden.
Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und würden uns freuen, Sie in Heidelberg begrüßen zu dürfen.
Das Tagungsprogramm finden Sie unter: www.hdt-essen.de

20.10.2015 - 1. Anwenderforum "Optische Messtechnik im motorischen Umfeld"

Im Seminarraum des IFKM
Intensiver Austausch nach den Vorträgen
Prüfstandsdemonstration - hier: "Transientprüfstand & ICOS"
Die Referenten (v.l.n.r.): Herr Disch/KIT, Dr. Deppe/LaVision, Herr Beckmann/VW, Dr. Leick/Bosch

Am 20.Oktober fand am IFKM das erste Anwenderforum "Optische Messtechnik im motorischen Umfeld" statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der LaVision GmbH durchgeführt.

Die annähernd 40 teilnehmenden Gäste aus Industie und Hochschullandschaft hatten zunächst die Möglichkeit sich in Fachvorträgen über die Arbeiten in anderen Häusern zu informieren.

Am Nachmittag konnten ausgewählte Versuchsträger und Messsysteme am Institut besichtigt werden. Hier - wie auch schon während der Vorträge - nutzten die Gäste die Möglichkeit zum intensiven Erfahrungs- und Ideenaustausch, so dass die Besucher am Abend mit neuen Inspirationen die Rückreise antreten konnten.

Wir danken an dieser Stelle besonders den Gastrednern, die mit Ihren Vorträgen viele Informationen geliefert und hiermit sehr zur fachlichen Diskussion angeregt haben. Ebenso danken wir allen Gästen für Ihre Teilnahme und den aktiven Austausch in sehr angenehmer Atmosphäre!

Schon heute freuen wir uns, Sie zu gegebener Zeit zum 2. Anwenderforum einladen zu dürfen.

 

 

 

Teilnehmer_Anwenderforum 

Gruppenbild aller Teilnehmer des 1. Anwenderforums (20.10.2015)

 

19.09.2015 - Sommerfest 2015

Am Samstag, den 19.09 fand das Sommerfest des Instituts für Kolbenmaschinen auf dem Campus Ost statt. Bei trockenem Spätsommerwetter konnten die Mitarbeiter, ehemaligen Mitarbeiter, Lehrbeauftragten und Freunde des Instituts für Kolbenmaschinen den Nachmittag und Abend in ungezwungener Atmospäre gemeinsam verbringen.

Zahlreiche ehemalige Doktoranden des Instituts, die heute in der Industrie tätig sind, nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Austausch und informierten sich über die aktuellen Entwicklungen am Institut für Kolbenmaschinen.

Die Veranstaltung wurde von den jungen Wissenschaftlichen Mitarbeitern des IFKM geplant und bestens vorbereitet. Ihnen gebührt ebenso unser herzlicher Dank wie den zahlreichen studentischen Helfern des IFKM und von KA-RaceIng, ohne deren tatkräftige Mithilfe und Unterstützung das Fest in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank!

 

04.09.2015 - SAE/JSAE Best Paper Award für Christian Disch

Preisverleihung beim SAE/JSAE PFL Meeting - Kyoto/Japan

Beim diesjährigen SAE/JSAE Powertrain, Fuels and Lubricants Meeting in Kyoto, Japan erhielt Christian Disch vom IFKM den Best Paper Award für seinen Beitrag “Experimental Investigations of a DISI Engine in Transient Operation with Regard to Particle and Gaseous Engine-out Emissions” (SAE 2015-01-1990).

Die Veröffentlichung zeigt Ergebnisse seiner Arbeiten zur Untersuchung innermotorischer Vorgänge in transienten Betriebszuständen unter Verwendung optischer Messtechniken und schneller Abgasanlyse.

Die Forschungsergebnisse wurden in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt am IFKM erarbeitet.

Ankündigung - 1. Anwenderforum "Optische Messtechnik"

Gemeinsam mit der LaVision GmbH veranstaltet das Institut für Kolbenmaschinen einen Workshop, der sich mit Anwendungsfeldern optischer Messmethoden im Verbrennungsmotor und dessen Umfeld befasst.

Anwender aus Forschung und Industrie erhalten die Möglichkeit, sich über neueste Entwicklungstrends und aktuelle Einsatzmöglichkeiten zu informieren.

Das Programm sieht neben Fachvorträgen am Vormittag auch Demonstrationen an realen Versuchsträgern am Nachmittag vor. Dort bekommen die Teilnehmer in kleinen Gruppen die Möglichkeit zu einem regen Erfahrungsaustausch und intensiven Diskussionen.

Detaillierte Informationen zu dieser Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsflyer.

 

 

Hinweis: Leider können wir keine Anmeldungen mehr annehmen. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!

14.07.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Koch, Herr Mezger und Herr Velji
Am 14.07.2015 fand der fünfte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2015 mit dem Titel "Die Entwicklung des TAG Turbo Formel 1 Motors made by Porsche" statt. Herr Hans Mezger (ehem. Dr. Ing. h.c. Porsche AG) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft einen historischen Rückblick über die Entwicklung des TAG Turbo Formel 1 Motors.

10.07.2015 - Besuch von Prof. Otmar D. Wiestler

Prof. Hanselka (li.) und Prof. Wiestler (re.) in der Werkstatt von KARaceIng

Im Rahmen seines Besuches am KIT hat sich Prof. Otmar D. Wiestler, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und designierter Präsident der Helmholtz Gemeinschaft am 10.07.2015 über unterschiedliche Forschungsthemen und Versuchsanlagen informiert, die dem Bereich 3 des KIT zugeordnet sind. Der Rundgang führte Herrn Wiestler zu den Prüffeldern des IFKM am Campus Ost, wo auch das studentische KARaceIng Team die Werkstatt und die neuen Rennfahrzeuge vorstellte. 

01.07.2015 - Besuch von MP Kretschmann und Ministerin Bauer

Ministerin Bauer, Prof. Hanselka, Ministerpräsident Kretschmann, OB Mentrup und Prof. Koch (v.r.n.l.) im Labor des IFKM

Im Rahmen ihres Besuches am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) besichtigten der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer am 01.07.2015 auch die Laboreinrichtungen des IFKM am Campus Ost.

Professor Koch erläuterte die Forschungsarbeiten zur Emissionsreduzierung von Verbrennungsmotoren am Transientenprüfstand des IFKM.

Siehe auch: Pressemitteilung des KIT

30.06.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

KIT-IFKM Seminar für Verbrennungsmotoren
Die Herren Koch, Wurms und Velji

Am 30.06.2015 fand der vierte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2015 mit dem Titel "Die aktuellen Audi R4 TFSI Motoren - höchste Effizienz und High Performance in einer Baureihe" statt. Herr Rainer Wurms (Audi AG) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die Vierzylinder-Ottomotoren-Entwicklung bei Audi in Ingolstadt.

26. und 27.05.2015 - Pfingstexkursion

In der Pfingstwoche fand die traditionelle Exkursion des IFKM statt. An zwei Besuchstagen hatten die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, einen fundierten Einblick in die industrielle Arbeitswelt zu erhalten.

Auf dem Programm standen in diesem Jahr Werks- und Prüfstandsbesichtigungen bei BOSCH in Feuerbach,  MAN in Augsburg und MWM in Mannheim. Neben den Führungen wurden die 25 Teilnehmer in zahlreichen Vorträgen fachkundig informiert und hatten die Gelegenheit zu vertiefenden Gesprächen mit Ingenieuren der besuchten Unternehmen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei den gastgebenden Unternehmen für die Ermöglichung der Besuche und bei den eingebundenen Mitarbeitern für Ihren engagierten Einsatz! 

12.05.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Koch, Herr Blankmeister und Herr Velji

Am 12.05.2015 fand der dritte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2015 mit dem Titel "Optimierung der Zündung für magere Gemische in Gasmotoren" statt. Herr Blankmeister (Federal Mogul Ignition GmbH) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in den Optimierungsprozess der Zündung für magere Gemische in Gasmotoren.

28.04.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Toedter, Herr Fischer und Herr Velji
Am 28.04.2015 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2015 mit dem Titel "Effizienz, Fahrspaß und niedrigste Emissionen - Der Dieselmotor im Spannungsfeld zwischen Kundenanforderungen und Real Driving Emissions" statt. Herr Michael Fischer (Honda R&D Europe) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die aktuelle Dieselmotorenentwicklung bei Honda in Offenbach.

14.04.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Herr Müller und Herr Koch

Am 14.04.2015 fand der erste Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2015 mit dem Titel "Entwicklungsstrategien zur Erfüllung zukünftiger, weltweiter Anforderungen an Groß-Gasmotoren für Kraft-Wärme-Kopplung" statt. Herr Wilhelm Müller (Caterpillar Energy Solutions GmbH) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die Entwicklung von MWM Groß-Gasmotoren bei Caterpillar Energy Solutions in Mannheim.

01.03.2015 - Informationen zum Motorenlabor 2015

Aushang zum Motorenlabor 2015

Das Motorenlabor am Institut für Kolbenmaschinen findet im Sommersemester 2015 von Montag, den 20.07.2015, bis Donnerstag, den 23.07.2015, statt.

Eine Vorbesprechung inkl. der Aushändigung der Versuchsunterlagen findet Dienstag, den 14.07.2015, um 13:30h  im Seminarraum des IFKM statt.

Ort: Institut für Kolbenmaschinen
KIT Campus Ost
Rintheimer Querallee 2
Gebäude 70.16, 2.OG, Seminarraum

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich per email im Sekretariat des IFKM (julia reichel does-not-exist.kit edu) unter Angabe von Namen und Vornamen, Matrikel-Nr. und einer Telefonnummer, unter der Sie in dringenden Fällen zu erreichen sind.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, erfolgt die Berücksichtigung nach der Reihenfolge der Anmeldungseingänge.

27.01.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Prof. Koch, Dr. Seba (Liebherr) und Dr. Velji

Am 27.01.2015 fand der letzte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2014/15 mit dem Titel "Restwärmenutzung bei Diesel- und Gasmotoren" statt. Herr Dr. Bouzid Seba (Liebherr Machines Bulles SA) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die Simulation und Entwicklung von Restwärmenutzungs-Systemen bei Liebherr.

20.01.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Vorstellung AMG GT
Vorstellung AMG GT

Am 20.01.2015 fand der fünfte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2014/15 mit dem Titel "Downsizing im High-Performance Segment - Kein Widerspruch für AMG! Die neue V8 Motorenfamilie von AMG" statt. Herr Guido Vent (Mercedes AMG GmbH) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die Entwicklung der neuen V8 Motorenfamilie von AMG. Anschließend bestand für die Hörer die Möglichkeit den V8-Motor im AMG GT zu besichtigen.

13.01.2015 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Dr. Velji, Dr. Schmidt (L'Orange) und Prof. Koch

Am 13.01.2015 fand der vierte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2014/15 mit dem Titel "Dual Fuel Einspritzsysteme – innovative Konzepte für Großmotoren" statt. Herr Dr. Ralph-Michael Schmidt (L'Orange GmbH) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die Einspritzsystem-Entwicklung bei L'Orange in Stuttgart.

Neuer Sonderforschungsbereich SFB TRR150 "Turbulente, chemisch reagierende Mehrphasenströmungen in Wandnähe"

Ressourcenschonende, effiziente Verbrennungstechnologien und eine deutliche Reduzierung des Schadstoffausstoßes bei Verbrennungsprozessen stehen im Mittelpunkt des Vorhabens, das von der DFG nun bewilligt wurde.
Lasermessungen an einem Verbrennungsmotor

Die Laufzeit des Vorhabens beträgt zunächst vier Jahre, die Förderung insgesamt knapp zehn Millionen Euro. Beteiligt sind Institute des KIT und der TU Darmstadt.

Bei Verbrennungsprozessen beeinflussen die Wände, etwa von Brennkammern, entscheidend das Verhalten chemisch reaktiver Strömungen. Dies betrifft etwa die Schadstoffbildung (Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid, Ruß) in wandnahen Bereichen, unerwünschte Ablagerungen in Anlagen der Energie- und Verfahrenstechnik oder allgemein katalytische Effekte. Veränderungen von Reaktionsabläufen an unterschiedlich beschaffenen Wänden stören wiederum die Stabilität der Flammen.

Trotz ihrer hohen Bedeutung sind weder die einzelnen Mechanismen, die den turbulenten, chemisch reagierenden Mehrphasenströmungen in Wandnähe zugrunde liegen, noch ihr Zusammenwirken ausreichend bekannt. Daher sollen in dem neuen SFB Transregio die relevanten physikalisch-chemischen Phänomene verstanden und in Modelle überführt werden. Um präzisere Vorhersagen treffen zu können, werden zum Beispiel Funktionsdetails in Verbrennungsmotoren getestet. Die Erkenntnisse können wichtige Beiträge zur Entwicklung von Motoren, Gasturbinen, Kraftwerken oder Prozessen in der verfahrenstechnischen Industrie beisteuern.

Sprecher des SFB Transregio ist Professor Johannes Janicka, Fachgebiet für Energie- und Kraftwerkstechnik der TU Darmstadt. Seine Stellvertreter sind Professor Olaf Deutschmann, Institut für Technische Chemie und Polymerchemie des KIT und Professor Andreas Dreizler, Fachgebiet Reaktive Strömungen und Messtechnik der TU Darmstadt. Wissenschaftler aus den Fakultäten für Chemie und Biowissenschaften, Maschinenbau sowie Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik des KIT arbeiten eng mit Kollegen aus vier Fachgebieten des Maschinenbaus der TU Darmstadt zusammen. Aus dem Bereich III des KIT sind die Institute für Kolbenmaschinen (IFKM), Strömungsmechanik (ISTM) und Technische Thermodynamik (ITT) an dem neuen Sonderforschungsbereich beteiligt.

Am IFKM wird das Teilprojekt C 02 "Kraftstoff-Wand-Interaktion bei innermotorischer Verbrennung mit Direkteinspritzung und Hochaufladung" bearbeitet. Hierin wird die Kraftstoff-Wand-Interaktion mit den daraus resultierenden Effekten wie Rußbildung und Ablösung von Kraftstoff-Öl-Mischungstropfen untersucht. Die Relevanz der Rußbildung auf die wandnahen Effekte sowie auf Selbstzündungseffekte wird quantifiziert. Die Prozesse werden mit umfassenden optischen Analysemethoden, teils simultan, untersucht.

04.12.2014 - Dichtheitsprüfung der Gasversorgung erfolgreich

Gasübergabestation
Rohrleitungsbau für Gasversorgung
Leitungstrasse

Das Labor unseres Instituts bekommt derzeit eine feste Erdgasversorgung. Im Sommer wurde die Übergabestation aufgestellt. In den letzten Wochen wurden die Rohrleitungen zum Blockheizkraftwerk und zum Labor verlegt. Heute (4.Dez.2014) konnte die Dichtheitsprüfung dieser Rohrleitungen erfolgreich bestätigt werden. In den kommenden Monaten muss noch die Innenverrohrung unseres Laborgebäudes aufgebaut werden. Eine Gasmischanlage zur Anpassung der Methanzahl ist hierbei mit eingeplant. Gegenüber der aktuell vorhandenen, provisorischen Erdgasversorgung des Labors werden mit der Fertigstellung der neuen Anlage deutlich mehr Möglichkeiten für die Forschung an gasbetriebenen Verbrennungsmotoren geschaffen.

03.12.2014 - Besichtigung Mercedes-Benz Werk Wörth

Das IFKM im Mercedes-Benz Werk in Wörth

Das Institut für Kolbenmaschinen folgte einer Einladung des Mercedes-Benz Werks in Wörth und konnte die dortigen Begebenheiten, insbesondere der Sonderfahrzeuganwendungen der Baureihen Unimog, Econic und Zetros, besichtigen.
Im Rahmen einer hervorragenden Führung, welche durch die Herren Giessner, Geisler, Nussen und Lücker realisiert wurde, wurden zunächst sehr informative Details des Geschäftsbereiches präsentiert. Die Besonderheiten des Spezialfahrzeuge und deren Antriebe wurde diskutiert.
In einem zweiten Teil schloss sich eine Führung durch den Fertigungsbereich an, bei dem wertvolle Einblicke gewährt wurden und ein interessantes Bild von den Besonderheiten der Produktion gewonnen wurde.
Das Institut für Kolbenmaschinen dankt allen Organisatoren herzlich.

18.11.2014 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Michael Aschaber (Steyr Motors) am IFKM

Am 18.11.2014 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2014/15 mit dem Titel "Der neue STEYR MOTORS 2-Zylinder Dieselmotor" statt. Herr Michael Aschaber (Steyr Motors) stellte interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft den neuen Steyr Motors Zweizylinder-Dieselmotor vor und gab interessante Einblicke in die Motorenentwicklung bei Steyr Motors in Österreich.

04.11.2014 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Die Herren Koch, Benz, Hoffmann und Velji (v. l. n. r.)
Am 04.11.2014 fand der erste Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2014/15 mit dem Titel "Entwicklung des neuen Euro VI Erdgasmotors M936G der mittelschweren Baureihe von Mercedes-Benz" statt. Die Herren Michael Benz und Dr. Kai Hoffmann gaben interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die Entwicklung des Daimler Lkw-Gasmotors M936G. 

17.10.2014 - Erstsemester O-Phase zum WS 2014/15

Besuch im Mercedes-Benz Museum
Ottomotoren Workshop
Ottomotoren Workshop

Im Rahmen der Orientierungsphase zum Wintersemester 2014/15 besuchten am Freitag, dem 17. Oktober 2014 zwanzig angehende Studierende des Bachelor-Studiengangs Maschinenbau das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart. Die Veranstaltung wurde von der Fachschaft Maschinenbau/Chemieingenieurwesen organisiert. Die Studierenden konnten im Workshop „Motor schrauben“ einen sehr guten Einblick in die Funktionsweise eines Verbrennungsmotors bekommen. Anschließend wurde eine geführte Besichtigung durch das Museum angeboten. Die Studierenden wurden von Prof. Thomas Koch und Dr. Amin Velji vom Institut für Kolbenmaschinen begleitet. Wir danken der Fachschaft für die sehr gute Organisation und wünschen den Studierenden einen guten Start ins Studium am KIT.

20.09.2014 - Sommerfest des Instituts

Am Samstag, dem 20.09. fand das Sommerfest des Instituts für Kolbenmaschinen auf dem Campus Ost statt. Bei bestem Spätsommerwetter konnten die Mitarbeiter, ehemaligen Mitarbeiter, Lehrbeauftragten und Freunde des Instituts für Kolbenmaschinen den Nachmittag und Abend in ungezwungener Atmospäre gemeinsam verbringen.

Zahlreiche ehemalige Doktoranden des Instituts, die heute in der Industrie tätig sind, nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Austausch und informierten sich über die aktuellen Entwicklungen am Institut für Kolbenmaschinen.

Die Veranstaltung wurde von den jungen Wissenschaftlichen Mitarbeitern des IFKM geplant und akribisch vorbereitet. Ihnen gebührt ebenso unser herzlicher Dank wie den zahlreichen studentischen Helfern von KA-RaceIng, ohne deren tatkräftige Mithilfe und Unterstützung das Fest in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank!

10.07.2014 - Festkolloquium zum 80. Geburtstag des Instituts

Prof. Knebel (li) und Prof. Koch (re)

Am 10. Juli 2014 fand im Tulla-Hörsaal ein Festkolloquium anlässlich des 80-jährigen Bestehens des Instituts für Kolbenmaschinen statt. Prof. Joachim Knebel, Leiter des Bereiches 3 - Maschinenbau und Elektrotechnik am KIT, begrüßte zunächst die zahlreichen Gäste aus der Industrie, der Hochschullandschaft und dem Freundeskreis des Instituts. In seinem Einführungsvortrag beleuchtete Prof. Knebel die Entstehungsgeschichte des Instituts und gab anschließend interessante Einblicke in die Institutsgeschichte von 1934 bis heute.

Nachfolgend legte Herr Professor Thomas Koch, der seit Februar 2013 das Institut für Kolbenmaschinen leitet, in seiner Antrittsvorlesung am KIT seine Sicht zum "Verbrennungsmotor der Zukunft" dar. Professor Koch reflektierte in seinem Vortrag kritische und trotzdem uneingeschränkt zuversichtlich stimmende Gedanken zur Zukunft des Verbrennungsmotors und gab einen Ausblick auf dessen künftige Rolle vor dem Hintergrund der Energiewende in einer spannenden und schnelllebigen Zeit.

Der anschließende Empfang in feierlicher Atmosphäre rundete die Veranstaltung ab und bot den Gästen die Gelegenheit für Gespräche und Fachdiskussionen. 

08.07.2014 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Christian Billig (BMW) am IFKM
Dr. Velji, Christian Billig (BMW) und Prof. Koch
Am 08.07.2014 fand der fünfte und letzte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2014 mit dem Titel "The innovative BMW Powertrain in the All New BMW i8" statt. Herr Christian Billig (BMW Group) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in den Antriebsstrang des BMW i8 und die Entwicklungsarbeiten an modernen Fahrzeugkonzepten bei BMW in München. 

01.07.2014 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Dr. Uwe Zink (BASF) am IFKM
Am 01.07.2014 fand der vierte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2014 mit dem Titel "Anforderungen der Emissionsgesetzgebung – Effiziente Lösungen durch Abgasnachbehandlung" statt. Herr Dr. Uwe Zink (BASF Catalysts Germany GmbH) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die internationale Emissionsgesetzgebung und die Ansätze mit denen die BASF in Hannover diesen Herausforderungen begegnet.

20.-22.06.2014 - Treffen historischer Nutzfahrzeuge

Historische LKW auf dem Campus Ost

Als eine von mehreren Aktionen zum 80. Geburtstag des IFKM fand vom 20. bis 22. Juni 2014  ein Treffen historischer Nutzfahrzeuge am Campus Ost statt. 40 Besitzer passender Fahrzeuge wurden persönlich eingeladen und nutzten das Wochenende für gemeinsame Ausfahrten und den fachlichen Austausch in entspannter Atmosphäre. 

 

17.06.2014 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Ulrich Weiß (Audi), Dr. Velji und Prof. Koch
Am 17.06.2014 fand der dritte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2014 mit dem Titel "Der Dieselmotor gestern und heute im Spannungsfeld Effizienz – Hochleistung – Emissionen" statt. Herr Ulrich Weiß (Audi AG) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die Dieselmotoren-Entwicklung bei der Audi AG in Neckarsulm.

10.-11.06.2014 - Exkursion 2014

Die Teilnehmer der IFKM Studentenexkursion 2014
In diesem Jahr hat das Institut für Kolbenmaschinen in der Pfingstwoche wieder eine 2-tägige Exkursion angeboten. Die Exkursion richtet sich an unsere Studenten im Hauptstudium/Master.

Es wurden die Firmen Stihl in Waiblingen, Mahle und Mercedes-Benz in Stuttgart besucht, welche Einblicke in ihre Entwicklung und Produktion ermöglichten. Neben Fachvorträgen zu neuen Entwicklungen der Motorentechnik konnten die unterschiedlichen Motoren- und Aggregateprüfstände besichtigt werden. Des Weiteren wurden Einstiegsmöglichkeiten vorgestellt und es bestand die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme für Abschlussarbeiten und Praktika.

13.05.2014 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Patrick Gastaldi (Renault) und Prof. Koch

Am 13.05.2014 fand der zweite Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2014 mit dem Titel "Potentialities of advanced combustion systems for future Diesel engines" statt. Herr Patrick Gastaldi (Renault) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die Dieselmotoren-Entwicklung bei Renault in Lardy, Frankreich.

29.04.2014 - Seminar für Verbrennungsmotoren

Dr. Wolfram Gottschalk (IAV) und Prof. Koch

Am 29.04.2014 fand der erste Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Sommersemester 2014 mit dem Titel "Experimentelle Untersuchungen zur Optimierung des Katalysatorheizverhaltens unter Nutzung ausgewählter Freiheitsgrade von Ventiltrieb, Zünd- und Einspritzsystem für einen direkteinspritzenden Ottomotor" statt. Herr Dr. Wolfram Gottschalk (IAV GmbH) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in ein Forschungsprojekt der IAV GmbH in Gifhorn.

04.02.2014 - Seminar für Verbrennungsmotoren

David Salters (Ferrari) am IFKM

Am 04.02.2014 fand der sechste und letzte Vortrag in unserem Seminar für Verbrennungsmotoren im Wintersemester 2013/2014 mit dem Titel "F1 engine development and testing methodology" statt. Herr David Salters (Ferrari spa) gab interessierten Hörern aus Universität, Industrie und Gesellschaft Einblicke in die Verbrennungsmotorenentwicklung des Formel 1 Teams bei Ferrari in Maranello.