Engine-in-the-Loop Prüfstand

Engine In The Loop mit einem Transientenprüfstand

Mit dem Wunsch zur Umsetzung einer nachhaltigen Individualmobilität gewinnt die Betrachtung des kundennahen Fahrverhaltens stetig an Bedeutung. Der Engine-in-the-Loop Prüfstand des IFKM bietet dabei die Möglichkeit den Verbrennungsmotor in einer Echtzeitsimulation in einer XiL-Umgebung zu Verknüpfen. Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit den Prüfstand im Forschungsverbund mit anderen Prüfständen zu vernetzen. Dabei kann der Verbrennungsmotor im komplexen Gesamtsystem von zukünftigen Fahrzeugen betrachtet und untersucht werden.

Eine wichtige Rolle spielt die Verknüpfung in hybriden Fahrzeuge. Der Engine-in-the-Loop Prüfstand kann gemeinsam mit dem XiL-BWe-Labornetzwerkes unterschiedliche Hybridisierungsstrategien direkt im Gesamtsystem Fahrzeug abbilden.

In Zusammenspiel mit zusätzlicher Sondermesstechnik können beispielsweise Ursache von Verbrennungsanomalien und Emissionsuntersuchen gezielt untersucht werden.

Beispielshafte Untersuchungen:

  • Detailanalyse der elementaren transienten Prozesse (Lastsprung, Tip-In, Tip-Out, Drehzahlsprung, Schaltvorgänge, Motorstart, Hybridisierung/Phlegmatisierung)
  • Einsatz von Sondermesstechnik (Möglichkeiten zur durchgängigen Untersuchung der Prozesse Gemischbildung, Verbrennung und Schadstoffentstehung)
  • Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen:
    • In der konventionellen Applikation des ottomotorischen Prozesses
    • Im Hybridkontext - aus der Wechselwirkung von Elektrotraktion und Verbrennungsmotor

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